Kapitel 37

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Bis auf einmal ein fürchterlicher Schmerz meinen Bauch durchfährt.

Ich keuche auf vor schmerzen, es ist so heftig.

Ich halte eine Hand drauf, sacke zusammen und halte mich mit der anderen Hand an der Küchenzeile fest.

Dieser Schmerz, er geht einfach nicht weg.

,,Roman!" versuche ich zu rufen, aber es ist nicht laut genug.

Wieder kommt dieser Schmerz und ich fange an zu heulen.

„Roman" versuche ich wieder so laut wie es geht zu rufen und keine Minute später kommt er tatsächlich in die Küche.

„Ja Maus? Brauchst du..." doch als er mich sieht stoppt er.

,,Schatz, was ist passiert? Ach du scheiße deine Hose ist voller Blut!!"

Ich schaue an mir runter und sehe es dann auch. An meinem Intimbereich ist meine Hose komplett rot.

„Wir müssen ins Krankenhaus!" sagt Roman jetzt und hebt mich hoch.

Ich kann schon gar nichts mehr sagen, da mir Tränen über die Wange laufen und ich das Gefühl habe das mir gleich schwarz vor Augen wird.

Ich merke noch wie Roman sich schnell Schuhe anzieht, meine Tasche nimmt und mich zum Auto trägt bis ich dann komplett weg bin.

Als ich dann wieder wach werde versuche ich meine Augen aufzumachen doch mache sie direkt wieder zu, da mir ein helles Licht ins Gesicht Leuchtet.

,,sie ist wach!" sagt plötzlich jemand.
,,Frau heller? Können sie mich hören?"

Ich versuche etwas zu sagen doch es klappt nicht. Ich nicke deswegen kurz und schon redet wieder jemand;

,,Frau heller, wir müssen sie so schnell es geht operieren. Sie waren schwanger, doch der Embryo ist nicht mehr am Leben. Wir müssen es rausholen. Wir setzen sich jetzt unter nakose. Ist das okay?"

Was?

Ich war schwanger? Ich hatte ein Kind in mir und jetzt ist es tot? War das etwa von peter?
Lag es an dem Alkohol das ich es verloren habe?

Ich fange wieder an zu weinen und nicke nur.

„Ich setze Ihnen jetzt eine Maske und sie atmen diese Luft ein und zählen bitte bis zehn"

Ich nicke wieder nur und merke wie mir eine Maske aufgesetzt wird. Ich atme die Luft ein und fange an bis 10 zu zählen.

Ich schaffe es allerdings nur bis 5 und schon bin ich wieder weg.

Roman:

Lilly fährt langsam und vorsichtig bis sie 20 Minuten später in der Tiefgarage parkt.

Grade als sie aussteigen will halte ich sie am Arm fest.

,,warte mal."

Sie schaut mich fragend und Erwartungsvoll an.

,,guck mal du kannst zwar mit nach Russland, aber da sehen wir uns auch wahrscheinlich nicht sehr oft. Mein Urlaub wär die einzige Möglichkeit das wir beide ein paar freie Tage verbringen können. Ich möchte das du mitkommst und wenn meine Kumpels das nicht einsehen müssen sie halt alleine Urlaub machen."

Sie schaut mich an und atmet einmal durch.

,,Ach Roman.. du kannst ja mit deinen Kumpels eine Abmachung treffen, ihr bleibt bestimmt eine Woche oder?"

Ich nicke bis sie fortfährt.

,,naja wir können das ja so machen das ich am vierten Tag dazu komme, das heißt ihr hättet 3 1/2 Tage alleine und dann komme ich dazu ich meine dann habt ihr trotzdem euren Männer Urlaub"

Ich überlege kurz, ich mein das ist auch doof, wir wären ja nicht alleine.

Deswegen sage ich;

,,ich werde den Urlaub von mir dann aber noch 2 Tage verlängern, ich möchte auch mal alleine mit dir sein und Zeit verbringen. Und nach der einen Woche habe ich eh noch ein paar Tage frei. Jap so machen wir das." Und küsse sie dann

Sie erwidert den kuss, wir steigen aus und gehen hoch.

Ich sitze auf der Couch und Lilly umarmt mich bin hinten.

,,du?"
,,jaaa?"
,,ich wollte kochen, aber wir haben nichts, ich fahre jetzt gleich einkaufen, was möchtest du denn essen?"
,,mir ist das ehrlich gesagt egal überrasch mich" lächele ich.
,,na gut darf ich dein Baby nehmen?"
,,mhhhm ja aber pass auf!"
,,ja mach ich bis gleich" sagt sie und küsst mein Haar.

Sie hatte Glück das sie so schnell weggegangen ist, meine Haare sind heilig!

Ich schaue ein bisschen fernseh, bis irgendwann Lilly wiederkommt und ruft;

,,bin wieder da"

Ich gehe zu ihr  in die Küche. Vielleicht brauch sie ja Hilfe.

,,brauchst du irgendwie Hilfe?"
,,nein im Moment nicht alles gut."

Ich gehe zu ihr, umarme lilly von hinten und küsse ihren Nacken.

,,Schatz was wird das?"
,,mhhhm möchte die Nähe von meiner Freundin haben und mit ihr kuscheln"

Oder vielleicht mehr?

Fragt mein Inneres ich. Ich hasse es.

,,okay aber ich will jetzt essen machen. Guck mal wir machen das so. Ich koche jetzt schnell, dann essen wir und dann können wir noch ganz lange kuscheln okay?"
,,na gut"

Wiederwillig löse Ich mich und lasse lilly weiter einräumen.

,,es gibt auch dein Lieblingsessen"
,,Uii wie cool" quike ich auf und küsse sie kurz.

Sie erwidert den kuss und ich gehe aus der Küche und lasse Lilly in Ruhe kochen.

Ich setze mich wieder auf die Couch und gucke fernseh.

Auf einmal höre ich ein leises

„Roman"

Braucht sie jetzt etwa doch Hilfe.

Ich gehe grinsend in die Küche und sage dabei;

„Ja Maus? Brauchst du..." doch als ich Lilly auf dem Boden sehe stoppe ich.

,,Schatz, was ist passiert? Ach du scheiße deine Hose ist voller Blut!!" Sage ich als ich das sehe.

An ihrem Intimbereich ist ihre Hose komplett rot. Was ist hier passiert?

Wir müssen ins Krankenhaus! Lilly ist Tränen überströmt und keucht vor schmerzen. Was ist passiert.

,,wir müssen ins Krankenhaus!" sage ich, Hebe Lilly hoch, gehe in den Flur, ziehe meine Schuhe an und nehme ihre Tasche.

Ich trage sie runter zum Auto und sie wird in meinem Arm bewusstlos.

Scheiße!

Ich setze Lilly schnell ins Auto und fahre so schnell es geht ins Krankenhaus.

Ich fahre jetzt vielleicht nicht sicher, aber das ist mir grade sowas von egal.

Ich parke im Parkverbot nehme Lilly und die Tasche und trage sie rein.

,,ich brauche ein Arzt!" rufe ich ich und schon kommt eine Krankenschwester mit einem Rollstuhl.

,,was ist passiert?"
,,ich weiß es nicht. Sie wollte kochen und dann hab ich sie am Boden in der noch gefunden." sage ich und mir laufen einzelne Tränen über die Wange.

Ich setze sie in den Rollstuhl und sie wird in ein Zimmer gebracht..

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Ich finde das jetzt nicht so gut gelungen aber ich hoffe euch gefällt es trotzdem 🙂

Wie sich das Leben durch eine Person ändern kann (Roman Bürki FF) Where stories live. Discover now