Duchess Rainbow

Chapter 7 - You're still my Everything

Prinzessin Charlene - Droht nun die Scheidung?!
Es war jahrelang wie im Märchen, bei Charlene und und Philippa.
Sie lernten sich über Prinz George kennen, verliebten sich ineinander, kämpften um einander, heirateten schließlich. Mittlerweile sind sie Eltern zweier niedlicher Kinder.
Doch bereits seit mehreren Wochen scheinen Charlene und ihre Frau getrennt zu sein.
„Sie warten nur noch darauf, dass eine von ihnen mit den Scheidungspapieren nach Hause kommt“, so ein Insider.
Laut ihm geht die Trennung von der Prinzessin selbst aus.
„Sie lebt nicht mehr mit der Duchess zusammen, Amelie und James pendeln momentan. Nicht einmal mit Prinz George spricht Charlene aktuell!“.
Steckt er vielleicht hinter dieser Trennung?
Bereits vor einigen Jahren führte er eine Beziehung zu Philippa Sunburst. Kommt es nun zum Liebescomeback zwischen den Beiden? Und wie wird König Philipp reagieren, wenn es wirklich zur Scheidung kommen sollte?
Wir sind gespannt!

Die folgenden Wochen waren schlimm. Sehr schlimm.

Nicht nur, weil Pia und ich nicht mehr miteinander sprachen, sondern auch, weil die Presse mir noch mehr auf die Nerven ging, als sonst.

Da waren zum einen diese ganzen Spekulationen, zum anderen konnte ichn icht einmal blinzeln, ohne dass jemand ein Foto von mir machte.

Anfangs hatte ich mich kaum noch vom Schlossgelände getraut, nicht einmal mit meinem Bodyguard James und zwei zusätzlichen.

Ich konnte meine Kinder nicht mehr vom Kindergarten oder von der Schule abholen.
Ich konnte nicht mehr einfach so Termine wahrnehmen.
Ich konnte ja nicht einmal mehr in ein Auto steigen, hätte ich das gewollt.

Wenn ich unterwegs war, dann brüllte man überall meinen Namen, Journalisten und Paparazzis jagten mich regelrecht durch die Gegend.

Und dennoch musste ich Haltung bewahren, zumindest außerhalb meiner Räumlichkeiten im Buckingham Palace.

Charlene - Steckt mehr hinter ihrem Verschwinden?!
Seit Mittwoch gibt es keine Spur mehr von der Prinzessin.
Quellen zufolge soll sie sich im Buckingham Palace verbarrikadiert haben, doch wieso ist unbekannt.
Liegt es an der Trennung von ihrer Frau Philippa? Oder steckt da vielleicht doch mehr hinter, als bisher angenommen?
Ein Angestellter des Palastes will sich sich sicher sein, dass Charlene einen kleinen Babybauch trägt.
Etwa von Premierminister Jack Roberts? Sind die Gerüchte um eine Affäre vielleicht doch wahr?
Auch wenn Charlene bereits des Öfteren betonte, kein Interesse an Männern zu zeigen, ist diese Schlussfolgerung nur logisch.
Sie und Roberts kennen sich bereits seit dem gemeinsamen Studium und pflegen noch heute eine tiefe Freundschaft.
Ist aus dieser nun mehr geworden?

Genervt warf ich das Boulevardblatt durch mein Büro, ehe mein Blick kritisch an mir hinunter wanderte.

Jup, ich hatte ein kleines Bisschen zugenommen. Aber schwanger?!

Schwanger war ich definitiv nicht.
Wie auch? Ich meine...Wie?!

Dieser Artikel war einfach absurd.
Und absolut schrecklich für Jack, dessen Frau wirklich schwanger war.

Mein Kumpel hatte es mir Anfang der Woche erzählt, um mich etwas von all den anderen Ereignissen abzulenken.

Ich war die erste Person -mal abgesehen von den werdenen Eltern-, die von dem Baby erfuhr.
Und bisher auch die Einzige.

Ihm zufolge hatte Sophia bereits jetzt heftige Stimmungsschwankungen, welche sie beide zum Verzweifeln brachten. Dabei waren es gerade knappe 3 Monate.

Leise klopfte es an der Tür, also setzte ich mich aufrechter hin, atmete tief durch und rief: „Herein!“.

Zögerlich trat meine Frau ein, sichtlich nervös.

„Amelie hat sich eine Grippe eingefangen. Ich dachte, dass du das gerne wissen würdest...", meinte Philippa kleinlaut.

Auch, wenn ich das bereits wusste, nickte ich.

„Ich vermisse dich...“. Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer wieder, während ich ihr schweigend hinterher blickte.

Erst als ich mir sicher war, dass Pia mich nicht hören konnte, murmelte ich leise: „Ich dich auch. Ich dich auch...“.

Dennoch, ich hatte eine Entscheidung getroffen. Musste sie nur noch ein die Tat umsetzen.

Also stand ich auf und machte mich auf den Weg zu Philipp.