#10

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Heute war die Hochzeit und meine nervigen Eltern würde ich leider wieder sehen. Aber sie sind ja auch nur Menschen.
Ich seufzte als ich mich im Brautkleid betrachte.
Wow, gleich werde ich heiraten und verpasse vielleicht gerade meine Wahre liebe. Toll gemacht Bella, hättest du nicht mit ihm damals Bekanntschaft gemacht, wäre das alles nicht passiert!

Genervt verdrehte ich meine Augen und lief mit meiner Mutter die mich nur verächtlich ansah zu der Limousine und stieg ein. Meine Mutter setzte sich in das Auto hinter uns und schon fuhren wir los. Ash würde ich beim Standesamt sehen.
Soll ich nein sagen?

Bei diesen Gedanken grinste ich böse, doch ich wusste das er mich jeder zeit zurück holen könnte, selbst wenn ich nein sagen würde.
Beim Standesamt angekommen gingen wir rein und ich sah Ash in einen schwarzen Anzug, welches ihm unnormal stand, dort mit meinem Vater stehen. Sie lachten gerade und Ash ließ seinen blick durch den Raum gleiten. Schnell fand er mich, kam jedoch nicht zu mir rüber. Mein Vater blickte ebenfalls in meine Richtung und schon hatte er den gleichen verächtlichen Blick wie meine Mutter.
Ich ignorierte ihn und hackte gequält meinen Arm in seinem, damit er mich nach vorne führen konnte.

„Wieso hast du mir nicht gesagt, das du einen reichen verlobten hast?“ fragte mein Vater beiläufig als wir den roten Teppich folgten, als die Musik begann.

„Wie denn, wenn wir keinen Kontakt hatten?“ fragte ich zurück und lächelte gezwungenerweise zu Ash Mutter, die ich erste heute morgen kennengelernt habe, genauso wie sein Vater.
Die Beiden waren das gegenteil von meinen Eltern und sie waren die liebsten Menschen überhaupt, nur Ash Vater Tony wirkte im ersten Moment sehr Kühl, doch dann als er mich erblickte, änderte er seinen Blick in einen freundlichen.

„Ich verstehe nicht wieso du so kalt zu mir und deiner Mutter bist“ sagte er leidend, doch ich wusste das es fake war.

„Denk mal ganz scharf nach, dadsagte ich und lächelte Ash zu, als wir den Pfarrer erreichten. Der Pfarrer sprach die üblichen worte und dann kam der Moment:

„Bella Jensen, möchten sie Ash Sanchez zu ihrem rechtmäßig getrauten Ehemann nehmen? Wenn ja, so antworten sie mit Ja“ sagte er und schaute mich lächelnd an.

Ich grinste Ash zu, welcher mich warnend ansah.

„Nei-Ja ich will.“ sagte ich schnell und Ash antworten später mit dasselbe.

- -- --

Wir kamen an dem Saal an und es total war schön.

„Ash, das ist sooo schön“ quiekte ich und hüpfte auf und ab. Ash lachte und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Viele bedrohlich aussehende Männer kamen auf uns zu und ich versteckte mich leicht hinter Ash rücken.
Ash und die Männer lachten und schauten mich amüsierend an.

„Guck mal Ash, deine kleine hat schon Angst vor uns!“lachte der ältere Herr. Peinlich drehte ich mein kopf leicht weg.
„Keine Sorge, wir tun dir nicht, versprochen“ sagte der selbe ältere Herr zu mir und lächelte mich an.
Ich lächelte ihn zurück an und ging zu dem Büffet um mir was zu essen zu holen. Es wurde viel getanzt und auch Ash und ich tanzten intensiv zu einem langsamen lied. Er schaute mir tief in die Augen und beugte sich zu meinem Ohr und flüsterte:

„Heute Nacht werde ich dir die Seele aus dem Leib ficken.“ woraufhin ich erstarrte. Geschockt sah ich ihn an. Ich war ziemlich verletzt, ich meine ich werde gleich mein erstes mal haben und er hat nichts besserer zu tun, als mich zu verunsichern?!

Enttäuscht ließ ich von ihm ab und ging schnell weg. Seine Rufe und die verwirrten Blicke der Gäste ignorierte ich. Ich ging schnell in die Damentoilette und stützte mich auf einem der Waschbecken ab. Ich weinte einfach so. Die Tür öffnete sich und Ash Mutter Kristy kam traurig rein.
„Was hat Ash schon wieder gesagt?“ fragte sie mitfühlend und legte mir ihre beiden Hände auf meinen Wangen ab und schaute mir tief in die Augen.

„E-Er h-hat ge-gesagt, dass er mir die S-Seele aus dem Leib f-ficken wird.“ antworte ich schluchzend. Kristy schaute mich mitfühlend an.
„D-Dabei ist es mein e-erstes mal und jetzt habe ich noch mehr Angst“ redete ich weiter.

„Ach kindchen, ich weiß das Ash ein sehr Dominanter Mann ist, aber ich bin mir sicher dass er dir nie weh tun könnte. Das Dominate hat er von seinem Vater. Also mach dir keine sorgen, okay?“ sagte sie beruhigend und tatsächlich beruhigte es mich. Sie machte mein verschmiertes Makeup weg und schminkte mich erneut. Sir ging raus und ich wollte gerade die Toilette verlassen als ich ruckartig stehen blieb.

Habe ich gerade mit seiner Mutter indirekt über Sex gesprochen?

Oh hell jesus.

- - -

Ash kam sofort auf mich zu und umarmte mich.
„Es tut mir so leid, mein Engel, ich wollte dich nicht verunsichern.“ sagte er und küsste mich auf die Stirn. Schwach lächelnd umarmte ich ihn zurück.
- - - -

Gerade befanden wir uns auf dem Rückweg. Oh mein Gott, gleich werde ich mein ersten mal haben!!
Die Hochzeit war sehr gelungen und ich hatte seit langem keinen Spaß mehr. Meine Eltern haben sich in den Hintergrund gehalten und sind sogar früher weggegangen. Mit meinen Cousinen und freunden aus meiner alten stadt war es soo cool gewesen.

„Und müde?“ fragte Ash mich, als wir gerade auf der Highway waren und fuhr an meinem Bein höher als sonst hinab.
„Nein“ antwortete ich glücklich und streckte mich kurz. Wir kamen bei der Villa an und stiegen aus dem Auto.

Plötzlich wurde der Boden unter mir weggerissen und ich blickte in Ash augen.
„Huch“ sagte ich als mir bewusst wurde dass Ash mich im Brautstyle rein führte. Er grinste mich an und brachte mich in unser Schlafzimmer. Er ließ mich runter und ging ins Bad ohne mir einen kuss auf die Stirn gedrückt zu haben. Ich selber ging zu dem Schminktisch der seit neustem hier stand und schminkte mich ab. Selbst ohne schminke hatte ich lange dichte wimpern und ich sah hübsch aus ohne schminke.

Gerade legte ich meine Hände an den reißverschluss der eher an meinem hintern lag, weil der Rücken ja frei war, als kalte Hände meine Hände leicht wegschlugen.
Ich erstarrte und erblickte hinter mir und ich sah Ash. Er küsste meinen Rücken hinab und wieder auf zu meinem Hals. Während er an meinem Hals saugte und leckte, öffnete er den Reißverschluss und das Kleid fiel sanft auf den Boden. Ich stand jetzt oben ohne BH und nur mit einem Tanga, da mit einer normalen unterhose man den Umriss einer unterhose erkennen würde und das sah nicht gerade schön aus. Ich bedeckte meine Brüste schnell und drehte mich peinlich berührt um. Ash lachte rau und küsste mich anschließend. Meine Hände glitten automatisch zu seinem Hals und umschlungen ihn. Ash drückte mich gegen sich und somit wurden meine Brüste gegen ihn gedrückt. Der kuss wurden so leidenschaft und war voller Emotionen. Ich zog Ash jackett aus und knöpfte dann seinen hemd aus. Blitzschnell warf er mich auf das Bett und beugte sich über mich. Seine Hände fassten mich überall an, auch an meiner Intimstelle. Seine Hose zog ich während des küssens aus und er lag nun mit Boxershorts über mir.

„Gott, du weißt nicht wie sehr ich dich begehre“ raunte er mir in mein Ohr und biss in mein Ohrläppchen. Ich stöhnte ungewollt auf als er meine Brüste liebkoste. Dann zog er sich seine Boxershorts selber aus und ich wagte einen blick auf sein Prachstück. Verdammt, er ist echt groß!

„Bereit?“ fragte er und ich nickte schnell, denn dieses Gefühl war gerade so überwältigend.
Er drang langsam in mich rein und ich hielt die Luft an.
Er verschränkte meine Hände in seine bewegte seinen Becken langsam. Ich hab fast das Atmen vergessen, als er schneller wurde.

In dieser Nacht gab ich mich ihm mit Leib und Seele. In dieser Nacht gehörte ich nun ihm komplett.

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