Kapitel 35

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"Hallo?" fragte Rayen ins Telefon.

"Ja. Er ist hier." Rayen schaute auf Taylor.

"Ja. Ich geb ihnen den Mal."

"Hier für dich!" nuschelte Rayen als er Taylor das Handy hinhielt.

Taylor nahm es an und ich drückte mich an ihn um mit zu hören.

" Guten Tag. Hier spricht Mr. Montgomery.  Der Vater von Madison. " hörte ich eine Gedämpfte Stimme am anderen Ende.

"Ja. Hallo. Ich bin Taylor. " antwortete mein Freund.

Ich machte die Lippenbewegungen

SIE HAT IHRE DROHUNG WAHR GEMACHT

Taylor nickte nir und hörte dem Mann am anderen Ende der Leitung weiter zu.

"Nun ja. Wie ich gehört habe, haben sie meine Tochter Madison geschlagen."

"Ja Mister und dies tut mir au-"

"Das braucht ihnen überhaupt nicht leid zu tun. Sie verdient soetwas. Respekt hat meine Tochter nämlich keinen." Damit legte der Vater von Madison einfach auf und Taylor und ich lauschten dem tuten auf dem Anderen Ende.

"Was war das jetzt bitte?" brach ich plötzlich die Stille.

"Das da. War ein Vater,  der seine Tochter nicht unter Kontrolle hat."

Ich war ein wenig geschockt,  wie ein Vater seine Tochter nur so vernachlässigen kann.

" Naja. Geht uns ja nichts an." Ich kuschelte mich an ihn heran und zog eine Decke über uns.

Ich machte den Fernseher an der Sofort auf Leichtathletik WM stand.

Am Abend waren Taylor und ich schon eungeschlafen, als Rayen erst mich und dann Taylor wach machte.

"Aufstehen. geht lieber ins Bett."

Ich schwang mich aus dem Sofa und nahm Taylors Hand. Er zog mich die Treppe hoch in mein Schlafzimmer hinein und in mein Bett.

Am nächsten Morgen weckte mich ein Lauter Donnerschlag,  der sich ganz und garnicht nach richtigem Donner anhörte.  Als ich ohne ein weiteres Geräusch aus dem Bett stieg drehte sich Taylor auf die Seite.

Er schlief wie ein Murmeltier.

Ich musste lächeln.

Ich lief nach unten und hörte nochmal soetwas.

Irgendwas war draußen.

Ich lief zu dem Baseballschläger an der Treppe und nahm ihn. Leise schlich ich zur Terassentür und öffnete sie.

"Hallo? Ist da jemand?" rief ich in die Dunkelheit hinein. Ich lief einen Schritt nach draußen,  als mich jemand von hinten packte.

"Sei ruhig und dir passiert nichts." flüsterte mir die Person ins Ohr.

Ich wollte mich umdrehen,  aber es ging nicht.

Ich riss mich von diesem Jemand los und schaute auf seine Hand. In der einen Hand hielt er ein Taschentuch und eine Flüssigkeit, die Gefährlich nach Einschlafmittel (kennt ihr dieses Zeug was die Typen aus den Filmen immer auf ein Tuch drauftun und dann an die Nase halten und dann einschlafen?)  aussah.

Ich schaute weiter nach links und sah dort ein Messer in der anderen Hand.

Ich guckte in das Gesicht und sah

"GABRIEL?!"

Let me be your BoyfriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt