-32-

1K 66 51
                                    


Die Tage vergingen.

Die Yoongi's Klasse arbeitete auf ihren Abschluss hin.

Seine Freunde mieden Yoongi

Jimin mied Yoongi

Und seine Mutter verzweifelte an ihrem Sohn.

„ Yoongi... du kannst doch nicht schon wieder das ganze Wochenende drinnen sitzen und die Wand anstarren." „ Tu ich gar nicht... ich lerne", widersprach ihr Sohn. „ Schon klar, das freut mich auch das du so fleißig geworden bist. Aber du kannst nicht nur das Leben an dir vorbei ziehen lassen. Mach doch mal eine Pause und geh aus." „ Alleine?", fragte Yoongi argwöhnisch. „ vielleicht triffst du jemanden netten", munkelte seine Mutter. „ Wenn du meinst...", Yoongi stand auf und zog sich um. Einen schwarzen Hoodie, schwarze Jeans und schwarze Sneakers. Perfekt zu seiner Laune. „ Tschau Mama".

„ Tschüss mein Schatz."

Wenig später fuhr Yoongi durch die belebten Straßen Seouls. Kein Wunder. Freitag Abend war Tumult. Immer. Yoongi stellte sein Motorrad vor einer Bar ab. Hier hatte er öfter mit seinen Freunden gesessen. Und hier hatte er Jimin betrunken gemacht. Leicht schmunzelte er bei dem Gedanken an diesen Abend. Er sah sich um und erstarrte, als er eine lache hörte. Jins lachen. Das hörte er überall raus. Unsicher was er tun soll, lief er in Richtung der bekannten Geräusche. „ Oh hey Yoongi... gut das du da bist. Wir wollten eh noch mit dir reden", sagte Namjoon und machte Yoongi Platz, sodass er sich setzten konnte. „ Worüber? Wollt ihr mich wieder fertig machen?", fragte Yoongi unsicher. Taehyung winkte ab. „ Wir wollen uns endschuldigen. Auch wenn du uns angelogen hast und alles, waren wir zu hart zu dir."

„ Tut uns leid", verstärke Jungkook die Entschuldigung. „ Stimmt... war voll scheiße von uns", mischte sich Hoseok ein. „ Kannst du uns verzeihen?", fragte Jin. Yoongi nicke zögernd. „ Gut nachdem das geklärt währe, wie läuft es mit dir und Jimin?", fragte Hoseok. „ Ich meide ihn, er meidet mich. Wir haben uns drauf geeinigt uns aus dem Weg zu gehen. Ich überlasse ihn Shiwon. Alles war umsonst..."

Betretenes schweigen. Dann meldete sich Namjoon zu Wort. „ Also um nochmal zusammen zu fassen. Du und Jimin habt unnötig Stress, du gehst ihm aus dem Weg und ignorierst ihn obwohl du ihn liebst aber denkst es ist das beste für euch?" Yoongi nicke. „ Ja... in einem halben Jahr gehen wir eh getrennte Wege und so... da macht das alles nichts mehr." „ Na und aber du liebst ihn... du darfst Gefühle nicht in dich reinfressen", rief Jungkook und haute auf den Tisch. „ Und was muss ich machen um die Gefühle rauszulassen, ohne es ihm zu sagen? Er denkt ich hasse ihn. Er hat gesagt ich brauche nie wieder bei ihm aufzukreuzen und irgendwas zu wollen. Da macht sich eine Liebeserklärung nicht so gut."

„ Schreib einen Brief. Mit allem drum und dran. Briefmarke, Umschlag, Adressen und alles. Das du ihn einwerfen könntest. Aber dann behältst du ihn einfach... und in dem Brief schreibst du all deine Gefühle auf... so hab ich es bei Jin gemacht", erzählte Namjoon stolz.

„ Echt?", Jin kuschle sich an seine Brust. „ Darf ich den mal lesen?"

„ Klar... Prinzessin... wenn du das nächste mal bei mir bist, geb ich ihn dir." Jin lächelte und kurz danach küssten sich die beiden. „ Das mit dem Brief ist eine gute Idee... das Versuch ich mal", murmelte Yoongi und lächelte traurig. Wieso war das alles so kompliziert?

Es war 3 Uhr in der Früh, als Yoongi heim kam. Seine Mutter schlief schon lange. Nun würde er den Brief schreiben, beschloss Yoongi. Er fühlte sich traurig, einsam und so, als würde er nie wieder glücklich werden. Das kam sicher vom Alkohol. Beste Voraussetzungen für einen depressiven und herzzerreißenden Brief. Zuerst kümmerte sich Yoongi um den Umschlag, schrieb die Adressen drauf und klebte eine Briefmarke hin. ‚ Alles genau so, das du ihn abschicken könntest... aber dann behältst du ihn', hallte durch seinen Kopf. Es klang wie Namjoon's stimme. Dann griff Yoongi nach einem weißen Blatt und seinem Kuli. Kurz zögerte er, bevor er anfing zu schreiben.

Only a Game [ Yoonmin FF]Donde viven las historias. Descúbrelo ahora