The Fox - The Originals / K. Mikaelson

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,,Liebes? Wachst du auf?", weckte mich Klaus. Ich blinzelte ein paar mal und sah dann in sein Gesicht. ,,Du bist wirklich hier geblieben..", murmelte ich glücklich. ,,Ich habe es dir versprochen", versicherte er mir.

,,Niklaus, es gibt ein Problem. Kommst du bitte?", bat Elijah seinen Bruder von unten. Er nickte genervt und entschuldigte sich dann bei mir. Die Mikaelsons hielten mich die ganze Zeit aus ihren Problemen heraus, ich bekam immer nur Schlagwörter mit. Die letzten waren "Heilmittel, Shane und Opfer", ich wusste nicht was ich damit anfangen sollte, aber ich fragte sie auch nicht. Ich ging duschen und zog mich an. Ich wollte gerade nach unten gingen, als mir schwindlig wurde und ich schlimme Kopfschmerzen bekam. Ich schrie kurz auf, dann wurde mir schwarz vor Augen.

Ich blinzelte und öffnete meine Augen, ich erkannte sofort die andere Seite. ,,Rose?", fragte eine Stimme nach mir. ,,Mutter..?", erkannte ich sie. Hinter ihr war meine ganze Familie. ,,Was ist los hier..?", wollte ich wissen. ,,Wir haben dich herbeigerufen.. Weil Leah dich gefunden hat, dir ist deine Aufgabe bewusst?", hakte sie nach. ,,Ich muss sie töten", antwortete ich leise. ,,Ich würde so eine große Aufgabe niemals dir überlassen.. Doch es kann niemand von uns tun", erklärte sie mir. ,,Ich bin ein Fuchs! Ich bin nicht hilflos, Mutter. Ich bin stark und werde meine Schwester töten, ich werde euch alle rächen", versicherte ich ihr. Meine Familie lächelte stolz. ,,Du hast die Kraft von der Hälfte von uns, wie sie. Du warst nie schwächer als sie, okay? Du bist schlauer als sie, deine Schwester denkt nicht nach", erklärte Mutter weiter. ,,Als wäre sie ein Wolf..", schlussfolgerte ich. ,, Du wirst den Fuchs mit List und den Wolf mit Mut fangen", murmelte ich vor mich hin. Sie nickte und umarmte mich dann. ,,Ich bin stolz auf dich, kleiner Fuchs", flüsterte sie mir ins Ohr. ,,Kannst du mir noch einen Gefallen tun?", wollte sie gerade anfangen. ,,Ich werde es ihm sagen", beendete ich ihren Satz. Sie nickte und flüsterte noch: ,,Ich denke jeden Tag an dich.." . Danach schickte sie mich zurück in die Welt.

Ich schreckte hoch und atmete tief aus. ,,Du lebst!", schrie Rebekah erleichtert. ,,Du hattest keinen Puls mehr..", erklärte sie mir. ,,Ich habe sie gesehen.. Ich habe meine Mutter gesehen", hauchte ich geschockt. ,,Was hat sie gesagt?", wollte nun Elijah wissen. ,,Sie hat mir Mut gemacht..Sie sagte, ich wäre stark genug. Sie sagte ich wäre ein Fuchs, meine Schwester ein Wolf..", erklärte ich ihm. ,,Du wirst den Fuchs mit List und den Wolf mit Mut fangen.", murmelte nun auch Klaus, worauf ich wissend nickte. ,,Was meint ihr?", fragte Rebekah uns. ,,Wenn du einen Fuchs töten willst, musst du schlau handeln.. Du musst listig sein. Bei einem Wolf brauchst du genug Mut und Stärke. Kopf gegen Stärke.", erklärte ich ihr. 

,,Sie hat eines nur nicht beachtet. Meine Schwester schaffte es ein ganzes Rudel Füchse auszutricksen.., sie ist beides", fügte ich hinzu. ,,Ein Hybrid", schlussfolgerte Klaus. ,,Kann das sein..?", fragte nun Rebekah. ,,Ich weiß es nicht.. Von einem anderen Mann stammt sie nicht ab, sonst wäre ich auch einer..", murmelte ich. 

Ich dachte kurz nach, rannte dann aber zur Küche und öffnete unser Buch. Die anderen folgten mir verwirrt. Ich suchte die Stelle und las vor: ,,..Sie machen Experimente mit jedem übernatürlichen Wesen.." Dann klappte ich das Buch zu und schaute in ihre nachdenklichen Gesichter. ,,Du meinst also..?", wollte Kol anfangen. ,,Wenn sie auch Experimente an ihr durchgeführt haben..?", beendete ich es. ,,Ein Wolfs-Fuchs? Das sind Gegensätze, sowas kann es nicht geben", meinte Klaus nicht so überzeugend. ,,Ich könnte Bonnie fragen, sie ist doch eine Hexe?", schlug ich vor. ,,Klar, damit sie dich wieder gefangen nehmen?", meinte Klaus böse. ,,Ich habe keine Wahl", erklärte ich. ,,Ich begleite dich", versicherte Elijah mir. ,,Okay, dann los".

Wir trafen uns mit Bonnie im Grill, alleine wollte sie nicht mit uns sein. Auf dem Weg dorthin, war es ziemlich ruhig zwischen uns. ,,Elijah?". -,,Hm?"-. ,,Sie wollte das du etwas weißt", fing ich an, worauf er mich fragend ansah. ,,Sie hat dich wirklich geliebt.. Und sie ist dir dankbar für alles", erzählte ich ihm. Daraufhin lächelte er glücklich und fuhr weiter. 

Als wir im Grill ankamen, sahen wir schon Bonnie, die auf uns wartete. An der Bar waren die Salvatores, an einem anderen Tisch Caroline und Elena. Wir setzten uns zu ihr, sie sah uns kritisch an. ,,Wie kann ich euch helfen?", fragte sie genervt. ,,Danke das du gekommen bist", bedankte ich mich. Sie nickte, sah mich aber fragend an. ,,Kann man durch irgendwelche Experimente und Zauber, einen Wolfs-Fuchs erschaffen?", hakte ich ohne zögern nach. Sie dachte nach und antwortete: ,,Bevor ich antworte, möchte ich etwas von euch.". ,,Was sind deine Bedingungen?", wollte ich wissen. ,,Ich will das ihr Elena in Ruhe lasst", bat sie befehlerisch. ,,Ich gebe dir mein Wort darauf", versicherte Elijah ihr. ,,Okay. Einen Hybriden kann man immer erschaffen, durch irgendwelche Schlupflöcher. Ich kann euch nicht sagen wie, aber da es zwei Tiere sind.. Dies ist auch bei echten Tieren irgendwie möglich", erklärte sie uns. Ich nickte dankend und stand mit Elijah auf. ,,Sollten wir irgendwas wissen?", hakte sie nach. ,,Ich bin mir nicht sicher. Aber meine Schwester ist hier", antwortete ich und ging danach mit Elijah hinaus. 

Bei den Mikaelsons, berichten wir den anderen sofort von Bonnies Erzählung. ,,Gut. Dann stelle ich die Frage, die ihr euch wahrscheinlich alle fragt. Wie tötet man einen Wolfs-Fuchs?", fragte Kol. ,,Wir sind nicht unsterblich wie ihr, noch nicht. Wenn sie mich tötet, ist sie das. Sie kann wie jeder andere auch getötet werden..", meinte ich nachdenklich. ,,Dann werden wir wohl deine Schwester töten", lachte Klaus mörderisch.