31 - Weisheiten

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PoV Crystal

Endlich habe ich ein Kleid...es ist so wunderschön.

-Zurück im Institut-

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-Zurück im Institut-

"Jace? Wo ist Alec?" Fragte ich ihn verwirrt. "Er und Maryse sind zu deinen Eltern gefahren." Antwortete er. Sofort lief ich los und machte mich auf den Weg dort hin.

Ich klingelte vorsichtig. Mein Vater öffnete die Tür...Ich schaute ihn an. Sein Blick war verletzt, aber auch erleichtert. Ich konnte nicht anders als ihm in die Arme zu fallen. "Es tut mir so Leid. Bitte verzeih mir." Schluchzte ich. "Natürlich meine kleine."
Meine Mutter trat hinter ihn. "Mum...Es tut mir so leid." Ich umarmte auch sie. Zusammen gingen wir zurück ins Wohnzimmer. Dort saßen Alec, Angel und Maryse auf der Couch. Ich nahm meinen kleinen Engel auf den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Crystal...Sie...Sie hat bereits Kräfte." Sagte Alec leise. Ungläubig starrte ich ihn an.

...

Nachdem er mir alles erzählt hatte war ich komplett überfordert. "Ich kann nicht mal ein Menschliches Kind erziehen...wie soll ich Angel denn bitte beibringen ihre Kräfte zu nutzen?" Sprach ich schnell. Alec umarmte mich von hinten und nuschelte: "Hey...wir schaffen das."
Maryse stand auf und sah mich an. "Ich sage das ungern...aber der Rat darf nichts davon erfahren. Wir hatten zwar...anfängliche Schwierigkeiten Crystal, aber du bist bald meine Schwiegertochter und Angel meine Enkelin. Ich will euch beschützen." Etwas verdutzt blickte ich sie an. "Danke." Flüsterte ich.
"Wie wollen wir sie belehren? Was wenn sie jemanden verletzt?" Fragte ich leise in die Runde. Alec antwortete: "Das wird sie nicht. Lass uns zu Hause in dem Buch deiner Mutter schauen." Er legte einen Arm um meine Hüfte und küsste mich auf die Schläfe. 

...

Ich blätterte durch das Buch meiner Mutter. Hier war zwar erklärt wie ich die Kräfte anwende, was ich alles kann und wie es mit meinem Leben aussieht, aber von der Übertragung der Kräfte wurde kein Wort erwähnt.
Ich schlug die letzte Seite um...sofort fiel ein Umschlag in mein Blickfeld. An Crystal war dort in geschwungener Schrift geschrieben. Ich öffnete ihn und holte einen Brief heraus...

Liebe Crystal,
ich weiß nicht wie du dich bis jetzt entwickelt hast, doch ich erlaube mir zu glauben, dass du mir sehr ähnlich bist. Ich hoffe, doch glaube auch zu wissen, dass du leidenschaftlich bist. Falls du liebst...liebst du unerbitterlich. Wer auch immer dein Geliebter seien mag wird vermutlich von dir gehen.
Ich selbst kannte meine eigene Mutter nicht. Nichts hat sie mir hinterlassen...weswegen auch ich dich im Unwissen lassen muss. Ich bin alt...sterblich, jedoch schon in einem unmenschlichen Alter im Körper einer jungen Frau. Mein Geist und Verstand ist noch immer der eines 15 jährigen Mädchens, welches naiv und gut gläubig ist. Meine liebe Crystal...ich bitte dich alles erst im Guten zu betrachten, doch wenn es dich verrät zu urteilen. Verfallen nicht dem Bösem...das Böse ist eine Seuche getragen in jedem Körper...heraus scheint es bei jenen die schwach sind...Sei niemals schwach. Fühle und trauere...doch falle nicht auf die Knie. Habe stets Hoffnung und sei niemals überheblich, denn wer überheblich ist wird fallen. Glaub mir...Überheblichkeit ist ein Zeichen der Schwäche. Wer an sich selbst zweifelt spielt allen und sich selbst vor besser zu sein. Kämpfe für jene, die du liebst und sei loyal. Trage deinen Namen mit Stolz...In meinen Augen bist du ein funkelnder Kristall. Ich kenne dich nicht gut, aber nie zuvor habe ich jemanden so geliebt wie dich.

Doch ich musste dich verlassen...Ja. Ich bin mir meines Todes bewusst, aber wenn ich nicht kämpfe sterben zu viele andere Menschen. Sei mir nicht böse meine Kleine. Du wirst es noch verstehen...das verspreche ich dir.

Crystal || Alec Lightwood || FanfictionWhere stories live. Discover now