Chapter tweentyfive♥[Paula's View]

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×Paula' View×

Am nächsten Tag fuhren wir viele Kilometer zum Geheimversteck. Juli war dabei keine Hilfe. Er hetzte uns wo es nur ging. Nach gefühlten Stunden in denen Juli immer wieder sagte "Beeilt euch bis zum Geheimversteck sind es noch 20km" kamen wir an. "Wir sind da" sagte Juli erschöpft "wo ist das Geheimversteck?" fragte ich genauso er schöpft. "Ich weiß es nicht" gab er zu und ich verdrehte die Augen. Juli verschwand in einem einsturzgefährdeten Gebäude und drücke an ein Paar Schaltern. Durch die Schalter aktivierte er Tische kleine Zelte und sonst noch was .Raban und Joschka sagten synkron "jetzt wird gekocht!" die beiden kochten das essen von Hatschi Ben Hatschi auf und wir ließen uns in unseren Zelten nieder als sie uns zum Essen ruften "essen ist fertig" rief Raban "Schmeckt köstlich" sagte Joschka. Deniz nahm Platz daneben setzte sich eine lächelnde Emma. Ich setzte mich neben Joschka, weil ich mich irgendwie ohne meine beiden Jungs alleine fühlte :Marlon und Markus. Nun setzte sich noch jemand neben mich...Juli. Er lächelte mich an ,aber als ich das lächeln nicht erwiederte schaute er traurig drein. Als wir alle fertig mit Essen waren, machten die Jungen ein furzt duell. Ich ging genauso wir Juli ,Emma und Maxi schon in mein Zelt ,denn ich wollte etwas allein sein. Aber als Raban furzte und es so hart stinkte ,konnte ich mich nicht zusammen reißen und Juli anscheinend auch nicht. Dieser lag ein Zelt weiter. Wir beide riefen "Raban du stinkst!" und warfen ein Kissen nach ihm. Nun war es aber auch Zeit schlafen zu gehen. "Gute Nacht alle zusammen" meinte Raban. Und die anderen murmelten auch alle eine 'Gute Nacht' . Nun fühlte ich mich irgendwie noch mehr allein. Markus war nicht bei mir und Marlon auch nicht. Meine lieblingsjungen mit Juli. Ich gebe es zu ,ich war immer noch verliebt. Weil ich Marlon und Markus vermisste ,fing an zu weinen. Leise und lautlos.
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(×Juli's View×)

Irgendwie hat mich das heute am Essenstisch sehr verletzt. Ich dachte sie würde mir nochmal verzeihen. Es tut wirklich weh wenn jemanden den du sehr gern hast ,dich hasst. Und noch schlimmer ist es wenn du den jenigen nicht nur magst sondern liebst. Wie in meinem Fall. Ich liebte sie noch. Deshalb beschloss ich sie in ihrem Zelt zu besuchen und ihr meine Liebe zu gestehen außerdem musste ich mich noch offiziell entschuldigen. Ich trat nach draußen aus dem Zelt raus und schlüpfte in das Zelt nebenan. Sie lag mit dem Rücken zu mir ,doch ihr Atem war nicht gleichmäßig. Sie schlief noch nicht. Anscheinend hatte sie mich gehört denn sie drehte sich langsam um. Ich sah in das Gesicht des Menschen welchen ich liebe stellte aber etwas fest. Ihr lächeln fehlte. Sie hatte geweint. Als sie feststellte dass ich es war ,drehte sie sich wieder zur Zeltwand. "Warum hast du geweint?" fragte ich sanft. Ich kam auf sie zu setzte mich neben sie zog sie zu mir hoch und setzte sie auf meinen Schoß. "Was ist los ?" fragte ich noch mal. Bemüht darauf sanft zu klingen. Sie lehnte ihren Kopf einfach nur in mein T shirt und weinte leise " Shhh nicht weinen" versuchte ich es. "Markus ,Markus fehlt mir so..." schluchzte sie. Jetzt verstand ich ich umarmte sie noch fester und drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel. "Ich bin eigentlich hier weil ich mich entschuldigen wollte und dir sagen wollte wie sehr ich dich liebe..." meinte ich und wusste nicht wie ihre Reaktion war "Weißt du Juli" sie richtete sich auf und sah mir direkt in die Augen "Denkst du echt ich hätte dich jemals aufgehört zu lieben ? Nur weil man enttäuscht von einem Menschen ist liebt man ihn doch noch und ich hatte im Moment einfach so viele Probleme ,dass ich mich mit dir nicht aussprechen konnte. Aber jetzt merke ich wie wichtig es eigentlich ist sich mit dir auszusprechen ,da ich nicht ohne dich leben will und kann ,Juli." ich blickte sie mit einem strahlenden Lächeln an. So lächelte ich nicht mal wenn mama meinen Apfelkuchen backte. Ich wartete nicht lange und näherte mich ihrem Gesicht ,sie tat es mir gleich und ich spürte ihre Lippen auf meinen. Das war ein tolles Gefühl. Dieses Gefühl habe ich seit mehr als einem Jahr vermisst. Sie legte sich nach dem Kuss wieder hin und ich mich neben sie . ich legte einen Arm um ihre Schultern und sie flüsterte ein "Danke Juli. Gute Nacht" "Ich würde alles für dich tuen Gute Nacht und das mit Markus ,das klappt schon..." meinte ich. "Ja ,ich hoffe es. Und das mit Deniz und Emma auch" fügte sie hin zu. Ich nickte lächelt, küsste sie auf die Wange und sagte "ich liebe dich " sie erwiderte es und wir schliefen ein. Mitten in der Nacht merkte ich etwas das in mein Ohr flüsterte "Juli ,bist du wach?" ich nickte und Paula sagte " da ist was..." ich zog sie hoch und wir traten aus dem Zelt raus. Wir gingen aus dem Haus des Einsturzes raus und fanden hörten Nerv wie er fragte "Leon wo seid ihr?" darauf antwortete einen Stimme die sich nach Leon anhörte "ich bin doch da" dann traten wir zu den beiden .Vor ihnen standen vier Männer Leon warf uns zwei Bälle zu und wir fingen sie auf ,dann schoßen wir den Männern in den Bauch und sie flohen. Wie wir später heraus fanden waren es angestellte von Maxis Vater. Wir gingen wieder ins Bett und ich wollte in mein Bett gehen als mich Paula  zurück zog "Bleibst du bei mir?" fragte sie hoffnungsvoll. Ich nickte, hob sie hoch und trug sie ins Zelt. Dort schliefen wir ein ,nachdem ich sie noch einmal geküsst hatte. Am nächsten morgen kamen wir aus dem Zelt und alle waren schon wach. Solche Dinge wie "ich habe ja gesagt dass das wieder was wird " oder "warum nicht schon vorher" wurden gesagt. Nur Nerv war direkt und fragte "Sei ihr jetzt ...befreundet ...ich meine richtig befreundet so zusammen oder wie man das nennt?" Paula und ich schauten uns erst an nickten dann aber mit einem Lächeln

Paula ,Emma Und Die Wilden KerleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt