#14

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Nach ein paar Stunden kamen wir auch schon an und wir beide stiegen wortlos aus. Auf dem Flughafen Platz wartete schon ein schwarzes Auto auf uns. Davor stand ein großer breiter Typ mit verschränkten Händen vorne und schaute starr gerade aus. Bei dem Auto angekommen, stiegen wir ein und der Typ fuhr schweigend los. Die Stimmung war echt down, seit der Sache im Flugzeug. Wir kamen nach etwa 1 Stunde an und ich sah das um die Villa von Ash die Zäune anscheinend erneuert wurden. Noch höher.
„Die Zäune habe ich extra wegen dir erneuern lassen. Noch höher also. Damit du nie wieder abhauen kannst. Das heißt du kannst nicht raus ohne mein Erlaubnis. Ich hab es satt, das du ständig abhaust.“ sagte Ash kühl und wurde am ende etwas wütend. Ihn ignorierend ging ich rein schnurstracks in unser Schlafzimmer. Ash folgte mir und verriegelte die Tür. Verwundert drehte ich mich um und schaute ihn verwirrt an. Wieso verriegelt er jetzt die Tür? Wir gehen gleich eh nach unten?

Er kam mir näher und blieb mehrere Schritter vor mir stehen. Er schaute mich bedrohlich an. Leicht panisch schaute ich mich um. Ich kann nicht wieder fliehen. Ash ist hier. Fuck, was will er machen? Er ging plötzlich rüber zu einer Schublade neben dem Bett und ich seufzte erleichtert auf. Doch ich freute mich zu früh. Er zog aus der Schublade zwei Paar Handschellen. Erschrocken keuchte ich auf. Schnell reagierte ich und lief langsam zur Tür. Ich rüttelte an der Klinke, was irgendwie dumm von mir war, da es ja abgeschlossen war. Dennoch hoffte ich, das er ihn nicht richtig verriegelte. Noch nie hatte ich soviel Angst wie gerade. Plötzlich schlangen sich Arme um meinen Bauch und hoben mich hoch. Ich ließ einen spitzen schrei raus und zappelte, in der Hoffnung Ash würde loslassen.
„Ash, lass mich los, was hast du vor?!“ rief ich verzweifelt. Ash blieb jedoch knallhart.
„Ich hab dir doch gesagt, das du was erleben kannst.“ raunte er und schmiss mich auf das Bett. Mit Gewalt zog er mir meine Hose runter. Bei meinen Pullover hatte er einige Nähte zerrissen, woraufhin ich ihn erschrocken ansah. Er zog sich selber bis auf die Boxershorts aus.
„Ash, lass los, hör auf!“ schrie ich ihn wütend an. Was soll das hier jetzt werden?! Ash packte meinen Linken Unterarm und nahm die eine Handschelle und machte sie um mein Handgelenk und machte es dann um den Bettgestell. Das gleiche Prozedur spielte sich bei meinem Rechten Unterarm auch ab. Wütend rüttelte ich dran. Er soll sofort aufhören! Die ganze zeit schrie ich ihn an, doch er ignorierte mich. Wird er mich vergewaltigen?! Die Frage konnte ich mir irgendwie selber Beantworten, den das was er hier gerade abzog. Ich habe es mittlerweile aufgegeben daran zu rütteln, er wird eh nicht aufhören.
„HAST DU KEIN FUNKEN EHRE DU MISTKERL?! DU WILLST MICH NICHT HIER GERADE VERGEWALTIGEN, ODER?!“ schrie ich ihn wütend an und für einen moment schaute er mich reuevoll an, doch dieser Ausdruck verschwand schnell.
„Doch will ich“ raunte er bedrohlich und küsste mich brutal auf die Lippen. Ich wehrte mich geschockt, doch er vereinte immer wieder unsere Lippen. Ich sah ihn flehend an.
„Es tut mir leid, aber du musst lernen mir zu gehorchen. Ich war zu nett zu dir. Auch wenn du meine Frau bist und ich dich über alles liebe, ich muss es tun, denn so lernst du, mir zu gehorchen und nicht immer ungezogen zu sein.“ sagte er gespielt traurig.
„Uuuund, es ist schön, eine sture Frau endlich zu ficken.“ erzählte er weiter und zog dabei das 'Und' in der länge.
„DU BIST KRANK“ schrie ich ihn an. Was ist los mit diesem Typen?! Mittlerweile versuchte er mein BH auszuziehen, was aber scheiterte, den ich bewegte mich hin und her, woraufhin er es ließ. Genervt von mir, zerriß er meinen dünnen Slip, woraufhin ich meine Beine zusammen presste.
„DU IDIOT, ICH BIN VERLETZT, MEIN RÜCKEN, ES TUT VERDAMMT NOCHMAL WEH!“ schrie ich ihn schmerzvoll an. Tatsächlich dehnte sich die Narbenhaut von meinen zappeleien. Aber da ich dummerweise meine Tabletten eingenommen habe, lindert es den schmerz.
Ash ließ sofort erschrocken von mir ab. Doch dann grinste er und beugte sich über mich, meine beiden handgelenke in seinen Händen.
„So leid es mir tut, ich muss es tun, anders lernst du nicht.“ sagte er lächelnd in mein Ohr. Geschockt schaute ich ihn an.
„Ash nein, Nein Ash tu mir das nicht an, bitte, es tut mir leid, ich werde nie wieder ungehorsam sein, ich verspreche es dir, wirklich.“ versuchte ich ihn noch umzustimmen, doch er schüttelte den Kopf. Grinsend gab er mir einen Kuss auf die Lippen und zog sich seinen Boxershort langsam aus. Mit seinem  Ellbogen drückte er meine Beine auseinander und stellte sich zwischen diese.
„Ich liebe dich, Bella“ sagte er liebevoll. Dann drang er in mich sehr hart ein und ich bäumte mich auf. Ich keuchte erschrocken auf.
Er machte es tatsächlich.
Meine wimmernden schrei ignorierte er und machte weiter.
„Ich hasse dich“ presste ich raus, doch er lächelte. Dieser hier ist ein ganz anderer Ash. Es war alles andere schön. Es war schmerzvoll. Ich fühlte mich schutzlos ausgeliefert an ihm. Was ich auch war. In dieser Nacht wurde mir mehr weh getan, als jemals zuvor. Ich dachte, er meint es nicht ernst mit seinen Drohungen. Eins habe ich in dieser Nacht gelernt.
Lege dich niemals mit Ash an, sondern gehorche ihm.

I own her.Where stories live. Discover now