12. Kapitel

5.5K 145 34
                                    

Erst spät am Abend kam ich wieder. Es war ziemlich ruhig im Anwesen. Dennoch setzte ich meinen Weg fort in das Zimmer, wo Kol und ich schliefen. Er lag bereits im Bett. Wie er da so dar lag, sah er richtig friedlich aus. Ich setzte mich neben ihn und streichelte ihn durchs Haar.

 Ich setzte mich neben ihn und streichelte ihn durchs Haar

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Er sah so verdammt heiß aus. Um ihn nicht weiter zu stören zog ich mich schnell um und legte mich schließlich zu ihn. Vorsichtig kuschelte ich mich an ihn, wurde jedoch sofort in seine Arme gezogen. Mein Kopf ruhte nun auf seiner Brust und ich begann langsam zu entspannen. Sein Geruch stieg in meine Nase und er roch einfach so gut.

In dieser Position dauerte es nicht lange, bis ich eingeschlafen war. 

Am nächsten Morgen wachte ich auf und lag dabei immer noch in seinen Armen, was mich zum strahlen brachte. 
"Guten Morgen Darling." vernahm ich seine tiefe Stimme. Ich sah auf und dabei blickten seine braunen Augen direkt in meine. Mit dieser Geste zauberte er mir ein Lächeln ins Gesicht.
"Guten Morgen Schatz." Lächelte ich ihn schließlich an. 
"Heute Nachmittag findet eine kleine Feier statt, deshalb möchte ich, dass du dich so bezaubernd anziehst, wie es geht."
Jetzt war meine Neugier tatsächlich geweckt. 
"Für dich doch immer." Antwortete ich ihm und küsste ihn nochmal. 
Sein Blick ging letztendlich auf die Uhr, die bereits zwölf schlug. 
"Ich muss dann auch noch einpaar Vorbereitungen treffen." Flüsterte er mir zu. 

Am Ende war ich sichtlich zu frieden

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Am Ende war ich sichtlich zu frieden.
Von draußen hörte ich bereits einige Gäste, sowie die Musik, welche langsam anfing zu spielen.

Ich hatte Angst, Angst davor was jetzt passieren könnte. Angst davor, dass Kol mich verlassen würde.
Doch als Rebekah zu mir kam, um mich zu begleiten wurde meine Angst weniger.

Sie lächelte mich freundlich an und kam auf mich zu. Ich stand immer noch vor dem Spiegel, indem mein Blick hing. Sie trat hinter mich und legte ohre Hand auf meine Schulter.
"Du packst das Kara. Niemand da draußen verurteilt dich, weil du anders bist."
"Ich wette, das der großteil dieser Leute Vampire sind. Die alle mit einem Biss umbringen könnte. Also nein. Sie verurteilen mich nicht." Antwortete ich ihr sarkastisch.
Ich sah, wie sie hinter mir lächelte.

Ich drehte mich nun um und zog sie nochmal in eine fette Umarmung.
"Danke Rebekah. Du bist die beste." Grinste ich freudig.
"Ja ich weiß." Lachte sie entspannt.

Rebekah ging dann wieder Richtung Tür und ging schon zur Feier runter. Ich stand immer noch nervös oben.
Als ich mich beruhigt hatte, konnte ich mich nun auch endlich dazu bringen auch zur Feier zu gehen.
Ich verließ also den Raum und stand nun auch auf der innen Veranda. Sie haben es wirklich sehr schön dekoriert. Ich entdeckte nur wenig bekannte Gesichter.

Natürlich bemerkte ich sofort die einzelnen Gesichter der Mikaelson Familie. Rebekah tanzte mit diesem Marcel. Sie sahen wirklich toll zusammen aus. Ich sah mich weiter um und erkannte Klaus, welcher sich mit Cami unterhielt. Elijah stand zusammen mit Kol und bei ihnen war eine weitere Frau welche ich aber nicht kannte.

Kaum war ich einige Stufen runter gegangen, lagen auch schon die Blicke auf mir. Schnell setzte ich meinen Weg zu Kol fort, wo ich mich gleich sicherer und besserer fühlte.
Er legte bestimmend seinen Arm um meine Hüfte nur um mich noch näher an sich zu ziehen.
"Kara darf ich dir vorstellen Hayley." Stellte mir Elijah die unbekannte vor.
"Freut mich dich kennen zu lernen." Lächelte ich sie an.
"Oh ich mich auch. Kol hat sehr viel von dir erzählt. Und das du ein Werwolf warst, macht dich mir gegenüber nur noch sympathischer." Automatisch begannen wir beide zu kichern.
"So und du bist wohl schwanger?" Fragte ich nach.
"Ja. Ich trage Klaus kleines Kind in mir."
"Warte.... du hattest was mit Klaus?"
"Es war eine Nacht in Mystic Falls. Hätte ich gewusst, dass das passieren würde, hätte ich es nicht getan."
Wir unterhielten uns noch eine Weile über dieses Thema. Elijah und Kol dagegen hatten sich schon längst mit einem anderen Thema beschäftigt, standen aber immer noch bei uns.

Die Musik spielte leise im Hintergrund. An jeder Ecke konnte man Gespräche hören und Menschen beobachten.

Ich stand mit Kol in der Mitte des Innenhofs und wir tanzen zur Musik. Er war immer noch ein begnadeter Tänzer. Seine Armen hielten mich sicher und ich fühlte mich mehr als nur wohl. Mein Blick hing an seinen Augen und auch er hing an meinen. Wieder fühlte ich mich wie am ersten Tag, wo ich ihn kennen gelernt hatte. Und wieder merkte ich, dass ich niemals jemanden so stark lieben könnte wie er.

Als dann jedoch die Musik aufhörte und er much zurück hielt die Tanzfläche zu verlassen, war ich leicht verwirrt.
Er fasste sicher nach meinen Händen und hielt sie fest.
"Du glaubst gar nicht, wie nervös ich gerade bin." Lachte Kol verlegen und ich lächelte ihn sanft an.
"Als ich dich das erste mal gesehen hatte, wusste ich, dass du die richtige für mich bist. Du hast mich verändert Kara. Seit ich dich kenne bin ich nicht mehr der Urvampir, der einfach nur aus Spaß andere tötet. Aber das wichtigste ist. In der ganzen Zeit, die ich jetzt schon durchlebt hatte, gab es nie jemanden für den ich sterben würde. Doch mit dir hab ich die Person gefunden. Ich würde für dich sterben und dich um jeden preis beschützen."
Als Kol diese Worte sagte stiegen mir Tränen in die Augen. Ich konnte sie einfach nicht unterdrücken.

"Ich liebe dich Kara Lockwood. Und deshalb stell ich dir nun eine wichtige Frage."
Er stoppte kurz und suchte etwas in seiner Tasche. Er kramte eine kleine Schachtel auf und öffnete diese.
"Möchtest du mich heiraten?"
Bei diesem Satz ging er in die Knie.

Ich konnte einfach nicht anders und fiel ihm sofort um den Hals.
"Ja, ja, ja, ja. Ich liebe dich Kol Mikaelson."
Er stand wieder auf und unsere Lippen trafen auf einander. Das war der bis jetzt schönste Tag in meinem Leben.
Die Gäste um uns herum begannen zu klatschen und zu jubeln.
Nachdem Kol und ich uns von einander gelöst hatten kam Rebekah sofort auf mich zu und wollte den Ring sehen.

 Nachdem Kol und ich uns von einander gelöst hatten kam Rebekah sofort auf mich zu und wollte den Ring sehen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich war noch nie so glücklich wie an den heutigen Tag.
Und mein Leben mit Kol könnte nicht besser sein.

The Originals - First Love [Kol FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt