#18

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19.Juni

In wenigen Tagen könnte unser Baby kommen. Wir werden ihn Noah nennen. Ich bin schon so aufgeregt, Ash dreht aber schon fast durch, ala würde er selber Noah gebären. Ich darf nicht mals eine große Flasche Cola tragen oder so. Meine Tasche, für meinen Aufenthalt im Krankenhaus, wurde schon gepackt.''Bella, komm nach unten'' schrie Ash vom Wohnzimmer.''Ich kann nicht!''schrie ich wütend zurück und ich hörte ihn laut fluchen. In den letzten Wochen werde ich  Aggressiv, wenn ich allein Ash stimme höre. Ich hörte schritte auf der Treppe und die Schlafzimmertür öffnete sich und ein genervter Ash kam rein.''Wieso bist du so faul?'', zischte er tatsächlich.''Willst du mich verarschen?! Ich bin hochschwanger und du kommst hier mit 'Wieso bist du so faul?'an? Geh wieder nach unten, ich will dein Gesicht nicht mehr sehen!'', sagte ich Arrogant und zeigte mit meiner Hand auf die Tür. Als ob ich mir die mühe machen um vom Bett aufzustehen, nur weil Ash es so will. Ash spannte seinen Kiefer an und ballte seine Hände zu Fäusten. Tief atmend schloss er die Augen ubd versuchte anscheinend nicht auszurasten.''Wie du willst.'', sagte er freundlich und kam auf das Bett zu. Misstrauisch beobachtete ich ihn. Er will was. ''Was willst du Ash?'', fragte ich genervt und ein bisschen kühl. Ash blickte mich mahnend an. ''Was ich will? Nun ja...'', druckste er herum. ''Was Nun ja?'', versuchte ich nicht direkt aggressiv zu werden. Ich weiß es liegt an die Hormone aber trotzdem nervt er mich. ''Du weißt schon...ich will mit dir schlafen! Ich bekomme nicht genügend Aufmerksamkeit von dir!''zischte er wütend rum. ''Deswegen bist Du so angepisst?''fragte ich ironisch. Augen verdrehend nickte er. ''Also können wir jetzt Sex haben?'', fragte er leise und unschuldig. Lächelnd legte ich meine Hand auf seine Wange, woraufhin ich sofort Lust in seinen Augen sah.''Nein'' hauchte ich und schloss die Augen und versuchte zu schlafen, da Noah es mir nicht gerade leicht machte.''Schläfst du jetzt ernsthaft?!'', genervt atmete Ash aus und legte sich neben mir. Er schlang seinen Arm um mich, und versuchte mich irgendwie an sich zu drücken, was aber wegen dem Babybauch nicht so gut funktionierte. Schließlich schlug ich seinen Arm brutal weg und kuschelte mich immer mehr in die Decke. Ich hörte noch Ash traurig seufzen, was mich sofort emotional machte. Ich hoffe er ist nicht wütend auf mich, dachte ich bevor ich endgültig einschlief.

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Mitten in der Nacht um 4:20 Uhr wachte ich mit einem furchtbarem Schmerz auf. Ich spürte etwas nasses auf meiner grauen Leggings. Die Fruchtblase! Schnell weckte ich Ash auf und stand so geht es ging auf. ''Ash, die Fruchtblase ist geplatzt!''schrie ich ihn an. Er ist kein guter Ehemann. Schnell stand er kurz verwirrt auf und schielte auf meiner Leggings. Dann handelte er endlich. Schnell nahm er mich auf seine Arme und trug mich die Treppe runter. Ich bin aber voll Schwer! Ich sah schon leichte schweiß perlen auf seinem Gesicht, doch er ließ sich nichts anmerken. ''Bin ich so schwer?'', weinte ich, als wir beim Auto ankamen. ''N-Nein, baby, wie kommst du darauf?'', fragte er schon nervös, woraufhin ich noch mehr weinte. Verdammt, ich bin so eine Heulsuse seit ich schwanger bin. Er setzte mich behutsam auf das Beifahrersitz und stieg selber ein. ''Ash, fahr schneller!''rief ich nachdem wir fast das Krankenhaus erreichten. Er nickte und drückte noch mehr aufs Gas und wir kamen quiteschend auf dem Parkplatz an. Draußen vor dem Eingang wartete schon bereits ein Rollstuhl und 2 Hebammen auf mich, da Ash schon das Krankenhaus während des Fahrtes bescheid gegeben hat. Ash half mir aus dem Auto und setzte mich vorsichtig auf dem Rollstuhl woraufhin ich eine Sekunde später in das Krankenhaus reingeschoben wurde. Ich stöhnte leise vor schmerzen auf und spürte etwas auf meinem Intim Bereich. Scheiße, kommt er schon? Wir kamen an einem Raum an, und schnell halfen mir die Hebammen auf und Ash legte mich auf das Bett und schaute mich besorgt und hilflos an. Ich schrie wieder auf und diesmal spürte ich tatsächlich etwas unten. Es kam noch eine Ärztin dazu, auf Wunsch von Ash, da er diese Hebammen nicht traute. Ich drückte Ash Hand fest zusammen und die Hebamme sagte immer wieder 'Weiter, sie schaffen es gleich' oder 'Weiter Pressen'. Selbst diese Motivierungen halfen mir nicht sonderlich weiter. Doch dann kam Ash zu mir, küsste meinen Stirn.''Alles wird gut, du schaffst es'' flüsterte er gegen meine Wange, woraufhin es kitzelte.
Etwa 30 Minuten sind vergangen und ich hielt Noah in meinen Händen. Faszinierend beobachtete ich ihn, während er Milch aus meiner Brust trank. Es fühlt sich komisch an als Mutter. Es fühlt sich irgendwie auch falsch an, da ich schon zu früh schwanger wurde, aber ist auch meine Schuld, da ich das Baby haben wollte. Ich wollte nie mein erstes Baby abtreiben. Ich würde mich dann wie eine Mörderin fühlen. Schnell verbannte ich diese Gedanken und schaute zu Ash, der seinen T-Shirt auszog und ungeduldig auf Noah wartete. Er wollte unbedingt Noah halten, doch er muss zuerst seine Milch trinken. Heimlich schmunzelnd beobachtete ich Ash, wie er immer ungeduldiger wurde. Schließlich hörte Noah auf zu trinken und gluckste. Langsam übergab ich Noah an Ash der ihn sofort an sich drückte. Er ging mit Noah so sanft und zärtlich um, sodass es mir warm ums Herz wurde. Ash lächelte mich so liebevoll an, das ich wieder Tränen in den Augen bekam. Ich zog mir schnell meinen Bh und T-Shirt wieder an und legte mich unter die Decke. Noah Sanchez. Dieser Name hört sich so schön an. So bestimmerisch. Noah hat Blau-Graue Augen, was mich total fasziniert. Es ist so, als wäre ein Sturm in seinen Augen gefangen, genauso wie bei Ash. Er hat die Augenfarbe von Ash, was mich natürlich unnormal freut. Dieses Gefühl was ich grade habe, ist so unbeschreiblich.

Jaja, ich war schon immer schlecht darin, Geburt szenen zu beschreiben 🌚 Hatet mich nicht dafür, hrhrh 🌚

I own her.Where stories live. Discover now