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Ich stehe auf, gebe Camilla mein Handy und laufe aus der Cafeteria Richtung Mädchen wc. Ich reiße die Tür auf, das kann doch nicht war sein. Ich lasse mich an der Wand runterrutschen und ziehe meine Beine an meinen Körper.

Die Tür geht auf und keine Sekunde später kommt jemand in den Raum. Ich schaue hoch und gucke in das besorgte Gesicht von Kaiden welcher jetzt zu mir kommt und mich in seine arme zieht. Ich lege meine arme um seinen Nacken und Vergrabe meinen Kopf in seiner Halsbeuge. ,,Er hat sie umgebracht, er war es!" Jetzt kommen auch Camilla und Diego rein ,,es tut mir so leid!" Camilla lässt sich neben uns nieder und legt mir eine Hand auf die Schulter.

Ich denke mal sie haben sich das Video auch angeguckt. ,,wie konnte Wesley das tun, seine eigenen Eltern umb-" meine Stimme bricht und ich Klammer mich noch doller an Kaiden. ,,ich weiß es nicht, ich denke wir sollten dich hier weg bringen" Camilla steht auf, ich will nicht. Ich will mich nicht bewegen und erst recht nicht aufstehen. Kaiden scheint das zu bemerken denn im nächsten Moment zieht er mich an sich, so das ich meine Beine um seine Hüfte legen muss und steht auf. Dabei drückt er mich ganz fest an sich und verlässt zusammen mit mir und Camilla und Diego die Toilette.

Ich bekomme nur nebenbei mit wie alle uns angucken und reden, Diego geht uns bei der Krankenschwester abmelden und trifft uns dann an den Autos. ,,wieso hat er das gemacht" ich Kralle mich in kaidens rücken, was ihn wenig zu stören scheint. ,,ich weiß es nicht Angel, ich weiß es nicht" er streicht mir über den Rücken was mich sofort entspannt.

An den Autos lässt er mich runter und ich setze mich auf den Beifahrer Sitz, ich lehne meinen Kopf gegen die Scheibe und versuche mich einigermaßen zu entspannen, was nicht so einfach ist wenn einem jetzt auch noch die Luft weg bleibt. Ich krame panisch in meiner Tasche mach meinem Asthmaspry und als ich es gefunden habe ist es gleich viel besser und ich bekomme auch wieder Luft.

Ich schließe meine Augen weil ich sie einfach nicht mehr offen halten kann und als ich sie das nächste mal aufwache liege ich in einem Bett, in kaidens Bett um genau zu sein. An der Wärme die von hinter mit ausgeht kann ich zu 100% sagen das kaiden hinter mir liegt und spätestens als ich den arm sehe der um meinen bauch liegt bin ich mir ganz sicher. Ich gucke vorsichtig auf mein Handy welches neben mir liegt. 19:54.

Ich lasse meinen Kopf zurück in mein Kissen fallen und drehe mich dann  auf den Rücken um Kaiden angucken zu können. Ich streiche ihm vorsichtig eine seiner haarstränen aus dem Gesicht, welche ihm ins Gesicht hängt, unwillkürlich fange ich an zu lächeln. Ich rutsche kurz ein bisschen weiter nach unten und sofort zieht er mich noch näher an sich und legt seinen Kopf auf meiner Brust ab. ,,meins!" Er grummelt und kuschelt sich noch näher an mich, wenn das überhaupt geht.

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Wörter: 519

he's my devilWhere stories live. Discover now