Moody night - Jeon Sang Keun

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Isn't life beautiful? I think that life is beautiful

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Isn't life beautiful? I think that life is beautiful


{虐待}

:"Er starrt die Wand jetzt seid 20 Minuten an."  hörte Jimins Stimme von weit weit weg reden , wie er besorgt zu seiner Mutter sprach :"Ist er eingeschlafen?"

Beide saßen nebeneinander am anderen Ende des Sofas. Sie sahen zu mir rüber, angespannt und besorgt. Sie wussten nicht wirklich was sie machen sollten, deshalb sahen sie mich nur verwundert an, und fragten sich wohl ,ob ich ihnen noch zuhörte oder ob ich in schon wieder in meinen Gedanken versunken war. Ich glaube sie hätten gerne gewusste über was ich nach dachte. Jimins Vater sah gerade nach Tae ,der oben in Jimins Zimmer schlafen gegangen war.

Und ich sah ins Nichts. Jimin dachte ich sähe auf die Wand, doch eigentlich starrte ich nirgends hin. Ich merkte nicht einmal , dass da überhaupt irgendwas war, was ich hätte anstarren können. Ich saß nur da , und wusste selbst nicht an was ich gerade dachte. Da war so ein riesiges Nichts in meinem Kopf , und alles fühlte sich so leicht an. Es gab keine Gedanken mehr, kein wissen , keine Sorgen.

Doch es gab den Schmerz. Tief in mir drin.
Es tat nicht mal richtig weh, aber alles fühlte sich so schwer an. Meine Augen fühlten sich an als hätte ich tagelang nur geweint. Und dieses Mal konnte ich nicht einmal so tun als könnte ich noch Lächeln,  es ging nicht, es ging gar nichts mehr. Meine Brust zog unangenehm. Ich hatte keine Kraft mehr. Für gar nichts mehr.

Alles was ich tun könnte war stumm da sitzen , ins nichts zu starren und mich keinen Zentimeter zu rühren. So tat es nicht so weh. Es würde mehr weh tun wenn ich Jimin ins Gesicht sehen würde.

:"Yoongi." hörte ich seine Stimme. Sie war laut und deutlich, doch trotzdem reagierte ich nicht. Alles war so leer , da konnte ich nicht reagieren , ich konnte gar nichts mehr.
:"Yoongi bitte." Jimin klang so verzweifelt und klammerte sich besorgt an deine Mutter:"Yoongi bitte rede doch endlich."

Er stand ängstlich auf und setzte sich stumm neben mich. Doch ich redete nicht. Ich fühlte mich wie auf einem Rausch. Wie als wäre ich in einer anderen Welt. Alles hier war so surreal . Es war wie in einem Traum , wie in einem Albtraum.

Ich erschrak mich als ich seine Hand auf meiner Schulter spürte , ganz sanft und zerbrechlich. Doch ich zuckte nicht , blinzelte nicht einmal :"Yoongi du machst uns Angst."

Hatte er wirklich Angst ? Dachte ich mir. Ich habe oft Angst. Aber so wirklich bewusst wird mir das erst jetzt.
Vielleicht war es genau das was ich gerade fühlte. Angst. So große Angst , dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. So groß ,dass ich nicht mehr reagieren konnte.

Tony Montana Where stories live. Discover now