The Fox - The Originals / K. Mikaelson

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Wir kamen bei der Mikaelson Villa an, er bat mich sofort rein. ,,Ein Fuchs also, wirklich interessant", begrüßte mich nun Kol. ,,Und dann schafft sie es, Elena herzubringen.. Die Legenden stimmen also", fügte er schelmisch hinzu. Ich lächelte stolz und nickte. ,,Rose, das war nicht nötig!", sagte Elijah zu mir. ,,Er wird sterben", erklärte ich. ,,Du wirst ihn heilen, als Entschädigung für Elena", befahl er mir. Ich rollte meine Augen und ging zu Klaus hoch, vor ihm saß Elena gefesselt und war anscheinend Ohnmächtig. ,,Klaus? Nun ist dein Versprechen an der Reihe", sprach ich. Er nickte und ging zu seinem Bücherregal. Er holte ein Buch heraus, jenes ich sofort erkannte. ,,Elijah hatte Recht. Es war Leah's Schuld", erklärte er mir. Ich war sichtlich verwirrt. ,,Leah hat auf Befehl, viele Geheimnisse der Wölfe herausgefunden.. Sie hat die Liebe eines Wolfes ausgenutzt. Es war die Rache des Rudels", fügte er hinzu. ,,Ich habe nie gewusst..", wollte ich ansetzen. ,,Das sie so listig war?", beendete er meinen Satz. Ich schmunzelte über seine Andeutung. ,,Es war kein Glück das du Überlebt hattest", meinte er nun. ,,Wie..?", wunderte ich mich. ,,Elijah sorgte dafür. Er sorgte dafür, das du überlebst. Da du rein warst, du hast nie etwas böses im Sinn gehabt", offenbarte er. ,,Du warst damals so rein..", sagte er nochmal. ,,Jetzt bist du genauso zerstört wie deine anderen Familienmitglieder..", fügte er hinzu. Mir liefen die Tränen hinunter. ,,Sie waren nicht zerstört!", verteidigte ich sie. ,,Sie taten alles um zu überleben, kommt dir das bekannt vor?", fragte er mich. ,,Katherine Pierce?", meinte ich, worauf er nickte. ,,Du warst mit ihr befreundet. Mit deiner Tat heute, hast du es bewiesen.. Du bist ein richtiger Fuchs", schmunzelte er.

Ich ging aus dem Zimmer raus und wollte gehen, als Elijah hinter mir auftauchte. ,,Rose..", versuchte er anzufangen. Ich drehte mich um, immer wieder lief eine neue Träne hinunter. ,,Ich bin nicht besser wie sie.. Du hattest Recht", gab ich ihm Recht. ,,Wieso hast du uns dieses Versprechen gegeben?", fragte ich ihn. Er dachte kurz nach, ging dann auf mich zu und flüsterte den Namen meiner Mutter. ,,Du hattest Gefühle für meine Mutter?", wollte ich wissen, worauf er nickte. ,,Ich versprach ihr alles, deine Uroma hat mich schließlich in euer Haus eingeladen.. Ich wurde euer Vertrauter", erklärte er mir. ,,Wieso warst du in dieser Nacht nicht da?", murmelte ich, wobei ich die Antwort eigentlich nicht wissen wollte. ,,Es war mein letztes Versprechen an deine Mutter. Ich sollte nur dafür sorgen, das du überlebst..", erzählte er nachdenklich. ,,..Ich wollte das nicht glaub mir". 

Ich ging raus und versprach ihm, Damon zu heilen. Er war erleichtert, was ich sofort merkte. 

Vor der Salvatore Pension, hörte ich schon das schreien des Salvatores. Ich klingelte, worauf der Fremde die Tür öffnete. ,,Was willst du hier?", spottete er. ,,Stefan? Wer ist das?", fragte Caroline hinter ihm und tauchte auch vor der Tür auf. ,,Ich will Damon heilen", erklärte ich ihnen ehrlich. ,,Und Elena? Wir holen sie wieder", fluchte sie. ,,Ich habe das getan, was ich tun musste", rechtfertigte ich mich und trat in das Haus ein. Ich ging dem schreien nach und landete im Zimmer von Damon. Er zuckte auf dem Bett herum und konnte nicht aufhören zu schreien. Seine Haut fing schon an Grau zu werden, worauf ich schneller zum Bett eilte. Ich biss mir in die Hand und lies mein Blut in seinen Mund tropfen. Stefan und Caroline schauten dabei genau zu. Meine Haut heilte sofort wieder. Ich drehte mich um, sah die beiden an und sagte: ,,Er sollte morgen wieder fit sein.." Dann wollte ich gehen, worauf die beiden mir aber den Weg versperrten. Danach tauchte jemand hinter mir auf und schlug mir so hart auf den Kopf, das ich Ohnmächtig wurde. 

Als ich aufwachte, war ich in einem Kerker. Ich stöhnte kurz auf und wollte mir an den Kopf fassen, doch ich war gefesselt. Ich  zog stark an den Fesseln, war aber zu schwach und konnte mich dadurch nicht befreien.. Nun ja, ich hätte mich auch so nicht befreien können. 

Vor mir tauchte ein lächelnder Stefan auf. Er setzte sich auf einen Stuhl vor mich und sah mich einfach nur an. ,,Was willst du?", spottete ich. ,,Elena", gab er kurz als Antwort. Ich lachte und meinte: ,,Niemand wird kommen". -,,Wenn das so ist, töten wir dich und schicken ihnen deinen Kopf"-. ,,Dann würden sie euch Elena erst Recht nicht geben", meinte ich ehrlich. ,,Wir finden einen Weg, Elena ist unschuldig", murmelte er. ,,Du liebst sie sehr, nicht wahr?", hakte ich nach. ,,Das geht dich nichts an", meinte er und verschwand dann. 

Ich stöhnte auf und dachte nach. Ich war in den letzten Tagen in eine beschissene Situation geraten. Ich war in meinem Leben nur einmal so und das war mit Katherine Pierce. Es war die Natur des Fuches, wir waren clever und listig. Jeder von uns war und ist so, ob wir es wollen oder nicht. 

Es dauerte eine Weile, bis ich schreie von oben hörte. Es waren die von Klaus und Elijah. ,,Wo ist sie?", schrie Klaus. Es überraschte mich, nicht bei Elijah, aber bei Klaus. ,,Wir wollen Elena", erklärte Stefan ihm sachlich. ,,Gut, aber rührt sie nicht an. Wenn doch, verspreche ich euch, euch alle zu töten", brummte Elijah. 

Eine Stunde später kamen sie wieder und übergaben den Doppelgänger. Daraufhin wurde auch ich befreit. Ich fiel Elijah sofort in die Arme und lächelte Klaus dankend zu. 

Zusammen gingen wir wieder zu den Mikaelsons. ,,Darf ich hier bleiben?", fragte ich Elijah erschöpft. Er nickte und führte mich in ein Zimmer. Ich legte mich ins Bett und bedankte mich bei ihm für alles.