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Nachdem der Vampirfreund von Marcel uns von Sophie erzählten, gingen wir sofort in die Bar, da sie dort arbeitete

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Nachdem der Vampirfreund von Marcel uns von Sophie erzählten, gingen wir sofort in die Bar, da sie dort arbeitete. Als sie uns erkannte, schreckte sie kurz zurück. ,,Sie sind Klaus", murmelte sie. ,,Ganz recht. Das neben mir ist Rose. Du bist Traurig.. Sophie, nicht wahr?", fing Klaus an. ,,Ich nehme an, wegen der Sache mit deiner Schwester, die wir gerade miterlebt haben", beendete er seine Erzählung. ,,Das Spektakel hat euch gefallen?", fragte sie uns. ,,Nein. Mir jedenfalls nicht, dein Verlust tut mir Leid", sagte ich ehrlich, worauf sie leicht lächelte. Von Sophie erfuhren wir leider nichts, weswegen wir wieder verschwanden. Doch wir fanden raus, dass Marcel uns Verfolger auf den Hals schickte. 

Natürlich wollten wir, besser gesagt Klaus, sofort herausfinden was Sache ist. Weswegen wir ihn besuchen kamen, in seinem Haus fand eine Art "Party" statt. Wenn man das so nennen konnte, es war eher eine Orgie aus verrückten blutsaugenden Vampiren, einfach ekelhaft. Wir fanden unter der Menge einen Tageslicht-Wanderer, den wir sofort ausfragten. Wir wollten wissen wo Marcel ist, doch er weigerte es sich uns zu sagen. Klaus verlor die Kontrolle und drohte den Wandler zu beißen, damit er somit stirbt. Genau im richtigen Moment tauchte Marcel von hinten auf und begrüßte ihn. ,,Diego passt nur auf mich auf. Meinen Jungs tut niemand was, so sind die Regeln", machte Marcel ihm klar. ,,Deine Regeln sind mir komplett egal. Außerdem, wir brauchen keine Aufpasser. Warum lässt du uns verfolgen?", zischte Klaus. ,,Pass auf, kommt her", fing Marcel an und zog uns auf die Seite. ,,Schon klar, Machtdemonstrationen. Hab's kapiert. Lass gut sein, mein Freund. Für mich.", beendete er seine Erzählung. ,,Warum sollte ich das? Gib mir einen Grund", fragte Klaus ihn. ,,Deine kleine Freundin hier. Meine Vampirfreunde wollen sie bei jeder Gelegenheit aussaugen, ich habe es ihnen verboten", versicherte Marcel ihm und sah mich dabei an. Nun lachte ich laut los. ,,Was ist so lustig?", fragte Marcel, da auch Klaus schmunzelte. ,,Sie wollen mich aussaugen? Lass es einen versuchen, komm. Gib einen von ihnen ein Tropfen meines Blutes. Ich erlaube es", schmunzelte ich. Marcel sah verwirrt hoch, holte aber einen der Vampire. Diesem hielt ich provozierend meinen Arm hin, der diesen sofort annahm. Doch als er den ersten Tropfen Blut zu sich nahm, zuckte er auf einmal erschrocken zurück. Er fing übertrieben an zu zucken und viel auf den Boden, aus seinem Mund lief sein eigenes Blut. Die anderen Vampire stellten sich in den Kreis und sahen ihm geschockt dabei zu. Dann ging ich nah zu Marcel und spottete: ,,Es gibt nur ein Problem bei der Sache. Wenn ihr nur ein Tropfen meines Blutes bekommt, sterbt ihr in nicht mal in zwei Stunden. Gleicher Effekt, wenn ich euch beiße." Dann ging ich auf den Vampiren am Boden hin, biss mir ins Handgelenk und gab ihm selbstständig mein Blut. Ob man es glaubt oder nicht, dieses heilte ihn wieder. ,,Ich bin nicht wie du Marcel", sagte ich dazu und verdrehte meine Augen. 

Marcel wusste kurz nicht was er sagen solle, bis er schmunzelte: ,,Hey, guter Auftritt. Wie wäre es, wenn ich euch die Stadt zeigen würde?" -,,Klar, ich würde gerne wissen, was du mit meiner Stadt vorhast", murmelte Klaus, der stolz zu mir schaute. Wir gingen auf einen Balkon im Haus. ,,Seht euch die Skyline an", sprach er. - ,,Das dort ist der Fortschritt. Mehr Hotels, mehr Touristen, mehr frisches Blut. Und den Menschen? Denen habe ich beigebracht, wegzuschauen." Ich sah verwirrt zu Marcel hin. ,,Was ist mit den Hexen?", fragte ich ihn. ,,Woher weißt du, wann sie Zauberkraft einsetzen?", hakte Klaus weiter. ,,Vielleicht habe ich eine Geheimwaffe. Ein Ass im Ärmel, wisst ihr? Etwas, was mir die vollkommene Kontrolle über die Zauberei in der Stadt verleiht.", versuchte Marcel sich rauszureden. ,,Mhh, ist das war?", wollte Klaus wissen. ,,Möglicherweise", murmelte dieser als Antwort. Gleich danach nahm er sich Eisenkraut und steckte es sich in den Mund. ,,Ach, du nimmst Eisenkraut?", stellte Klaus fest. ,,Brennt echt teuflisch. Aber ich wollte die Anzahl der Dinge minimieren, die mich angreifbar machen.", erklärte er. ,,Seid bitte nicht sauer, wegen der Sache mit den Aufpassern. Ich habe meinen Jungs gesagt, sie sollen auf euch acht geben. So machen wir es hier. Wir geben aufeinander acht.", erzählte er weiter. Dann fiel der Blick der Beiden auf die Straße. ,,Mh.. Frisches Blut", lachte Marcel. ,,Die Barkeeperin spaziert nachts alleine rum. Sie ist entweder mutig oder dumm.", sagte Klaus zu ihr. ,,Lasst sie in Ruhe", bat ich sie. ,,Okay, für dich. Wir machen das so. Ist sie mutig, bleibt sie am leben. Ist sie dumm, wird sie mein Dessert", versicherte Marcel mir. Dann sprang er hinter sie auf die Straße und unterhielt sich mit ihr. 

,,Ich vertraue ihm nicht", gab ich Klaus zu verstehen. ,,Ich regel das alles, okay?", versicherte er mir. Doch dann tauchte noch jemand bei uns auf. ,,Guten Abend Elijah", begrüßte Klaus seinen Bruder. Meine Augen wurden groß vor Hoffnung, da er endlich wieder da war. ,,Niklaus. Rose", begrüßte er uns gleichgültig. ,,Was für eine ganz und gar unwillkommene Überraschung.", meinte Klaus zu ihm. ,,Und was für eine ganz und gar unüberraschendes Willkommen.", antwortete dieser. Dann bat er uns mitzukommen. ,,Ich gehe erst, wenn ich herausgefunden habe, wer sich gegen mich verschwört", erklärte Klaus. ,,Ich glaube das habe ich gerade herausgefunden", antwortete Elijah. 

Er brachte uns zu einem Friedhof, in eine Gruft. In ihr drin wartete Sophie Deveraux. ,,Sie sind eine Berühmtheit in der Stadt", fing die Hexe an. ,,Die Hexen erzählen sich gute Nacht Geschichten über den mächtigen Vampir Klaus. Wir wissen, dass Marcel nichts als eine verwaiste Wanderratte war, bis Sie ihn zu dem gemacht haben, was er ist. Jetzt ist er außer Kontrolle. Er macht was er will, er tötet wen er will. Ich werde ihn aufhalten und Sie werden mir helfen.", redete sie weiter. ,,Deswegen hast du uns hergebracht?", fragte Klaus seinen Bruder. ,,Lass sie ausreden", befahl er ihm. ,,Ich brauche sie nicht ausreden lassen. Ich versichere dir, Liebes, es gibt nichts auf der Erde, was mir wichtig genug wäre, um auch nur 30 Sekunden dafür zu verschwenden", zischte er. Gut das hatte gesessen. ,,Elijah was soll der Unsinn?", fragte er nun wieder seinen Bruder. ,,Klaus", begrüßte nun ein Mädchen den Hybriden. ,,Hör dir an, was sie zu sagen haben", bat sie ihn. Ich sah verwirrt zu jeder Person, doch dann spürte ich es. 

Dieses Mädchen war Schwanger.

,,Ihr habt den Verstand verloren, wenn ihr glaubt, dass mir ein schnapsgetränkter One-Night-Stand, nichts für Ungut, Süße, wirklich etwas bedeutet.", schmunzelte Klaus. ,,Marcel mag uns zwar abhalten können, unsere Zauberkraft in der Stadt zu nutzen, aber als Hüter des Gleichgewichts, merken wir, wenn die Natur etwas neues zusammenbraut.., z.B. die Gabe, zu spüren, dass ein Mädchen schwanger ist. Mir blieb der Atmen weg, ich wollte nicht das hören, was gleich kommt. ,,Was?", kam nur aus Klaus heraus. ,,Sie ist Schwanger, von dir", murmelte ich enttäuscht. Alle blickten mich sofort an, sei es ein überraschter, traurig oder der Blick von Klaus, beschämt. ,,Es ist eigentlich Unmöglich..Ich weiß", gab der Wolf von sich.

Mir blieb die Luft weg, also verschwand ich einfach nach draußen. Ich wollte mir das nicht länger mitanhören.. 

The Fox - The Originals / K. MikaelsonDove le storie prendono vita. Scoprilo ora