Kapitel 14

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Am Abend lag ich in Taylors Armen um zu versuchen einzuschlafen. Sein warmer Atem lag in meinem Nacken als er mich ansprach. "Amy? Warum schläfst du nicht? " Ich drehte mich um und kuschelte mich an ihn. Irgendwie ließ mich die Sache mit Madison nicht in Ruhe.

Seine Brust war warm und weich. Ich fuhr mit meinem Zeigefinger die einzelnen Muskeln nach. Er lag da in Boxershorts und ich in Shorts und Top.

"Erzähl mir was von deiner Familie." flüsterte ich. Er zog scharf die Luft ein und flüsterte dann zurück.

"Okay. " Er atmete nochmal tief durch und fing dann an zu erzählen. "Vor ungefähr 2 Jahren hat es Angefangen. Meine Mutter ist ausgezogen und hat einen 20 Jahre älteren Mann geheiratet. Danach war mein Vater immer besoffen und kam nach Hause um mich und meinen Bruder zu verprügeln. Damals war mein Bruder acht und ich 15. Ich hab immer die doppelte Menge an Schlägen bekommen weil ich versucht habe meinen Bruder zu beschützen doch Dad kam immer an mir vorbei und Abends kam Tom dann total verheult und mit blauen Flecken in meine Zimmer und hat bei mir geschlafen. Das ging ungefähr ein Jahr lang so bis unser Vater das Unterwäschemodel Chantal kennenlernte. Sie ist ein Jahr älter als ich. Er kam abends trotzdem noch besoffen nach hause aber ließ den Frust nicht mehr an uns aus sondern an Chantal. Ich glaube ihr gefällt es heute immernoch. Als es vor 2 Jahren anfing entwickelte ich meinen Badboyimage. Seid dem bin ich so. In der Zwischenzeit habe ich immer wieder versucht Kontakt zu meiner Mutter aufzubauen aber sie hat in immer abgeblockt." Ich merkte jetzt erst das ihm stumme Tränen die Wangen runterliefen. Ich fing sie mit meinen Lippen auf bis er wieder anfing zu lächeln. Seine muskulösen Arme schlossen sich um mich.

" Amy?", fragte er mich plötzlich leise.

" Hm?" antwortete ich ihm.

" Die ganzen zwei Jahre habe ich nichts mehr gefühlt, bis jetzt. Ich hab dich getroffen. weist du wie eifersüchtig ich war als Parker dich einfach mit nach hause genommen hatte als wir im Park waren?"

Ich schüttelte den Kopf und merkte wie mein Herz immer schneller pochte.

" So viel das man es garnicht beachreiben kann."

Er küsste mich auf meinen Scheitel.

"Und jetzt liegt das Mädchen für die ich alles tuen würde in meinen Armen. Es ist das beste Gefühl was ich je hatte. "

Ich kuschelte mich immer weiter an ihn sodass man irgendwann denken konnte das nur eine Person in meinem Bett liegt.

"Taylor?" Er murmelte ein "Ja?"

"Kannst du mir versprechen mich nicht zu verlassen wenn ich dir erzähle wer mir die Narben angetan hat?" Er schaute mich an und küsste mich unerwartet bis ich halb auf ihm lag. "Amy, ich werde dich nie mehr gehen lassen geschweige denn verlasse ich dich. Egal was kommt. Ich bin immer bei dir."

WOW

Das war jetzt mal eine Liebeserklärung.

" Okay." Konnte ich nur sagen. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und umschloss ihn mit meinen Armen, aber meine Arme waren zu kurz und ich kam nicht ganz um ihn rum.

"Das muss aber noch jemand wachsen. " Er lachte in sich rein. Ich drehte mich auf die Seite und tat auf beleidigt. Er legte beide Arme um meien schlanken Bauch und legte seinen Kopf auf meine. Auf einmal fing er an meinen Hals und meinen Nacken zu küssen und ich musste kichern. Er tat es so lange bis wir beide einschliefen.

Let me be your BoyfriendWhere stories live. Discover now