014

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"Du hast was?!", fragte Cara mit ihren Händen auf ihre Hüften gestemmt.
"Ich habe Amanda heute zum Essen eingeladen beziehungsweise Isaac hat sie eingeladen", wiederholte ich mich nochmal während ich mich darauf konzentrierte nicht in meinen Finger zu schneiden, sondern nur den Salat.
"Aber wieso?!", wollte sie nun wissen.
"Weil ich will, dass wir uns alle verstehen", antwortete ich knapp.
"Wieso?!", hakte sie weiter nach.
"Weil ich Isaac gern habe und ich weiß, dass es ihm viel bedeutet das wir alle Amanda akzeptieren", erklärte ich und füllte den Salat in eine Schüssel bevor ich mich daran machte die Kartoffeln zu schälen.
"Aber wiesooooooo?", fragte sie und ging dabei dramatisch auf die Knie.
"Weil ich eine gute Freundin bin", sprach ich.
"Wieso Robin wieso?!"
"Weil Cara weil!"
"Wiesoooo?!"
"Weil sie mich aus irgendeinem Grund hasst und ich hasse es, wenn Menschen mich hassen!", platzte es aus mir.
"Wirklich? Das ist doch scheiß egal! Ich mein du hasst sie und sie hasst dich, that's life", antwortete sie verständnislos und stand wieder auf.
"Aber ich hasse sie nicht und ich will nicht, dass sie mich hasst", gab ich kleinlaut von mir, weshalb sie mich skeptisch musterte.
"Gut! Vielleicht hasse ich sie ein bisschen! Aber ich will sie nicht hassen, weil ich denke, dass sie eigentlich in Ordnung ist. Ich mein warum sonst sollte Isaac mit ihr chillen?", sprach ich weiter.
"Ehm vielleicht weil er von ihr Sex bekommt?", antwortete Cara mit hochgezogenen Augenbrauen, weswegen ich genervt den Schäler aus meiner Hand legte.
"Hör jetzt auf mit mir zu diskutieren und schäl diese verdammten Kartoffeln während ich den Truthahn vorbereite!", befahl ich und nahm den ziemlich großen Vogel aus dem Kühlschrank.
"Wegen dir muss ich jetzt mit meiner Erzfeindin Nummer 96 an einem Tisch sitzen und so tun als würde ich sie nicht umbringen wollen", beschwerte sich Cara weiter wobei sie sich daran machte die Kartoffeln vorzubereiten.
"Gosh Nummer 96? Wer ist Nummer eins?", hakte ich verwirrt nach.
"Steve Pine. Der Motherfucker hat mir im Kindergarten den Fuß gestellt, ich bin hingefallen und hab dabei meine Totenkopf Strumpfhose zerrissen", erzählte sie und wurde dabei ziemlich wütend.
"Wow...", gab ich nur von mir. Ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich sagen sollte. Das einzige was ich wusste war, dass ich niemals mit Cara streiten wollte.
"Jo Robster muss ich heute wirklich mit dabei sein?", rief Noah aus dem Wohnzimmer.
"Ja!", rief ich augenrollend zurück.
"Auch wenn die Möglichkeit bestehen würde, dass ich heute mit einer heißen Frau Sex haben könnte?", ging er nochmal sicher.
"Ja!", wiederholte ich meine vorherige Antwort. Das heute war ein wichtiger Abend. Nicht nur weil es mein erstes Dinner war, welches ich veranstaltete, sondern auch, weil wir das erste Mal richtig mit Isaacs Flamme abhingen würden.
"Auch, wenn ich dir danach Hot Wings mitbringe?", wollte er nun wissen.
"Ja Noah ja!", antwortete ich genervt.
"Auch-",
"ICH SAGTE JA!", schrie ich nun, weshalb Cara erschrocken zusammenzuckte.
"Okay! Kein Grund mich gleich anzubrüllen!", bekam ich zurück.
"Sorry bin nur etwas gestresst! Ruf bitte Mum und Dad an und sag ihnen, dass ich heute ein Dinner halte!", rief ich nun wieder normal.
"Okay!"
"Wo bleibt eigentlich Hannah? Ich dachte sie will auch helfen?", hakte Cara nach.
"Sie und Landon haben wohl noch Stress und sie will alles noch vor dem Essen klären", beantwortete ich ihre Frage.
"Eh Rob? Mum und Dad sind spontan nach Mexiko gefahren! Sie sind in ein paar Tagen oder so wieder da!", rief Noah.
"Okay! Wünsch ihnen viel Spaß und sag Mum, dass sie Milch mitbringen soll, weil ich die letzten Liter für mein Dessert verwendet habe!", rief ich zurück.
"Ihr seid eine ziemlich komische Familie, weißt du das?", kommentierte Cara, worauf ich einfach mit einem Schulterzucken antwortete.
Es war eigentlich nur meine Mutter die komisch war...und Noah etwas.

"Können wir endlich essen?", fragte Elijah ungeduldig als er, Cara, Noah, Ned und ich im Wohnzimmer auf die anderen warteten.
"Nein Hannah, Landon, Isaac und Amanda fehlen noch", antwortete ich genervt zum zehnten Mal.
"Ich verstehe immer noch nicht weshalb du die Hoe eingeladen hast", beschwerte er sich.
"Same", warf Cara knapp ein.
"Echt so. Ist mir doch scheiß egal mit wem Isaac fickt. Ich muss die Person nicht extra kennenlernen", gab auch Noah seinen Senf dazu.
"Also ich finde es ganz gut, was Robin macht. Es ist erwachsen und vorbildlich", stand Ned für mich ein.
"Danke", bedankte ich mich lächelnd bei ihm.
"Arschkriecher", presste Elijah zwischen einem fake-Husten heraus.
"Wir sind da!", ertönte plötzlich Hannahs Stimme bevor die Haustür zuging.
Ich hatte die Tür nur angelehnt gehabt, weil ich keine Lust hatte bei jedem Klingeln zur Tür sprinten zu müssen.
"Hey, danke für die Einladung. Wo kann ich den Wein und die Pralinen hinstellen?", kam es von Landon und ich konnte nicht anders als zu lächeln.
"Seht ihr Leute?! So macht man das, wenn man zu einem Dinner eingeladen wird", maulte ich die drei Personen an, die nichts konnten außer sich zu beschweren. Ned ließ ich dabei aus, weil er die ganze Zeit über zu mir hielt.
"Und dankeschön", fügte ich dann an und nahm ihm die Sachen aus der Hand, um sie in die Küche zu bringen.
"Das ist doch Gang und Gebe", antwortete Landon leicht verwirrt.
"Dude hör auf uns hier schlecht darzustellen", sprach Eli daraufhin genervt.
"Mein Babe wurde einfach gut erzogen", verteidigte Hannah Landon und gab ihm ein Kuss auf die Wange.
Nachdem ich die Geschenke von Landon und Hannah in die Küche gestellt hatte klingelte es.
"Oh mein Gott! Sie sind da", sprach ich aus irgendeinem Grund aufgeregt.
"Endlich! Ich verhungere schon", merkte Elijah genervt an.
Ich öffnete die Tür mit einem Lächeln, was von Isaac etwas gezwungen imitiert wurde während mich Amanda skeptisch von oben bis unten studierte. Ich hatte nichts Besonderes an und die anderen auch nicht, weil ich eine gelassene Stimmung haben wollte. Amanda hatte derweil aber ein schickes schwarzes Kleid und Heels an.
"Hey, kommt rein", begrüßte ich beide immer noch lächelnd.
"Hey Rob, sorry das wir zu spät sind", antwortete Isaac während Amanda ohne Rückgruß einfach an mir vorbei stolzierte.
"Du siehst gut aus", kommentierte ich ihr Erscheinungsbild und erhielt daraufhin ein kurzes Nicken. Okay...
"Hey Isaac, wir gehen gleich ins Esszimmer", grüßte Cara nur Isaac als sie an uns vorbei ins Esszimmer lief, wobei sie Amanda komplett ignorierte.
"Hi Bro", zog Elijah dasselbe ab.
"Hey Dude, hi Ashley", grüßte mein Bruder die beiden und nannte Amanda bei einem komplett falschen Namen. Großartig...
"Hi", sagte Hannah nur an Isaac gerichtet während ich nur beschämt wegen meiner Freunde dastand und Amanda emotionslos alle beäugte. Isaac sah deutlich unwohl bei der ganzen Sache aus.
"Hey", grüßte Landon Isaac und Amanda mit einem Hände schütteln.
"Entschuldigt meine Freundin und die anderen. Sie sind alle nur aufgeregt wegen dem Essen", versicherte er Amanda freundlich und kassierte dabei ein Lächeln von ihr.
"Hey Isaac und hey Amanda, nehme ich an? Ich bin Ned", stellte auch Ned sich freundlich vor.
"Freut mich Ned", antwortete sie daraufhin. Oh Gott sei Dank, hatte ich Ned und Landon, sonst würde das hier zu einer Katastrophe werden.
"Lasst auch ins Esszimmer. Ich habe ebenfalls Hunger und ich hoffe ihr auch", teilte ich Isaac und Amanda höflich mit und führte sie in das besagte Zimmer. Der Tisch war bereits gedeckt und die anderen saßen schon.
"Ich hol das Essen, schenkt euch doch schon mal den Wein ein", gab ich lächelnd von mir.
"Ja ich helfe dir, Mandy setz dich schon mal", kam es auch von Isaac bevor er mir in die Küche folgte.
"Das ist ein Reinfall", kommentierte er im Flüsterton als wir alleine waren.
"Ich weiß. Oh mein Gott, was Cara und die anderen abgezogen haben war mir so unangenehm", flüsterte ich zurück.
"Fuck ja. Aber das was Mandy abgezogen hat, in dem sie dich ignoriert hat war genauso asozial", antwortete er frustriert.
"Schon aber am Ende des Abends wird sie mich sicher mögen also mach dir keinen Kopf deswegen. Wir beide müssen einfach versuchen die Stimmung zu lockern und die Unterhaltungen anzukurbeln. Bei Ned und Landon mach ich mir keine Sorgen aber mit Cara, Eli, Hannah und Noah wird es schwer", sprach ich und hielt mir dabei gestresst meine Schläfe.
"Vielleicht war das doch keine so gute Idee. Ich mein Amanda ist nur eine Freundin und ich sehe sie nicht wirklich in unserer Familie", gab Isaac zu Bedenken.
"Hast du unseren Freundeskreis gerade Familie genannt?", fragte ich amüsiert.
"Ja...du bist die Mum und ich der Dad und die anderen sind unsere Kinder...", antwortete er unbehaglich, weshalb ich nicht anders konnte als aufzulachen.
"Ich denke eher Hannah und Landon sind die Eltern", merkte ich schmunzelnd an.
"Okay stimmt. Wir beide sind eher die Stiefgeschwister die heimlich ineinander verliebt sind und miteinander schlafen wollen", kam es grinsend von ihm zurück.
"Heißt das du bist in mich verliebt Kayden?", hakte ich scherzend nach. Isaacs Gesichtsausdruck nahm plötzlich etwas Ernstes an und er schluckte schwer. Mein Mund wurde trocken als ich ihn ansah und die Erinnerung kam wieder als er mir zum ersten Mal seine Liebe gestanden hatte.
"Nein Robin, ich stehe nicht auf dich. Ich liebe dich und das ist ein Unterschied."
Die Worte, lagen nun schon eine Ewigkeit zurück und doch hatten sie sich in meinem Hinterkopf so stark verfestigt, dass sie im Moment immer wieder in meinen Gedanken hallten. In genau dem Ton in dem er es gesagt hatte, in dem genauen Wortlaut.
"Natürlich Carpenter. Ich bin für immer und ewig der deine. Meine Liebe zu dir brennt mit einer Intensität von tausend Sonnen", zog er mich nach ein paar Momenten mit einem Grinsen auf und holte mich somit aus meinem tranceartigen Zustand zurück in die Realität.
Bevor ich antworten konnte ertönte die nervige Stimme meines Bruders.
"Wie lange braucht ihr um das scheiß Essen von der Küche ins Esszimmer zu transportieren?!", rief er.
"Richtig... wir sollten uns an die Arbeit machen", gab ich dann von mir und nach nicht mal fünf Minuten saßen wir alle am Tisch mit dem leckeren Duft vom Truthahn.
Nachdem jeder seinen Teller beladen hatte und anfing zu essen, umgab uns Stille.
"Also wie habt ihr beide euch kennengelernt?", fing ich irgendwann an, da von niemandem etwas kam.
"Auf einer College-Party", antwortete Isaac knapp ehe Amanda das Wort ergriff.
"Ja es war fast schon magisch. Ich weiß noch wie Isaac nicht aufhören konnte mich anzusehen und ich natürlich auch nicht, weil ich mein seht ihn euch an: Er ist wunderschön. Wir haben uns wie zwei Magnete angezogen und bevor ich es wusste wachte ich am Morgen in seinen Armen auf", schwärmte sie, was irgendwie süß war.
"Na ja...auf deinem Shirt stand etwas geschrieben und ich habe immer diesen Drang die Texte zu lesen aber weil du so getanzt hast musste ich länger starren...", fügte Isaac leise an und sah dabei unbehaglich zu mir.
"Ihr seid aber kein Paar oder?", hakte Ned verwirrt nach, weshalb Amanda aus irgendeinem Grund anfing zu lachen.
"Gosh nein aber jeder denkt das und findet, dass wir sehr gut zusammen passen", antwortete sie lachend.
"Wer auch immer jeder ist lügt", kommentierte Hannah unter ihrem Atem, weswegen ich und Landon ihr einen mahnenden Blick zuwarfen.
"Ha-ha...okay... ehm Amanda willst du nicht noch etwas vom Kartoffel-Gratin? Du hast bis jetzt nur etwas vom Salat und Truthahn gegessen", wechselte ich das Thema schnell und hoffte, dass sie Hannahs Aussage nicht gehört hatte.
"Oh nein aber danke. Kartoffeln enthalten viel Stärke und da ich heute noch spezielle Pläne mit Isaac habe setze ich lieber auf Protein", erklärte sie mit einem falschen Lächeln.
"Nice", warf Noah lachend ein.
"Billig", kam es von Elijah augenrollend.
"Elijah!", mahnte ich leise und schlug ihm in seine Seite.
"Sorry dann halt kostenlos!", antwortete er, was die Sache nicht besser machte.
Jeder außer mir und Amanda versuchte nicht zu lachen. Ich fühlte mich nur schlecht deswegen und Amanda hatte einen gleichgültigen Gesichtsausdruck.
"So...wer will Nachtisch?", wechselte ich erneut das Thema.
"Ich!", warf Isaac sofort ein und blickte mich dankbar an.
"Ich helfe dir wieder", fügte er hastig hinzu und trug die leeren Teller und die Reste in die Küche.
"Oh mein Gott, es ist eine Katastrophe", flüsterte ich ihm dieses Mal zu als wir in der Küche waren und ich die Nachspeise anschnitt, um sie auf Tellern zu verteilen.
"Ich weiß! Wir sollten nach dem Dessert einfach jeden rausschmeißen und einfach nur zu zweit chillen", schlug er vor.
"Nein, ich habe mich immer noch nicht mir ihr angefreundet", sträubte ich mich.
"Warum willst du mit ihr befreundet sein?", fragte er verständnislos zurück.
"Weil sie dir wichtig ist und mir ist beispielsweise Ned sehr wichtig, deshalb will ich das ihr ihn alle mögt und mit ihm befreundet seid und ich denke du willst das tief ihm inneren bei Amanda. Außerdem hasst sie mich und ich will keine Hater ohne Grund", antwortete ich als wäre es offensichtlich.
"Gott Robin das ist nicht der Fall, ich will nur nicht, dass man sie immer schlecht redet. Sie hat mir mit vielem geholfen und wir sind jetzt irgendwie befreundet aber nicht so befreundet, dass ich sie meiner Mum vorstellen würde, verstehst du?", versuchte er verzweifelt zu erklären.
"Okay aber ich will trotzdem nicht, dass sie mich hasst."
"Hey, Isaac lass bitte abzischen. Ich will mein Dessert lieber von dir", sprach Amanda als sie in die Küche kam. Isaac blickte von ihr zu mir und seufzte dann.
"Okay zieh dir deine Jacke an. Ich begleite dich heim", stimmte er ihr zu.
"Haben die da drinnen etwas zu dir gesagt? Dich beleidigt?", hakte ich besorgt nach.
"Nein und auch wenn, würde es mich nicht interessieren", gab sie gelangweilt zurück, woraufhin ich nickte und sie zur Tür begleitete.
"Ich verabschiede mich noch schnell von den anderen", teilte uns Isaac mit und verschwand im Esszimmer, so dass Amanda und ich alleine im Flur standen.
"Es hat mich gefreut, dass du heute hier warst", sprach ich lächelnd.
"Hör auf mit der scheiße Robin. Ich kann dich nicht leiden und du mich auch nicht", antwortete sie augenrollend.
"Das ist keine scheiße. Ich versuche mich mit dir anzufreunden und ich verstehe nicht warum du mich hasst", erklärte ich perplex, was sie humorlos auflachen ließ.
"Wirklich? Du hast keine Idee, weshalb ich dich hassen könnte?", zischte sie und ich nickte.
Ich hatte ihr nichts getan, zumindest nicht, dass ich wüsste.
"Du verpisst dich, brichst Isaac das scheiß Herz und jetzt nachdem ich mein Bestes gegeben habe ihn aufzubauen und versuche, dass er auch endlich meine Liebe erwidert kommst du zurück und machst alles zunichte", sprach sie hasserfüllt.
"Ich-ich...will nichts zunichtemachen und es war nicht meine Absicht ihm weh zu tun. Ich will ihn dir auch nicht wegnehmen. W-wir sind einfach befreundet", stotterte ich verwirrt. What the fuck?
"Halt dich einfach fern von ihm, okay? Du hattest deine Chance und hast dich für den falschen entschieden. Isaac gehört mir und ich werde nicht zulassen, dass du ihm erneut sein Herz brichst", drohte sie. Ein Stechen breitete sich in meiner Brust aus und ich spürte wie sich Tränen in meinen Augen ansammelten. Gott Robin! Reiß dich zusammen!
"Alles klar? Wir können los", hörte ich Isaacs Stimme.
"Ja alles klar. Kommt gut heim", antwortete ich ohne ihn dabei anzusehen.
"Bye Amanda", sagte ich noch kurz und schloss die Tür hinter ihnen.
"Gott! Sie ist endlich weg!", schrie Cara erleichtert durch das ganze Haus.
Ich atmete durch und zwang ein Lächeln auf meine Lippen. Es war Zeit fürs Dessert.

Socially Acceptable. | Band 2Where stories live. Discover now