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Am nächsten Tag machte ich mich wieder fertig. Dieses mal musste ich früher in die Firma fahren, da Ash mir geschrieben hat, das ich viel zu tun habe. War ja klar!

An der Firma angekommen begrüßte ich kurz Ryan mit einer Umarmung und ein Wangenküsschen. Mit dem Aufzug fuhr ich in den dreißigsten Stock und begrüßte einige Mitarbeiter, die mit mir über den Gala-Event Sprachen. Oh Stimmt, dieses Event, welches Morgen war...

In Gedanken ging ich zu Ash Büro und wurde ziemlich kalt empfangen von ihm.

„Da bist du ja“ sagte Ash kalt, als ich mich ihm gegenüber auf den Sessel gesetzt habe.

„Mhm“ sagte ich nur und er schaute mich mit dem Drink in seiner Hand intensiv an.

„Wie ich sehe, Hast du mit Ryan, deinem Besten Freund ein sehr intimes Verhältnis.“ sagte er beiläufig.

„Ehm, nein, außer Umarmungen und Wangenküsschen ist nichts da. Ich meine Er ist ja sch-“ setzte ich an, weil ich wusste er war wieder eifersüchtig und hat mich beobachtet. Doch er unterbrach mich.

„Komm her und setz dich auf meinem Schoß, mein Engel.“ sagte er ruhig. und schaute mich sehr intensiv an.
Widerwillig und unsicher stand ich auf und ging um den Schreibtisch zu ihm. Als ich ihn erreicht habe, setzte ich mich rittlings auf seinen Schoß und schlang meine Arme automatisch  um seinen Hals. Erfreut über diese Geste von mir, lächelte er sanft und einfach nur heiß.

„Weißt du...ich glaube, ich hab dir einfach nicht klar gemacht, dass du mir gehörst.“ sagte er gefährlich, woraufhin ich verwirrt zu ihm schaute. Plötzlich senkte er langsam  seinen Kopf in meiner Halsbeuge und verteilte kleine Küsse darauf. Überrascht und unfähig etwas zu tun ließ ich es zu. Es fühlte sich einfach gut an. Als ob ich eine Last weniger habe. Plötzlich begann er an meinem Hals zu saugen und ließ gar nicht von mir ab, als ich versucht habe, meinen hals von ihm weg zu drehen.

„Ash..“ keuchte ich leise, weil der Schmerz, der durch den Druck entstand, stärker wurde. Also stemmte ich meine Hände auf seiner Brust und drückte ihn weg, doch er drückte mich dadurch stärker an sich.

„Eine sekunde noch...“ murmelte er leicht wütend und saugte stärker an meinem Hals, woraufhin ich ihm eine Backpfeife gab. Schnell hörte er auf, seine Pupillen waren geweitet und in seinen Augen war dieses Verlangen nach mir.

„Ich habs mir anders überlegt, wir werden noch diese Woche heiraten, am Freitag, also übermorgen. Ich kümmere mich um die Sachen und so, und du um dein Brautkleid. Die Einladungen wurden schon von meiner Haushälterin verschickt.“ sagte er schnell und ignorierte mein Geschocktes Gesicht.

„WAS?!“ rief ich wütend und stand von seinem schoß auf. Ich ging sofort auf die andere Seite seines Riesigen Büros und schrie frustriert auf.
Sein Blick verdunkelte sich und er kam  auf mich zu. Schnell wich ich zurück und schaue ihn wütend an.

„SCHREI MICH NIE WIEDER AN UND PASS AUF WIE DU REDEST!“ schrie er selber.

„DU SCHREIST DOCH SELBER, ALSO KANN ICH AUCH SCHREIEN!“ schrie ich wütend zurück. Was denkt er wer er ist?! Einfach so in meinem Leben rein spazieren und es so umwandeln wie er will?!

„UND ÜBRIGENS DU DARFST NICHT MEHR MIT MÄNNERN KONTAKT HABEN, AUCH NICHT MIT RYAN!.“ schrie er plötzlich einfach so.

Na, keine Argumente mehr?

„SONST NOCH IRGENDWELCHE EXTRAWÜNSCHE, HUH?!“ schrie ich ihn an und lief aus seinem Büro. Plötzlich knallte ich gegen Mr.Wilson's Sohn Luke?!

„Luke, ich meine Mr.Wilson?“ rief ich leicht hysterisch und ordnete meinen Kleid. Er lachte leise und fuhr sich durch seine Haare.

„Nenn mich Luke, bitte“ sagte er lächelnd.

I own her.Where stories live. Discover now