84. Meeresrauschen

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Schnell rief ich Dante an.

,,Was machst du in den Stadtbüros?"

Fragte er ohne mich zu begrüßen und ich konnte die leichte Wut in seiner Stimme schon hören.

,,Dante es tut mir Leid! Ich hab die Zeit aus den Augen verloren! Ich bin in 20 Minuten da!"

,,Das hier ist noch nicht zu Ende!"

Er legte auf.

Ach komm schon!

Er sollte aufhören!

Schließlich war es doch ein Privatjet, das wegfliegen konnte wann wir wollten.

--10 Stunden später

Nach einem langen Flug kamen wir endlich an.

Mit Kindern fliegen war viel anstrengender als gedacht.

Am Flughafen wurden wir von einem Fahrer abgeholt.

Wir fuhren ca. 30 Minuten und kamen in einer Zone mit vielen großen Villen an.

,,Hier werden wir diese 2 Wochen bleiben!"

Meinte Dante und nickte auf eine riesige Villa die Außen mit Brauntönen gestrichen wurde.

Meine Augen wurden größer.

Das Haus in New York war schon groß, aber das da war enorm.

Wenige Sekunden später erschienen ein Mann und eine Frau vor der Haustür.

,,Guten Tag Herr Danesi! Wir haben im Haus schon alles vorbereitet! Genauso wie sie es wollten!"

Sagte die Frau und beide kamen auf uns zu.

Sie brachten unser Gepäck rein und stellten sich als die Hausangestellten raus.

Das viele Geld hatte schon seine Vorteile.

Dante verschwand kurze Zeit später und telefonierte wieder.

Dann kam er zurück.

,,Alessandro ist gerade noch in Neapel und wird morgen Nachmittag einfliegen! Das bedeutet, dass wir morgen Abend mit ihm und allen Anderen essen gehen werden!"

Berichtete er dann.

Ich nickte.

,,Papà?"

Fragte Neo.

,,Ja, mein Junge!"

,,Könnten wir an den Strand?"

,,Gerne!"

Dante schaute mich an und ich stimmte zu.

Es war 16 Uhr.

Die Sonne würde bald untergehen und es waren 15 Grad.

Es dauerte nur 10 Minuten und schon kamen wir drei an einem Strand an.

Alecia blieb mit Matteo in der Villa, da sie beide müde waren.

Die Wolken waren wunderschön rosa gefärbt.

Ich trug einen schwarzen Cardigan über meinem weißen T-Shirt und der hellblauen Jeans.

Dante trug ein weißes Hemd, das oben zwei Knöpfe offen hatte und dazu beige Hosen.

Neo trug ebenfalls ein Hemd, aber hellblau und eine dunkelblaue Hose.

Ich stürzte ihm die Ärmel zurück und zog die Hosen unten etwas hinauf damit er sich nicht schmutzig machte.

Wir zogen unsere Schuhe aus und gingen los, Richtung Meer.

N Y X | THE MAFIA WIFE Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt