Kapitel 10

947 38 2
                                    

Nathans Sicht
Der Wecker klingelt und reißt mich aus meinem wundervollen Schlaf. Ich will gerade aufstehen, als ich merke das zwei Arme um mich geschlungen sind. Ich drehe mich um Blicke in das Gesicht von Carlos. Er sieht so süß aus wenn er schläft. Ich küsse ihn kurz auf die Stirn, befreie mich aus seinem Griff und stehe auf. Ich schnappe mir ein paar Sachen und gehe ins Bad. Dort dusche ich mich kurz und mache mich fertig. Danach gehe ich aus dem Bad. Carlos sitzt auf meinem Bett und sieht mich an. "Morgen.", sage ich. "Morgen" Carlos steht auf und kommt auf mich und küsst mich. Ich erwidere kurz, schiebe ihm aber von mir. Carlos sieht mich fragend an. "Was ist denn los?", fragt er mich. "Du kannst mich nicht einfach so küssen Carlos.", antworte ich. "Wieso nicht?" Ich setze mich auf mein Bett und klopfe auf den Platz neben mir. Er versteht was ich meine und setzt sich neben mich. Ich nehme seine Hände in meine und sehe ihn an. "Carlos was ist zwischen uns?" Er zuckt mit den Schultern. "Ich weiß es nicht Nathan. Aber ich weiß das ich sehr viel für dich empfinde und ohne dich nicht kann.", sagt Carlos. "Also wollen wir es versuchen?", frage ich vorsichtig. Carlos nickt. "Danke." Carlos kommt mir näher und legt seine Lippen sanft auf meine. Ich erwidere und lege meine Hände in seinen Nacken. Seine Lippen fühlen sich so gut an. Während des Kusses ruhen seine Hände an meinen Hüften. Nach gefühlten Stunden löst er sich von mir und lehnt seine Stirn an meine. "Jetzt kann ich dich also meinen Freund nennen?" Ich nicke. "Sieht so aus." Und schon küsst er mich wieder. Ich löse mich von ihm und stehe auf. "Zieh dich an Carlos. Wir müssen zum Frühstück." Ich umarme Carlos kurz und gehe dann aus dem Zimmer. Sofort steuere ich auf das Zimmer von René zu. Ich klopfe kurz und gehe rein. "Morgen.", sage ich. René und Jackob die gerade noch nicht die Finger voneinander lassen konnten schrecken auseinander. "Was machst du hier?", fragt Jackob. "Äh ich möchte mal kurz mit meinem Bruder reden." Jackob küsst René kurz und geht dann aus dem Zimmer. "Bis nachher."

Ich setze mich auf Renés Bett. Der eben genannte sieht mich an. "Was ist passiert? Du siehst so glücklich aus.", fragt mich René. "Ich bin mit Carlos zusammen.", sage ich. René sieht mich komisch an. "Was ist denn los? Freust du dich etwa nicht für mich?", frage ich ihn. "Äh doch. Aber ich habe ein komisches Gefühl bei der ganzen Sache." "Wieso?" "Egal. Ist jetzt nicht so wichtig.

Ich spreche mit ihm nicht weiter darüber, da ich weiß das er es mir eh nicht sagt. "Liebst du ihn?", fragt er mich plötzlich. "Ich weiß es nicht.", antworte ich. "Warum weißt du es nicht?" "Keine Ahnung. Ich empfinde etwas für ihm aber ob es wirklich Liebe ist?" René sieht mich an und sagt nichts. "Aber egal. Und was ist mit dir und Jackob? Habt ihr schon miteinander geschlafen?" Sofort läuft René rot an. "Erwischt."

Wir unterhalten uns noch ein bissel und dann gehe ich zurück auf mein Zimmer wo Carlos auf mich wartet. "Na hast du mich vermisst?", frage ich ihn scherzend. Carlos verdreht nur die Augen und steht auf. "Wie sau." Carlos küsst mich kurz und nimmt meine Hand. Er zieht mich aus dem Zimmer zum Essensraum. Dort angekommen setzen wir uns zu Jackob und René.

Nathan x CarlosWhere stories live. Discover now