Wie sich das Leben durch eine Person ändern kann (Roman Bürki FF)

Kapitel 81

Am nächsten morgen werde ich durch Ben wach. Ich höre ihn durchs Babyfon wieder nach lilly fragen.

Lilly schläft allerdings noch, weswegen ich schnell aufstehe. Ich gehe also rüber zu ihm ins Zimmer und sehe ihn in seinem Bett stehen. Er hält sich an den Stangen fest.

,,na mein kleiner Stöpsel? Die Mama schläft noch aber ich bin da."

Ich nehme ihn raus und er gähnt einmal.

,,wollen wir was essen?"
,,ja" antwortet Ben und lehnt sein Kopf an meine Schulter.

Ich gehe mit ihm auf den arm runter und setze ihn auf die Arbeitsplatte. Ich fange an ihm sein Fläschchen zu machen.

Ben bleibt brav da Sitzen und erkundet grade das zewa. Ich beobachte Ben wie er die zewa Rolle bestaunt.

Als die Milch fertig ist warte ich bis die ein Bisschen kühler ist.

,,beni essen?"

Er nickt und ich gebe ihm sein Fläschchen. Er fängt an zu trinken und ich schaue ihm dabei zu.

Nach einer halben Stunde ist er fertig und grade dann kommt Lilly mit Hailey rein.

Sie setzt sie neben Ben der nur stinkig schaut.

,,ich muss jetzt gleich zum Training." sage ich und küsse Lilly.

,,ja ich weiß." sagt sie und erwidert.

Ich setze Ben auf den Boden damit er spielen kann oder so. Ich gehe hoch und ziehe meine Trainings Sachen an.

Daraufhin gehe ich runter und schaue in meine Trainingstasche. Das fehlt mal wieder ein Handschuh. Ich gehe ins Wohnzimmer wo Ben auf dem Boden sitzt und mit meinem Handschuh spielt.

,,Ben, darf ich bitte mein Handschuh?"

Er schaut mich ertappt an und hält dann den Handschuh ganz fest.

,,Ben bitte ich muss zur Arbeit."
,,nein"
,,Ben ich muss aber los gib mir bitte den Handschuh." sage ich und Knie mich vor Ben.

Er gibt mir langsam den Handschuh und danach stehe ich auf.

,,Papa nein." sagt Ben jetzt und fängt plötzlich an zu weinen.

,,was ist denn los?"

Ben streckt seine arme zu mir und ich nehme ihn hoch.

,,was denn los?" frage ich jetzt.

Er kuschelt sich einfach ganz nah an mich. Anscheinend hat er mir verziehen oder kann mich einfach nur mehr ignorieren.

,,willst du mitkommen zum Training?"
,,ja." murmelt er.

,,ja dann schnell anziehen und los."

Ich stelle nochmal schnell meine Tasche ab laufe schnell mit Ben hoch und ziehe ihn um.

Nach 10 Minuten bin ich fertig und laufe wieder schnell die Treppen runter. Ich bin echt spät dran.

Ich ziehe mir und Ben die Schuhe an und verlasse dann das Haus. Vorher rufe ich noch Tschüss und gehe dann in die Tiefgarage.

Dort sperre ich den schwarzen Audi auf und setze Ben schnell in sein Sitz.

Ich setze mich auf die Fahrerseite und stelle meine Tasche auf die Beifahrerseite.

Schnell aber auch vorsichtig fahre ich zum Training, wo ich dann 15 Minuten später ankomme. Ich habe jetzt noch genau 10 Minuten mich umziehen.

Ich hole schnell Ben raus und gehe Richtung Kabine. Vor der Kabine treffe ich Jule der grade zum Platz gehen will.

,,Hey bro, kannst du vielleicht Ben schon mal mitnehmen?" frage ich ihn jetzt.

,,natürlich, hallo Ben mein kleiner." sagt Jule und kommt mir Ben ab der anfängt glücklich zu kreischen.

,,Danke." sage ich noch schnell und gehe sofort in die Kabine. Sehr schnell ziehe ich mich um und laufe dann schnell zum Platz.

Grade in dem Moment kommt auch der Trainer, also noch pünktlich.

Ben sehe ich mittlerweile schon bei nobby, der wider mit ihm mit einem Ball spielen.

Wir müssen 3 runden laufen und danach mache ich mit meinem torwarttrainer Training.

Während des Trainings höre ich immer wieder Ben kreischen und lachen.

Als das Training beendet wird, gehe ich Richtung Kabine, wo Ben mir auf dem Rasen entgegen gekrabbelt kommt.

,,na mein kleiner Stöpsel?"
,,Papa" grinst er

Ich nehme ihn auf den arm und laufe mit ihm vom Rasen runter wo ich ihn wieder an nobby übergebe, da ich schnell duschen muss.

Schnell gehe ich duschen und nach 15 Minuten gehe ich aus der Kabine wieder zu nobby.

Als ich auf die beiden zugehe kreischt Ben schon wie bekloppt. Ich grinse nur und nehme ihm nobby ab, bei dem ich mich noch bedanke und dann ins Auto gehe.

,,hast du heute wieder schön Ball gespielt?" frage ich ben während ich ihn in sein Sitz setze.

,,jaaa" grinst er.

,,das ist schön." lächel ich, schließe die Tür und steige auf der Fahrerseite ein.

Ich schaue nochmal auf mein Handy wo ich eine Nachricht von Lilly habe.

Sie hat mir viele von Spielsachen geschickt, die sie Hailey gekauft hat. Mich freut es das sie sich jetzt endlich um Hailey kümmerst obwohl man es ja eigentlich erwarten kann.

Ich lege mein Handy kn die mittelconsole und Fahre dann nachhause.

Auf der Fahrt schläft Ben ein. Zuhause schultere ich meine Tasche und hole dann vorsichtig Ben raus.

Ich trage ihn ins Haus und trage ihn dann direkt in sein Bett.

Danach gehe ich wieder runter und im Wohnzimmer sehe ich nur Lilly, also schläft Hailey auch.

Ich nehme meine Trainingstsche und gehe in den Keller im meine Wäsche in den Wäsche zu tun.

Danach gehe ich hoch und setze mich neben Lilly auf die Couch.

,,wie war dein Training?"
,,gut und wie war das shoppen mit Hailey?"
,,das war schön sie hat sich richtig gefreut über die Sachen."
,,das freut mich. Wir werden ihr jetzt ein schönes Leben ermöglichen."
,,oh ja, es tut mir übrigens nochmal leide wegen Hailey." sagt sie jetzt.

,, schon gut solange du dich jetzt kümmerst."
,,klar."

Lilly grinst mich an und küsst mich dann. Wir kuscheln ein bisschen bis Hailey vor uns steht.

,,Mama pielen?" fragt sie jetzt Lilly die nickt, aufsteht und dann mit ihr spielt.

Ich schaue den beiden zu, bis ich Ben Wiese nach mir ruft.

Ich hole ihn raus und gehe dann mit ihm runter. Lilly geht in die Küche und fängt dann an zu kochen.

Ich spiele mit Ben bis Hailey zu uns kommt.

,,tarf ich auh pielen?" fragt die und  ich schaue  Ben an.

Er schaut fragend weswegen ich ihm sage was Hailey wollte.

Er scheint zu überlegen sagt aber dann ja.

Irgendwann kann ich die beiden dann alleine lassen und sie spielen beide friedlich zusammen.

So geht das den ganzen Tag, bis wir wieder alle ins Bett gehen.