Kapitel 6

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Erschrocken drehe ich mich um und erblicke zu meinem Leid Ash. "Was willst du?", fragte ich genervt.

"Dich", erwidert er schon fast Psychopathisch.

"Tja, schade, dass dies nicht passieren wird.", sage ich genervt schauend und öffne mein Auto. Ich will grade einen Fuß in meinem Auto setzen, als ich zurückgezogen werde. "Und ob es passieren wird, mein Engel.", entgegnet er Boshaft. Ich versuche ihn wegzudrücken, was mir nicht gelingt, denn er hat einen Körper aus Stein.
"Du willst mich? Wieso willst du nicht Chloe, bzw. Miss Becker haben? Geh nerv sie, aber nicht mich.", sage ich wütend. "Aber ich begehre nur dich. Akzeptierst du, dass ich dein Schicksal bin?", fragt er leidend. "Man hat ja voll gesehen, wie sehr du mich begehrst! Und zu deiner Frage, nein, ich akzeptiere es nicht!" sage ich zischend.

"Was meinst du? Warte, willst du Kleidung von Gucci? Oder Chanel? Ich hol dir alles was du wills-", sagt er, doch ich unterbreche ihn.

"Nein! Ich will nichts haben! Wenn du mich so sehr begehrst, warum vögelst du Chloe?!" fragt ich ahnungslos.

"Ablenkung...", murmelt er.

"Aha, ist Klar", murmele ich und drehe mich um, was verhindert wird, zum zweiten Mal. "Gib mir doch eine Chance! Von mir aus, kaufe ich dir alles was du dir nur wünscht, aber bitte bleib bei mir...", murmelt er erschöpft. Ich presse meine Lippen aufeinander und senke meinen Blick. Ich schaue zu ihm wieder hinauf.

Sein Blick ist eiskalt.

"Ach... so ist das also! Du liebst einen anderen Mann!", schreit er urplötzlich, sodass ich zusammenzucke. "Was? Nei-", setze ich verwirrt an, doch er unterbricht mich.

„Wer ist er?! Wen muss ich umbringen?!", schreit er mich an.

"Niemanden, ich liebe keinen anderen Mann.", sage ich sanft und lege meine Hand auf seine harte Brust. Sofort beruhigt er sich und schaut auf meine Hand die auf seiner Brust liegt.
Er nimmt meine Hand und legt sie auf seine Wange ab. Er schmiegt seine Wange drinnen und brummt zufrieden.

"Ich glaube dir. Gib mir eine Chance und ich beweise dir, wie sehr ich dich will.", sagt er leidend. Zweifelnd schaue ich ihn an. Bin ich bereit für sowas? Er ist mein Chef, aber ich habe ein tolles Leben jetzt, weg von meinen Eltern, und da kann er nicht einfach so reinplatzen.

„Ich-, Gib mir Zeit, ich werde es mir überlegen.", sage ich brüchig. Er strahlt mich an und umarmt mich stürmisch. "Huch", gebe ich von mir als er mich in die Luft hebt. "Danke, danke, überlege es dir gut, okay? Und jetzt fahr nach Hause, mein unschuldiger Engel.", sagt er sanft, aber auch euphorisch.

Ich nicke gequält und setze mich in mein Auto rein, nachdem er mich loslässt. Wie aus dem Nichts holt er den Rosenstrauß raus und legt es in auf den Rücksitz. "Hier, du hast es vorhin in meinem Büro vergessen", sagt er nett. Psychopath!

Mit einem mulmigen Gefühl fahre ich weg und selbst im Auto spüre ich seine stechenden Blicke.

*

Am nächsten Tag wache ich früh auf und mache mich schnell fertig. Mein Kleidung soll so elegant wie möglich aussehen. Denn heute ist ein wichtiger Meeting mit Mr.Wilson und seinem Sohn.

An der Firma angekommen, sehe ich schon ein unbekanntes Sportwagen, anscheinend von Mr.Wilson und seinem Sohn. Ich gehe rein und laufe zum Aufzug, wo ich auf den 20. Stock drücke. Während des Fahrtes verschicke ich das Bild von Miss Becker und Ash in die Whatsapp Gruppe wo alle Kollegen aus meiner Abteilung drinnen sind. Man erkennt jedoch Ash nicht, deswegen sende ich es mit gutem Gewissen. Teuflisch lache ich auf und werde von den anderen im Aufzug verwirrt angeschaut.

In meinem Büro angekommen, ordne ich meine Sachen, doch als ich mich umdrehe, erschrecke ich mich. Ash steht vor mir ziemlich nah und er schaut nicht zufrieden aus.
"Ash! Gott du hast mich aber erschreckt!", sage ich nervös und lache unsicher.

I own her.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt