Chapter 13

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Ich wachte auf und bemerkte, dass ich immer noch in Jungkooks Umarmung lag. Stimmt, ich bin ja in dieser Position eingeschlafen. WARTE MAL! Ich. Liege. Mit. Jungkook. In. Einem. Bett. WAS?! Ohh nein mein armes, kleines Herz. Es bekommt noch einen Herzinfarkt wenn das so weitergeht. Ich beobachtete ihn während er schlief. Oh man er sieht so hübsch und süß aus wenn er schläft. Aber das darf er auf keinen Fall wissen! Ohne es zu merken, wanderte meine Hand langsam zu seinen Haaren. Seine Haare sind so flauschig, ich fass es nicht. Ich hatte den großen Drang ihn mit einem Kuss auf der Wange aufzuwecken, aber ich beließ es vorerst dabei (hmm vorerst😏). Nun berührte ich behutsam sein Gesicht, als wenn es jeden Moment in tausend kleine Stückchen zerfallen würde. Wie kann so ein süßer Junge Mitglied einer Mafia sein? Ich streifte meinen Finger über seine Stirn, seine Nase und über seine Wangen, bis er davon wach wurde und im Schneckentempo die Augen öffnete. Ich wiederum schloss meine Augen schnell. Hm naja vielleicht zu schnell, da er es bemerkte und leicht aber schüchtern grinste.

„Guten morgen Honey.", sagte er mit seiner verschlafenen Stimme.

Ich zeigte keine Reaktion von meiner Seite aus.

„Ich weiß, dass du wach bist Honey.. muss ich dich etwa wieder durchkitzeln?"

Ohh nein bitte, bitte nicht. Ich bin letztes Mal beinahe gestorben, als Jungkook mich durchgekitzelt hat. Aber ich darf dennoch nicht locker machen. Soll er mich doch durchkitzeln. Ich werde es durchhalten. Dachte ich zumindest mit meinem optimistischem Einredevermögen.

„Na schön, wie Sie wünschen Madam.", warnte er mich vor.

Es dauerte nur 3 Sekunden, bis ich dann anfing laut loszulachen.

„Hahahaha Kookie hör auf hahaha. Ist ja gut ich bin ja jetzt wach hahahaha. Bitte ich kriege keine Luft mehr du hast gewonnen hahahaha Kookiee~ Hahaha."

Er hörte auf und sah mich mit einem breiten Grinsen an.

„Komm Honey, lass uns in die Küche essen ge.."

„Warte Kookie, ich habe eine Frage an dich.. wieso hast du gestern geweint? Wieso hat mir Minwoo erzählt, dass du mir angeblich was bedeutest und ich aus diesem Grund sterben sollte? Ist das war??"

Es herrschte ein peinliches Schweigen im Raum. Er war kurz davor etwas zu sagen, bis schließlich Tae und Jimin die Tür aufrissen, um uns vermutlich nach unten in die Küche zu locken.

„Yo Jk, raus aus den Fede.. was machst du denn hier Y/N? Hast du etwa bei ihm geschlafen😏?", fragte Jimin mit einem ziemlich perversem Gesichtsausdruck.

 was machst du denn hier Y/N? Hast du etwa bei ihm geschlafen😏?", fragte Jimin mit einem ziemlich perversem Gesichtsausdruck

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(Sorry, hatte gerade kein besseres auf die Schnelle parat :( .)

„Nein, nein sie ist gerade eben kurz reingekommen.", sagte er schnell und sah mich mit einem erwartungsvollem Blick an, der erwartete dass ich jetzt jeden Moment eine passende Antwort liefern würde.

„Ähh ja ich bin auch gerade aufgewacht, in meinem Zimmer natürlich.", beteuerte ich mit meinem schönsten lächeln und naja „hoffte" dass es die beiden uns abkaufen würden.

Wieso tut er mir das nur an? Ich dachte es geht vielleicht „Bergauf" mit unserer Beziehung zueinander (also nicht die wirkliche Beziehung, sondern die sozusagene Vorbeziehung, die man vor der eigentlichen Beziehung führt).
Aber so wie es scheint, hat es sie nie gegeben. Sie hat nie wirklich existiert. Sie existierte nur in meiner Fantasie, was wirklich bedauernswert ist. Ich wusste doch schon gleich, dass Minwoo nur scheisse erzählt hat, um mich aus der Welt zu schaffen und dass das noch nicht einmal ansatzweise stimmt das er mich mag und das ein wenig mehr als mögen. Ich bin wirklich manchmal bemitleidenswert. Ich hoffe jedesmal so inständig auf Dinge, die nicht mal im Traum geschehen würden.
Ich ging ein wenig niedergeschlagen an den Jungs vorbei in die Küche, um dann direkt etwas von Jin auf den Teller serviert zu bekommen. Ich kaute nur langsam und stach mit meiner Gabel ständig nur in eine bestimmte Stelle hinein. Plötzlich erweckte mich Jin aus meiner Trance

„Ist alles in Ordnung mit dir Y/N? Du wirkst so abwesend.. schmeckt dir das Essen nicht?"

„Nein, das Essen ist hervorragend Jin danke schonmal dafür. Es ist alles in Ordnung mit mir, ich bin nur ein wenig müde.", log ich.
Ich wollte ihm noch nicht davon erzählen, ich meine das ist doch einfach hoffnungslos.
Ich bedankte mich erneut für das sehr leckere Essen und ging hoch in mein Zimmer, um mich dann fertig zu machen. Ich wollte heute ein wenig spazieren gehen. Übrigens mussten die Jungs auch wieder zur „Arbeit", weil sie einen neuen Auftrag von ihrem Chef bekommen haben. Das freute mich um ehrlich zu sein auch, weil ich eine Person fürs erste auf jeden Fall meiden wollte. Jeon Jungkook.

Ich ging raus und fuhr mit dem Bus in die Stadt. Ich schaute mich ein wenig um, bis mich ein freundlich wirkendes Mädchen meines Alters beinahe umrempelte.

„Ohh nein das tut mir leid. Ich bin schon immer so tollpatschig gewesen. Übrigens bin ich Choi Ae Ra, aber nenn mich Ae Ra okay haha und wer bist du?"

Sie machte auf mich einen sehr süßen und freundlichen Eindruck. Ich könnte sie mir tatsächlich als beste Freundin vorstellen.

„Ich bin Y/N haha. Nett dich kennenzulernen!"

„Freut mich auch haha. Sag mal, willst du nicht in ein Café mit mir gehen? Dann könnten wir ein wenig quatschen und hoffentlich gute Freunde werden. Also nur dann, wenn du auch wirklich nichts vor hast natürlich haha."

„Ich würde sehr gerne mit dir in ein Café gehen. Und nein, ich habe gerade im Moment tatsächlich nichts großes vor also würde das klar gehen."

Ae Ra und ich wurden heute schon echt gute Freunde. Sie scheint die selben Interessen zu teilen, was mich sehr freut. Wir tauschten noch am selben Tag Nummern aus und dann gingen wir beide nach Hause.

Als ich jedoch zu Hause ankam, hörte ich zwei Männer diskutieren.

Fear of losing her | J.jk x ReaderWhere stories live. Discover now