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Wir hörten das Schreien von Hayley aus einer Kirche

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Wir hörten das Schreien von Hayley aus einer Kirche. Klaus und ich rannten sofort rein. Hayley bekam ihr Kind, ihre Wehen waren unerträglich. Sofort rannten wir zu ihr hin und schalteten jeden auf dem Weg aus. Die zwei Erntemädchen traten hervor und zauberten Klaus an die Wand, von der er nicht wegkam. Mir dagegen schossen sie einen Pfahl in die Brust, sodass ich an der Wand stecken blieb. Ich versuchte ihn rauszuholen, doch ich schaffte es nicht.

Es dauerte nicht mehr lange, Monique holte ein Messer vom Tisch und gab es Genevieve. ,,Du sollst wissen, dass bereitet mir keine Freude", sagte sie an Hayley gerichtet. ,,Hört sofort auf oder ich reiße euch allen die Köpfe ab!", schrie ich, doch ich wurde ignoriert. ,,Also, fangen wir an." Sie legten eine Decke über Hayleys Unterleib. Die Wölfin presste und schrie immer weiter, Klaus und ich drohten den Hexen. Plötzlich hörte Hayley das Schreien auf, und Genevieve holte das Baby heraus. Sofort musste ich lächeln, auch Klaus schien glücklich. ,,Ihr habt eine wunderschöne Tochter", meinte Genevieve und gab Hayley das Baby, diese war sofort glücklich. ,,Die Opferung fängt an, sobald am Himmel der Mond untergeht", erklärte Genevieve uns. Hayley sah auf das Baby und dann glücklich zu Klaus und mir. Doch dann kam Monique von hinten und zog Hayley am Kopf zu ihr, dann schnitt sie ihr die Kehle auf. Sofort fing ich an zu schreien, ich hatte zu meinem Überraschen sogar Tränen in den Augen, Klaus ging es gleich. Dann verschwanden die Hexen mit dem Baby und uns beiden wurde das Genick gebrochen.

Als wir aufwachten, befreite Klaus mich vom Pfahl. Dann setzten wir uns zu Hayley, ihr Kopf lag auf Klaus Schoss. Plötzlich rannte Elijah rein und schrie ihren Namen, doch dann sah er sie. Tot. Er kam langsam auf uns zu und kniete sich dann vor der Wölfin hin. ,,Sie ist tot..", sagte Klaus gekränkt. Wir alle hatten Tränen in den Augen. ,,Wie?", fragte Elijah uns. ,,Wir wurden bezwungen.." -,,Ihr wurdet bezwungen?", zischte er. ,,Ihr seid unbesiegbar!", fügte er wütend hinzu. ,,Wir müssen deine Tochter retten.. Danach reden oder schreien wir uns über den Vorfall hier an, okay? Aber wir müssen sie finden", erklärte ich den beiden, worauf sie nickten.

Wir gingen sofort zum Friedhof, es dauerte eine Weile. Wir suchten alles ab, doch die Hexen belegten den Friedhof mit einem Zauber. ,,Es wird langsam knapp", meinte ich kurz. Plötzlich tauchte Hayley hinter uns auf und meinte: ,,Ihr müsst schlauer sein." Wir sahen sie alle Überrascht und Glücklich an, sie schien aber verletzt zu sein.

Zu viert suchten wir die Hexen, und fanden diese dann auch recht schnell. Genevieve wollte gerade das Messer in das Baby rammen, als Hayley "nein" rief. Elijah nahm eine Vase und schmiss sie dagegen, sodass das Messer auf den Boden fiel. Wir wollten auf sie zu rennen, doch die beiden Hexen hielten uns auf. Wir wurden zurückgeschleudert. ,,Wie dumm von euch, uns an unserem Ort der Macht anzugreifen, zu unserer stärksten Stunde? Nicht nur wir drei stehen hier, hier stehen wir alle!", spottete Monique. Die ganzen Ahnen hielten uns von dem Baby zurück. Wir standen schnell wieder auf. Genevieve wollte das Messer holen, doch sie wurde von Hayley angegriffen. Klaus wurde von zwei Zwillingen bewältigt. Ich nahm mir einen Metallstab und schoss ihn auf das blonde Erntemädchen, sodass der Zauber unterbrochen wurde. Monique nahm sich das Messer und stellte sich hinter das Baby. Wir wollten auf sie zu rennen, wurden aber wieder aufgehalten. Plötzlich wurde etwas gegen sie geschmissen, ihre ganze Haut war mit Schnitten überseht, worauf sie umfiel. Hinter uns stand Marcel, er sah uns an, rannte dann auf das Baby zu und nahm dieses zu sich, dann verschwand er. Klaus folgte ihm sofort.

Ich folgte ihm nach einer Weile. Elijah und Hayley wollten sich um Genevieve kümmern. Als ich im Anwesen ankam, sah ich wie er seine Tochter im Arm hielt. ,,Sie ist wunderschön", sagte ich. ,,Das ist sie..", antwortete er. Wir gingen hoch und legten sie in ihr Bett. ,,Spürst du das?", fragte ich ihn. ,,Wir werden beobachtet.." Wir gingen dem Gefühl nach, doch dort stand niemand.

Später kamen auch Hayley und Elijah. Die Wölfin, oder Hybridin, nahm das Kind und schaukelte im Schaukelstuhl mit ihr. Anscheinend war Esther an dem allem schuld. Wir stellten einen Plan auf, für die Sicherheit des kleinem Mädchens. Klaus will sie Rebekah geben, damit sie mit dem Kind verschwindet. Genau dies tat er auch am Abend. Niemand wollte das wirklich, doch es musste Authentisch für die Hexen sein. Niemand durfte auch nur etwas darüber erfahren. ,,Sollten wir vier verschwinden, wäre das zu auffällig. Deswegen werde ich alleine gehen. Wenn ich weg bin, macht eure Trauer öffentlich.", erklärte Klaus uns. Wir nickten dann verschwand er.  Es gab eine Grabstätte für all die Opfer, jeder trauerte. Auch wir kamen. Hayley, Elijah und ich spielten unsere Rolle perfekt. Es war aber auch nicht schwer, da wir wussten, es würde eine Zeit dauern bis wir sie wieder haben.

Es war spät in der Nacht als Klaus wiederkam, ich wartete auf ihn. ,,Und, ist es getan?", fragte ich ihn sofort, worauf er traurig nickte. Ich stand auf und nahm ihn in den Arm. ,,Es tut mir Leid", nuschelte ich in die Umarmung. ,,Du solltest dich für nichts entschuldigen, Rose. Die nächsten Wochen werden hart und ich bin einfach Glücklich, dich an meiner Seite zuhaben.", beichtete er mir, worauf ich lächelte. ,,Ich werde dich niemals verlassen, das weißt du doch", versicherte ich ihm. Er sah mir in die Augen und ich in seine, sie waren nur von Trauer überseht. Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn zärtlich, welches er erwiderte. Als wir uns lösten, sah er mich weiter an und flüsterte dann: ,,Ich liebe dich." Ich schreckte meine Augen auf, was wohl einen schlechten Eindruck machte. Klaus sah mich verwirrt und traurig an, dann verschwand er schnell. Doch eins weiß ich, ich liebe ihn genauso.

The Fox - The Originals / K. MikaelsonWhere stories live. Discover now