<< C H A P T E R 2 >>

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J E O N G G U K  S I C H T

__E N C O U N T E R

"Jeongguk, du bist zu spät. Kannst du mir den Grund sagen?" kam es von hinten, genervt tat ich meine Kopf in den Nacken und drehte mich um. "Hab verschlafen." sagte ich knapp. Sie sah mich mit einem schiefen Kopf an, nickte dann und musterte mich kurz.

"Wo sind deine Arbeitskleider?" fragte sie, ich zuckte nur uninteressiert mit den Schultern. Ein seufzend ihrer Seite kam, ich sah mich um, wieder mal waren so viele Menschen hier. Sahen alle so Glücklich aus, doch warum? Waren sie Glücklich zu wissen, dass sie vielleicht bald sterben werden? Oder das sie sich ein Bein gebrochen hatten? Ich versteh es einfach nicht. Sollte man nicht traurig sein das der Grossvater bald stirbt oder das man erfährt das man Krebs hat?

"Warte hier." weckte mich die stimme von Yuna, sie lief los und ich sah immer noch in die Gegend. Mir fiel eine Familie besonders ins Auge. Da sassen sie, alle beisammen. Lachten, waren Glücklich. Und dann war da noch ich. Ich war alleine, mache nur misst, fühle mich einfach einsam.Mein Kopf wanderte zum Boden. Es ist wahr, ich hab wirklich niemanden... Warum decke ich so viel nach? Dieser Ort tut mir einfach nicht gut.

Kopf schüttelnd sah ich von Boden auf und lief los.


///...///


Ich lief gelangweilt herum, blieb paar mal stehen und sehe mich um. Warum wollen so viele eigentlich Ärzte werden? Das ist doch eklig ein Mensch im Inneren des Körpers zu untersuchen. Das ganze Blut und die vielen Organe. Ich schüttelte mich an dieser Vorstellung. Und dann noch die, die Krebs bekommen. Die sind doch selber schuld wenn sie rauchen! Die sollten das doch am besten wissen! Ich meine sie zeigen auch Bilder auf den Packungen wie sich in Tumor bildet, oder wie die Zähne immer schwärzer werden. Das ist doch absurd das so viele Menschen das machen und wissen das, dass eigentlich voll scheisse für ihren Körper ist. Die ganze Menschheit ist eigentlich beschiss-

"Entschuldigung!" ein Mädchen, ich schätze Mal in meinem alter, sie fiel auf de Boden weil sie mit einem Älteren, ich schätze auch  in meinem Alter, zusammen gestossen war. Anstatt dem Mädchen zu helfen, sah dieser nur zornig zu ihr runter

"Sag Mal bist du bild?" fauchte der Idiot. Menschen liefen an ihnen vorbei, doch sie taten nichts der Gleichen. Das Mädchen berührte den Boden ab suchte wahrscheinlich mach etwas. Der Mann fluchte sie an und tritt den Stock weg an dem sie greifen wollte.

Sie ist Blind...

Ich hasse es wen man auf schwächeren eingreift. Darum lief ich auf diesen Idioten zu. "Idiot, siehst du nicht das sie Hilft braucht?" stand ich nun hinter ihm. Er drehte sich um und sah mich mit einem hochrotem Kopf an. "Wie hast du mich gennant?" knirschte er mit den Zähnen, als ob er meint er könne mir Angst machen. Lächerlich.

"Idiot oder soll ich eher sagen, Arschloch?" sagte ich und sah ihn frech an. Er hob seine Hand und wollte mir eine schellen. Da hat er sich dein Falschen ausgesucht. Bevor seine verseuchte Hand meine Wange treffen konnte griff ich nach der, mit einer schnellen Bewegung drehte ich seinen Arm zum Rücken. Er zappelte wie ein Fisch der Gefangen ist herum. Er faucht auf und versuchte sich aus den Griffen zu lösen. "Lass los, das tut weh!" schrie er und fuchtelte mit seinem anderen Arm. "Es ist sehr feige, dass man sich mit einem blinden Mädchen anlegt. findest du nicht?" dieser nickte schnell. Ich drückte sein Arm weiter hoch. "Ahh b-bitte la-lass los e-es tut w-weh!" wimmert er. Aus Provokation drückte ich es weiter hoch. Der vor mir zappelte und zappelte. Ich beugte mich vor, zu seinem Ohr.

"Such dir doch jemanden mit dem du dich wirklich anlegen kannst. Wie wäre es mit mir?" raunte ich ihm in sein Ohr, er schüttelte hastig den Kopf.

"Wie schade." grinste ich, ehe es wieder fällt  "Verschiede oder ich überleg es mir noch anders." Somit lies ich ihn los. Dieser rannte sofort los.

"Schwächling." flüsterte ich und sah ihm eine Zeit nach bis ich mich wieder zu dem Mädchen drehte. Sie betastete immer noch den Boden und biss sich dabei auf die Unterlippe. Ich beobachtete sie einen Moment, sie war Hübsch. Das musste man sagen. Sie hatte lange haare, eine schöne Figur. Fast schon mein Typ. Irgendwas in mir schreite danach ihr zu helfen. Was komisch ist, denn ich helfe niemanden.

"Wo bist du?" flüsterte sie, schmunzelnd sah ich ihr zu. Lief dann langsam zu ihr hin.

"Darf ich helfen?" fragte ich, sie stoppte mit ihren tuen. "Nein alles gut i-ich pack das schon!" stotterte sie. Ich nahm den Stock der vor mir lag, bückte mich zu ihr und nahm ihre Hand. Ein Stromschlag durch zog mein Körper. Ich hielt unbewusste ihre Hand länger. Sie sah mich nicht an. "L-lass meine Hand" sie zieht sie weg, ich blinzelte schnell über diese grobe Art und überreiche ihr, ihren Stock. "Tut mir leid. " sagte ich leicht verwirrt. Sie stand langsam auf.

"Nun...äh.."

"Jeongguk, Jeon Jeongguk."

"Y/N, Kim Y/N." sagte sie knapp "Danke, für die ungewollte Hilfe." sagte sie und schnaufte aus ehe sie dann weg geht.

Ich sehe ihr eine lange Zeit hinterher. Was ist bloss los mit mir? Weshalb, sehe ich ihr nach?

Ja, dieser Ort tut mir wirklich nicht gut...


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...Fortsetzung folgt...


𝑩𝑳𝑰𝑵𝑫 𝑨𝑵𝑮𝑬𝑳 (𝑱.𝑱𝑲) ✔︎ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt