Kapitel 6

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Aria P.o.V.

Als ich merke, das er mich küsst- und ich ihm auch noch Einlass für seine Zunge gewähre- stoße ich ihn schnell weg.

Was sollte das?! Ich meine, er hat seine ganzen betthäschen, wozu braucht er dann mich?

"Was soll das denn bitte? Erst mit deiner Barbie rum machen und jetzt angekrochen kommen?! Neeein so läuft das nicht mein Freund! Wieso kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?! Das wäre besser für uns beide!" "Verstehst du es nicht?! Ich liebe dich, verdammt! Diese 'Barbie' oder wie auch immer du sie nennen magst, erzählt scheisse! Das ist alles erlogen! Ich würde NIE, wirklich NIEMALS etwas tun, was dich verletzten oder in Gefahr bringen könnte! Du bist mein Leben. Ich will dich so schnell wie möglich heiraten und Kinder haben! Ich will dich bei mir haben und nie wieder gehen lassen, Babe." Den letzten Satz flüstert er fast zu sich selbst.

Soll ich ihm verzeihen und noch eine Chance geben? Oder soll ich ihm die kalte Schulter zeigen und gehen?

Das ist nicht dein ernst!! Verzeih ihm, verdammt nochmal! Du magst ihn doch auch!

"Ich gebe dir eine Chance. Eine aller letzte Chance. Wenn du das vermasselst, war's das verstanden?" "Danke Danke Danke Danke! Ich werde es dir beweisen! Ich liebe dich so sehr!" Sagt er und zieht mich an sich und sobald er das letzte Wort gesprochen hat, legt er seine Lippen auf meine.

"Ich denke wir sollten langsam Nachhause gehen, oder was meinst du, Engel?" "Bin müde"

Er nimmt mich hoch, trägt mich zum Auto und setzt mich langsam rein. Er geht zur Fahrerseite und schon geht es los. Ich bekomme nur noch mit, wie er etwas von sich gibt, was ich leider nicht verstehen kann, und schon liege ich im Land der Träume...

Ich renne und renne durch die riesige Villa aber finde keinen Ausweg! Hintermir rennt Noah, der ein Messer in der Hand hält und die ganze Zeit schreit 'ich liebe dich, mein Schatz! Bleib doch stehen, dann kann ich was ausprobieren!'. Ich renne und renne bis er auf einmal am Ende des Flures und mich ansieht. Langsam kommt er näher. Ich bewege mich nicht und schließe meine Augen.

Schreiend wache ich auf. Noah sitzt neben mir und hält mich in seinen muskolösen Armen fest.

"Es ist alles gut mein Schatz. Ich bin da und beschütze dich vor allem Unheil und vor jeder Gefahr. Was ist in deinem Traum passiert?" "Du w-warst da und h-hattest ein M-messer in der Hand und h- hast mich gejagt und wolltest mich t-töten-" am Ende bricht meine Stimme ab und ich fange an zu schluchzen.

Noah hält mich fester, als würde er das Schutzschild sein, das alles böse abschirmt. Seine Hand streichelt durch meine Haare. Langsam kuschel ich mich enger an ihn und drücke ihn nach hinten, sodass wir eng umschlungen da liegen. Nach wenigen Minuten falle ich zurück in meinen Schlaf.

Noah P.o.V.

Ich warte noch bis sie eingeschlafen ist und ich sichergehen kann, das sie keinen Albtraum hat. Ich war so erschrocken, als sie neben mir geschrien und getrampelt hat. Mir hat es das Herz zerissen, als sie in meinen Armen lag und geweint hat.

Hat sie etwa Angst vor mir? Nein, oder? Sonst würde sie mich nicht küssen oder sich jetzt so an mich kuscheln.

Mit der Zeit fallen mir auch die Augen zu und ich schlafe ein...

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Hallo ihr Lieben!
Ich wünsche euch allen schöne Weihnachten und ein schönes Fest.
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L.G. selli_bini

Mafiaboss's MafiagirlWhere stories live. Discover now