Kapitel 71

1.2K 32 10
                                    

Ich schaue zu Roman, der genau so wie ich, über beide Ohren.

,,Herr Bürki, wollen sie die Nabelschnur durchschneiden?" fragt die Hebamme jetzt Roman.

Roman nickt wie ein ihrer und geht dahin.

Die Hebamme sagt ihm was er machen muss und dann schneidet Roman sich die Nabelschnur durch.

Die Hebamme wickelt dann das Kind in ein Tuch und gibt es mir in den arm.

Ich nehme unseren kleine in den arm und strahle über beide Ohren.

Nach 5 Minuten darf Roman mit der Hebamme mitgehen ihn Baden.

Ich bin so müde, ist das anstrengend.

Nach weiteren 5 Minuten ist sich die Nachgeburt auch raus und eine Schwester nimmt sie weg.

Ich warte auf Roman der circa nach 20 Minuten wieder kommt.

Er hat unser Baby auf dem Arm und kommt zu mir. Grade als er ankommt, kommt eine Schwester rein.

,,Frau heller, Herr Bürki? Wie soll den ihre kleiner Junge heißen?"
,,Ben Bürki" sagt Roman stolz.

Die Schwester schreibt es auf einen Zettel und dann auf den Zettel am Bett.

Schon verschwindet sie auch wieder. Ben. Den Namen haben ich und Roman zusammen ausgesucht und jetzt wo ich ihn so sehe, dass passt perfekt.

Ich mache ein bisschen Platz und klopfe dann auf die Seite, was zeigen soll das sie sich zu mir legen sollen.

Roman reagiert natürlich sofort und legt sich mit Ben neben mich. Wir schauen Ben einfach nur an, klar er kann nichts aber es ist trotzdem einfach spannend.

Nachdem wir ihn 5 Minuten angestarrt haben, hält Roman mir unseren kleinen Ben wieder hin.

Ich nehme ihn und schaue ihn einfach an.

Nach einer Stunde würde ich sagen ist es soweit, Ben sucht die Brust und als er sie findet saugt er.

Das erste stillen tut schon weh, Aber wenn ich die Geburt überlebt habe, überlebe ich das stillen auch.

Nach dem Ben dann fertig ist, kommt im perfekten timing eine Schwester rein um uns auf ein normales Zimmer zu schicken.

Ich muss Ben dafür in sein Bettchen legen und schon wird er weggebracht. Auch ich werde mit einem Rollstuhl ins neue Zimmer gefahren. Vor dem Zimmer sehe ich dann Jule und Sarah.

,,da sind ja unsere Eltern." grinst Sarah

Ich grinse ebenfalls und die beiden beglückwünschen uns. Ich bitte sie mit ins Zimmer zu kommen damit ich liegen kann.

Sarah und Jule kommen also mit mir ins Zimmer während Roman schnell die Tasche aus dem Auto holt.

Wir hatten in jedem Auto seit einer Woche schon eine Tasche weil Roman das wollte. Irgendwie gut aber irgendwie auch richtig nervig.

Ich unterhalte mich mit Sarah und Jule sie nebenbei meinen Sohn beglotzen.

Ich bite ihnen an ihn mal auf  den arm zu nehmen, was Sarah natürlich sofort annimmt, sie nimmt vorsichtig Ben raus und hält ihn auf ihren Armen .

Wie sich das Leben durch eine Person ändern kann (Roman Bürki FF) Where stories live. Discover now