Kapitel 16

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Aria P.o.V.

Abends liege ich in meinem alten Zimmer auf meinem Bett. Eine Hand liegt auf meinem Bauch die andere auf dem Bett. Leise Summe ich 'I Love you Baby', das hat meine Mutter damals oft gesungen wenn ich traurig war. Ich bin jetzt im siebten Monat und mein Bauch ist rund. Wirklich rund. Ist das normal das der so gross ist? Ist mein letzter Gedanke bevor ich einschlafe.

~Nächster Morgen~

Um 8:00 Uhr klingelt mein Wecker den ich gestern gestellt habe. Muss ja pünktlich da sein zum Training. Schnell springe ich unter die Dusche. Um 8:49 Uhr sehe ich in den Spiegel mit meinem fertigen Outfit.

(Outfit🔝 Bild von Printerest)

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(Outfit🔝 Bild von Printerest)

Jeans drüber und dann geht's los.

Im Auto fällt es mir schwer das Lenkrad zu greifen ohne mir weg zutun.

Toll jetzt bist du schon zu fett um Auto zu fahren!

Meine innere Stimme hat recht. Ich muss dringend was für meine Figur tun sonst sehe ich aus wie ein Wal.

Nach der 20 minütigen Fahrt komme ich an der Halle an. Schnell hole ich meine Tasche und gehe rein. Die Blicke der Leute liegen auf mir.

"Boss bist du dir sicher das du so trainieren willst? Ich meine nicht das dem Baby was passiert!", werde ich direkt gefragt. "Ich muss trainieren sonst sehe ich bald aus wie ein Wal. Mir geht es blendend und dem Kind auch. Übrigens wird es ein Mädchen!", den letzten Satz rufe ich, sodass es alle hören können. Viele Glückwünsche werden mir zu gerufen.

"So wenn mich jemand sucht ich bin im Boxraum. Thomas du kommst mit als Hilfe bzw Halter." "Klar Boss."

Tom ist ein muskulöser Mann aus meiner Gang. Er ist immer da wenn man ihn braucht, also zum trainieren oder bei Aufträgen. Er ist sehr nett und fürsorglich. Ich kann nicht verstehen wieso er noch Single ist.

Im Trainigsraum holt er meine Handschuhe während ich mir meine Hände eincreme. Ja ich brauch Creme sonst sind meine Hände danach so rau und trocken. Nicht schön das Gefühl.

~1 Stunde später~

Wir haben viel trainiert, wobei er mich manchmal gestoppt hat damit ich mich nicht überarbeite oder Verletzte. Gerade als wir weiter machen wollten ging die Tür auf. Ein Mann aus Noah's Gang kommt rein.

"Mrs Grey jemand möchte sie dringend sprechen" "Okay Danke ich komme sofort", der Mann geht raus und ich Wende mich an Thomas.

"Danke für's Training. Hast was gut bei mir" "Nichts zu danken, kleine", und somit gehe ich aus dem Raum. Was ich sehe reißt mich aus meinen Gedanken.

Dort steht Noah mit einem riesigen Strauß voller Rosen.

"Aria können wir bitte reden?" "Warum? Ich glaube es ist alles geklärt" "Nein eben nicht verdammt! Ich wollte das doch nicht! Mir wurde was ins Getränk gemischt!", schreit er, sodass nun alle Augenpaare auf uns liegen.

"Und das soll ich glauben?! Du hast gesagt das du mich nie verletzten wirst! Das hast du aber! Woran lag es?! Bin ich dir zu fett?! Oder zu hässlich?! Oder liegt es daran das ich DEIN Kind in mir trage und dich das abschreckt?!", plötzlich sticht etwas in meinem Bauch, sodass ich zusammenzucke und meine Hand schützend auf meinem Bauch lege.

Noah rennt zu mir und stützt mich. "Du sollst dich doch nicht stressen. Wie oft hab ich dir das gesagt?", flüstert er bedrohlich.

"Aria, soll jemand einen Arzt rufen?", fragt Thomas besorgt von der Seite. "Nein das ist nicht nötig. Danke dir. Ich gehe nachhause. Ich komme morgen nochmal um den nächsten Auftrag mit euch zu bearbeiten." "Machst du nicht. Du legst dich hin und ruhst dich aus.", Wut kommt in mir hoch. Ich schubse Noah weg und Schreie laut.

"Du hast mir nichts zu sagen! Geh zu deiner Schlampe und sag ihr was sie zutun hat! Nicht mit mir mein lieber!" "Komm mit. Ich muss dir wenigstens noch was zeigen. Dann lass ich dich in Ruhe.", das klingt sehr verlockend. "Okay. Los ich will in mein Bett."

Mein Auto lasse ich hier stehen. Hole ich morgen. Noah hält vor seinem Schloss und steigt aus. Er joggt zu meiner Tür um sie mir zu öffnen und mich zu stützen. Der Schmerz ist immernoch da. Leicht, aber noch da. Plötzlich werde ich im Brautstyle hochgenommen und ins Haus getragen. Vor einer weissen Tür kommt er zum stehen und lässt mich runter.

"Ich möchte da drinnen mit dir Reden. Jetzt." "Was ist da drinnen?" "Sieh selbst", sagt er und öffnet die Tür. Was ich sehe verschlägt mir die Sprache.  Ein eingeräumtes Kinderzimmer!

  Ein eingeräumtes Kinderzimmer!

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(Zimmer🔝 Bild von Printerest)

Es sieht so schön aus! Überall diese prinzesinnenhafte Möbel und die schönen Farben.

"Und? Was hälst du davon? Ich hab es selbst eingeräumt. Ich möchte dabei sein wenn sie sich in deinem Bauch bewegt. Ich möchte bei der Geburt dabei sein. Da sein, wenn sie ihre ersten Schritte macht und ihre ersten Wörter spricht. Ich möchte für sie da sein und den Jungen der ihr weh tut drohen. Ich bin der Vater und das will ich zeigen. Das war eine einmalige Sache und wird nie wieder passieren. Ich schwöre auf alles"

Tränen bilden sich in meinen Augen. Nicht vor Trauer. Nein vor Freude! Ich bin so glücklich. Dieses Gefühl bei ihm ist unbeschreiblich schön. Ich liebe ihn, keine Frage! Aber kann ich ihm verzeihen und Vertrauen?

Mafiaboss's MafiagirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt