Kapitel 11

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Nach 30 Minuten fahrt sehe ich ein großes Anwesen vor uns. Es ist ungefähr genauso groß wie 'unser' Schloss aber nicht ganz so schön wie 'unseres'. In Gedanken versunken habe ich garnicht bemerkt wie Noah ausgestiegen ist und mir jetzt die Tür auf hält.

Schnell steige ich aus und greife seine Hand. Ich hoffe der Abend wird schön...

"Dann lass uns mal rein gehen."

Drinnen angekommen werden wir durch die Villa geführt bis zu einem großen Saal mit einer riesigen Treppe. Alle Leute starren uns an als wir auf den Weg nach unten sind. Unten angekommen winkt uns ein älteres Paar zu. Von weitem erkenne ich schon das es sein Vater ist.

"Hallo mein Sohn. Wie ich sehe seit ihr noch zusammen. Wisst ihr denn schon wann die Hochzeit statt findet?" "Ja, Vater. In cirka zwei bis drei Monaten. Dann ist die Zeit mit der morgen Übelkeit vorbei und der ganze unangenehme Teil." "Entschuldige wenn ich Frage aber bist du schwanger? Das ging ja schnell!", fragt die Frau nun an mich gerichtet.

"Oh tut mir leid! Ich bin Grace, die Mutter von Noah. Es freut mich sehr dich kennen zu lernen" "Es freut mich ebenfalls Miss Black. Zu ihrer Frage gerade eben, ja wir erwarten ein Kind.", ratter ich mit einem ehrlichen Lächeln runter. Sie schaut gespielt böse zu Noah.

"Wieso hast du denn nichts gesagt! Also wirklich mal. Ich wusste ja das du Kinder möchtest aber jetzt schon? Wow das ging wirklich schnell. Und dann noch mit einem so wunderhübschen Mädchen an deiner Seite. Respekt mein Sohn.", spricht Grace und schaut ihren Sohn ehrwürdig an.

~20 Minuten später~

Wir haben uns gerade von seinen Eltern verabschiedet, als ein Mann auf die Bühne geht.

"Das ist Stan Monroe. Er ist der Leiter der verfeindeten Gang. 22 Jahre alt ist er. Du darfst ihm nicht trauen. Er fickt alles was nicht bei 3 auf dem Baum ist und Brüste + Vagina hat", schockiert schaue ich Noah an was er aber nur mit einem Grinsen quittiert.

Der Mann auf der Bühne fängt an zu sprechen:" Ich freue mich wirklich sehr sie hier alle herzlich begrüßen zu können. Hiermit eröffne ich den ersten Tanz." Alle aplaudieren oder gesellen sich auf die Tanzfläche. Ich spüre die Hand von Noah an meinem Arm und wie er mich sanft mit zur Tanzfläche zieht.

"Unser erster gemeinsamer Tanz. Das bedeutet mir sehr viel. Ich liebe dich wirklich sehr und freue mich auf unsere gemeinsame Zukunft mit dem Baby" "Du wirst es nicht glauben aber ich will das Baby behalten. Es ist ein Teil von dir und mir. Ich liebe es schon jetzt und ich freue mich ebenfalls auf die Zukunft mit dir an meiner Seite."

~2 Stunden später~

Wir steigen beide ins Auto als mir schlecht wird.

"Noah! Tüte, sofort!", schreie ich durchs Auto. Noah versteht schnell und hält mir die Tüte hin. Keinen Augenblick zu spät würde ich mal sagen...

"Ist alles ok, Babe?" "Ja klar. Bin nur müde und will schlafen." "Dann mach die Augen zu und Schlaf ein bisschen. Ich trage dich dann rein." "Mhh okay", murmel ich während mir die Augen zufallen und ich ins Land der Träume falle.

~Nächster Morgen~

Als ich aufwache merke ich wie ich an einen muskulösen Bauch gepresst werde. Durch die doofe morgen Übelkeit muss ich jetzt ganz schnell ins Bad, sonst wird's eklig.

Gesagt getan. Ich renne wie eine Irre ins Bad und übergebe mich. Fertig damit Versuche ich aufzustehen, was aber nicht funktioniert. Was ist denn mit mir los?

So ein schwächling bist du geworden. Wieso will er dich überhaupt?

Och manno ich dachte du wärst weg. Als ich kurz vor'm einnicken bin, kommt Noah ins Bad und fragt:"Baby was ist denn los? Wieso sitzt du denn auf dem Boden? Geht's dir gut?" "Ich musste brechen und kam danach nicht mehr hoch! Was ist denn mit mir los?", frage ich und fange an zu weinen. Doofe Hormone!

"Ach Baby das ist doch nicht schlimm. Ich trage dich ins Bett und du ruhst dich aus." "Aber-" "Nichts aber! Du ruhst dich aus. Ich will nicht das dir oder dem Kind was passiert." "Ok.."

Im Zimmer angekommen legt er mich auf's Bett und deckt mich zu. Legt er sich nicht mit hin?

"Ähm Noah? Legst du dich nicht mit hin?" "Nein eigentlich nicht. Aber wenn du möchtest bleibe ich noch bei dir liegen", auf diese Aussage hin nicke ich heftig. Er legt sich zu mir und legt meinen Kopf auf seine Brust. Auch glaube ich sollte wirklich mal weniger essen.

"Schlaf gut mein Schatz."

Mafiaboss's MafiagirlWhere stories live. Discover now