6. Kapitel

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Langsam öffneten sich wieder meine Augen. Vorsichtig sah ich mich um. Schnell bemerkte ich, dass dies nicht mein Zimmer war, indem ich mich befand.
Mein Blick ging auf die andere Seite des Bettes und meine Augen wurden automatisch größer.
Kol lag nackt neben mir. Sofort kamen die ganzen Erinnerungen von den letzten Nacht zurück. Ich fasste mit blitzartig an die Lippe. Ich erinnerte mich wieder, wie meine Lippen seine berührt hatten und seinen Körper erkundet hatten.
Ich sah wieder zu ihm und fing an zu grinsen. Ich streckte meine Hand aus und fuhr ihm mit einem lächeln durch die Haare. Doch bevor ich meine Hand weg ziehen konnte, griff Kol nach ihr, drehte mich blitzschnell um, so dass ich nun unter ihm lag.
In seinem Gesicht machte sich ein schelmisches Grinsen breit und er starrte mich an.

Ich drückte ihn an mich und kuschelte mich an seine Brust.
"Wenn man Bruder heraus findet, wo ich die Nacht verbracht hab, wird er mich umbringen." Flüsterte ich.
"Das werde ich nicht zu lassen." Antwortete Kol mir und küsste meinen Haaransatz.
"Ich der Küche wartet Essen." Redete er dann weiter.

Ich stand also auf, nahm von Kol ein Oberteil, was mir viel zu groß war und verschwand nochmal schnell im Badezimmer.

Angezogen trat ich wieder aus dem Badezimmer. Kol stand im Türrahmen und zusammen gingen wir nach unten.

Zusammen betraten wir die Küche, wo leider sein Bruder Klaus saß und sich einen Drink gönnt. Es dauerte natürlich nicht lang bis er uns bemerkte.
"Wenn das nicht die Lockwood Wölfin ist." Grinste er fies.
Ich verdrehte die Augen und ignorierte ihn voll kommen. Leider wollte er das nicht auf sich ruhen lassen.
"Du hast mit ihr eine gute Wahl getroffen, kleiner Bruder."
"Lass mich einfach in Ruhe Klaus." Sagte ich genervt.
Kol lachte leise vor sich hin und umarmte mich von hinten.

Nachdem ich mein Essen hatte, zog ich Kol mit in ein anderes Zimmer. Er platzierte sich auf einem Sofa und zog mich auf seinen Schoß.
Gemütlich kuschelte ich mich an ihn und genoss seine Wärme.
"Lass uns verschwinden Kol." Sagte ich leise.
"Weg von meiner Familie, weg von deiner Familie. Für immer." Redete ich weiter.
"So sehr ich das auch will. Aber du bist sterblich Kara. Du hast keine Zukunft mit mir."
"Dann lass Klaus mich verwandeln. Bitte."
Ich drehte mich nun so, dass ich in die dunklen Augen von Kol sah.
Er wirkte bedrückt. Er wollte seinen Bruder nicht um irgendeinen Gefallen bitten.
"Du machst mich verrückt Kara Lockwood. Weißt du das eigentlich." Grinste er schief.

Er sah mir direkt in die Augen

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Er sah mir direkt in die Augen.
"Ich liebe dich Kara Lockwood. Hörst du."
Diese wenigen Worte brachten mein Herz zum strahlen.
"Ich liebe dich auch Kol Mikaelson." Hauchte ich kokett.
Ich beugte mich nach vorne und küsste ihn innig. Meine Hände wanderten zu seinem Gesicht und ich hielt es fest.

"Meine Freunde und mein Bruder werden nicht froh sein, wenn ich es ihnen erzähle." Erklärte ich ihm.
Mittlerweile saßen wir in einem der Salone zusammen mit Rebekah und Elijah.
"Ruf doch alle an und mach mit ihnen ein treffen im Grill aus. Aber du gehst nicht allein hin, sondern nimmst Kol mit." Schlug Rebekah vor. Die Idee war gar nicht mal schlecht.

Ich nahm sofort mein Handy und schrieb meinen Freunden eine Nachricht. Jeder sagte zu. Somit führte mich Rebekah in ihr Ankleidezimmer und suchte mir einige Sachen raus.

Schnell hatte ich mich für einen Look entschieden und zog diesen nun an.

Ich umarmte sie dankbar und lächelte sie zögerlich an

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Ich umarmte sie dankbar und lächelte sie zögerlich an.
"Danke Rebekah. Generell für deine Hilfe."
"Kein Problem. Schließlich gehörst du für mich und Kol schon zur Familie." Lächelte sie.

Ich ging dann also wieder runter zu Kol, welcher schon auf much wartete. Er griff nach meiner Hand und so gingen wir zu seinem Auto. Eigentlich war der Weg zum Grill gar nicht so weit, aber ich ließ ihn einfach machen.

Dort angekommen half mir Kol wie ein Gentleman aus dem Auto raus. Laut meinen Handy Nachrichten, waren die anderen alle schon da.

Ich atmete nochmal ein und aus und sah Kol direkt in seine braunen Augen. Dieser grinste mich nur schief an, schaffte es aber mich zum gehen zu kriegen.

Wir betraten die Bar. Sofort merkte ich die Augen von meinen Freunden auf mir. Erst lag die verwunderung da, dass wir zusammen auftauchten. Doch dann gingen ihre Blicke zu unseren Händen.

Ich merkte, wie mein Gesicht rot wurde und ich anfing zu lächeln

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Ich merkte, wie mein Gesicht rot wurde und ich anfing zu lächeln.

So gingen wir zu den Tisch, wo die anderen saßen.
In ihren Blicken waren einige Emotionen. Sowohl Trauer, Wut als auch Hass. Und dieser Hass war gegen Kol gerichtet.

"Hey Leute." Sagte ich mit einem Lächeln.
"Darf ich euch Kol vorstellen."
Ich stellte ihm alle vor, doch keiner von ihnen sagte etwas.
Doch nach wenigen Sekunden stand Elena auf.
"Kara.... warum? Warum er? Du bist so ein nettes Mädchen und er ist Böse!" Fing sie an auf mich ein zu reden.
"Da kennst du mich schlecht. Ich bin kein gutes Mädchen Elena."
"Aber er ist ein Vampir. Ein Mörder."
"Aber Damon ist es nicht? Oder Stefan?" Meinte ich dann schon etwas aggressiver.

Kol hielt sich extra aus dieser Unterhaltung raus. Und das war auch gut so. Ich wollte nicht, dass er irgendjemanden tötet.

"Aber du kannst nicht mit ihm glücklich werden. Du wirst alt und sterben."
"Nicht wenn ich zu einem Hybriden werden. Tyler ist schließlich auch einer. Und so würde mein ganzes Rudel davon profitieren."

"Lass uns gehen Kara..." hauchte Kol mir ins Ohr.
Ich nickte stumm und drehte mich einfach um.
Beim raus gehen rief Elena uns noch irgendwas nach, aber ich verstand es nicht. 

The Originals - First Love [Kol FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt