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-fünf Wochen später: Sie geht seit vier Wochen auf ihre neue Schule und hatte noch keine Freunde und hat sich noch keiner Aktivität nach der Schule angeschlossen-
Ich wurde vom nervigen Piepen meines Weckers wach. 'Yey.. eine neue nervige Woche beginnt'. Ich stieg aus dem Bett, ging in das Badezimmer und duschte. Als ich fertig mit dem Duschen war, ging ich in mein Schlafzimmer zurück. Ich öffnete mein großen Schrank, ich holte mir Unterwäsche, eine schwarze enge Hose und einen dunkelgrünen dünnen Pulli raus. Ich zog mich an, machte mir Mascara rauf und föhnte mein Haar trocken.
Ich bürstete meine Haare und ging dann zu meinem Schuhschrank. Ich holte mir schwarze Wedges raus, zog sie mir an, nahm meine Tasche, mein Handy und meine Kopfhörer. Dann machte ich mir Kontaktlinsen rein und ging runter ins Esszimmer.

Meine Mutter stand dort und putzte, wie immer eigentlich. Ich setzte mich auf einen Stuhl, meine Mutter kam zu mir und küsste lächelnd meine Wange,, Guten Morgen mein Schatz." ,,Morgen." sagte ich leicht lächelnd und nahm mir ein Croissant, welches ich aß. Kurz nach halb acht, nahm ich meine Tasche und ging raus. Ich machte mir meine Kopfhörer rein, machte Musik an und ging zur Schule, die nur eine Viertelstunde von meinem Zuhause weg war.

In der Schule angekommenen, wollte ich gerade in meine Latein-Klasse gehen, als ich sah, wie Joshua, Logan, Paul und Franklin wieder auf Helen Otis rumhackten und ihn fertig machten.
Helen Otis gehörte zu den Außenseitern der Schule, dabei hätte er sich mit seinen schwarzen Haaren und seinen Himmelblauen Augen auch gut als Mädchenschwarm gemacht. Ich war eh schon schlecht gelaunt, ich zog Logan, der auf Helen Otis einschlug, von Helen weg. Ich schleuderte ihn gegen die Wand,, Hört auf!" sagte ich mit einer gruselig ruhigen Stimme. Joshua kam auf mich zu und drückte mich gegen die Spinde,, Eigentlich schlage ich keine Frauen." damit gab er mir eine heftige Ohrfeige, mein Kopf flog zur Seite. Ich hielt mir die Wange, drehte meinen Kopf wieder zu ihm und grinste ihn nur an.

Ich biss kräftig in seine Schulter, ich schmeckte sein Blut, er schrie und ich bekam gleich noch eine Backpfeife. Ich hob mein Bein etwas und trat ihn in seinen Schritt. Er ließ kurz von mir ab, dann drückte er mich wieder gegen den Spind und schlug mich nochmal, diesmal jedoch mit der Faust in mein Gesicht, ich spürte eine warme Flüssigkeit an meiner Nase und meinen Lippen. Ich leckte mir kurz über meine Unterlippe und schmeckte jetzt mein eigenes Blut. Ich legte meine Hand an die Nase und sah Blut. Schließlich gingen die Jungs.

Ich ging zu Helen Otis, er stand vor mir, er nahm ein Tuch und tupfte das Blut von meiner Nase,, Tut mir leid." ,,Ach alles gut." lächelte ich, er tupfte mir vorsichtig das Blut ab. ,,Das hat noch nie jemand für mich getan." sagte er. Ich lächelte ihn leicht an,, Irgendwann ist immer das erste mal.". Er nickte leicht und wir betraten beide die Klasse und setzen uns auf unsere Plätze.
Ich hatte zwar unheimlich Schmerzen, aber keinem Menschen in dieser Klasse fiel der rote pochende Handabdruck, geschweige denn das Veilchen auf. Ich versuchte den Schmerz zu unterdrücken und folgte dem Lateinischen Gespräch. Ich beantwortete Fragen die mir gestellt wurden und ging von Klassenraum zu Klassenraum.

Kurz nach Schulschluss prügelten ein paar Mitschülerinnen auf mich ein und ich ging mit Schmerzen, voll mit meinem eigenen Blut und zahlreichen blauen Flecken im Regen und ohne Emotionen zu einer Bank vor einem Friedhof. Ich setzte mich auf diese Bank und starrte auf die Gräber. 'Ich will nicht mehr!' schrie es laut in meinem Kopf. Ich vergrub mein Gesicht in meine Hände.. die Stimmen sollten aufhören.

Kurze Zeit später bemerkte ich eine Person neben mir. ,,Du bist nicht gerade passend für dieses Regenwetter angezogen.". Ich erschrak mich und schaute in sein Gesicht mit langen Narben, die teilweise von längeren braunem Haar verdeckt wurden. Er hatte leuchtend grüne Augen, einen langen schwarzweißen Schal um seinen Hals, trug einen schwarzen Hoodie, eine schwarzen Jacke mit Kapuze, schwarze Sneaker und einer schwarzen engen Hose, er hielt etwas glänzendes in der Hand. ,,Wer bist du?" fragte ich leise. ,,Sully und du?" stellte er mir dieselbe Frage,, Alexandria.. ist das ein Messer?" ,,Ja, eigentlich wollte ich dich töten, solange wie ich noch Kontrolle über Liu's Körper habe, aber dann hast du mir leid getan." sagte er.

Ich starrte ihn erschrocken an, er wischte mir sanft das Blut von meinem Mundwinkel. ,,Wer war das?" ,,Ein paar Mädchen aus meiner Schule." antwortete ich, er deutete leicht auf das Veilchen und die noch immer tiefrote Wange,, Und wer war das?" ,,Ein Junge aus meiner Schule." antwortete ich. Er verlangte nach Namen und fragte immer weiter nach Namen, die ich ihm schließlich gab. Er nickte, legte mir seine Jacke über die Schulter und legte mir seine längere Kette mit dem goldenen großen Kreuz um. ,,Ich weiß ich kenne dich nicht, aber du bist süß und ich denke ein guter Mensch, das Kreuz hat mich geschützt. Es wird dich bestimmt genauso schützen." Damit stand er lächelnd auf und ließ mich mit seiner Kette um meinen Hals und seiner Jacke auf den Schultern alleine im Regen sitzen.

Als ich völlig durchnässt war, schlich ich mich leise ins Haus und ging hoch in mein Badezimmer. Ich zog mir die Jacke und die nassen Klamotten aus, hing sie über die Heizung, drehte das warme Wasser der Dusche auf und ging in die dusche. Ich sah wie sich das Wasser an meinen Füßen leicht rot färbte. Ich wusch meine Haare und stieg danach aus der Dusche aus, wickelte mich in ein Handtuch und begutachtete meinen Körper. Ich hatte zahlreiche blaue Flecken, ein Veilchen, eine aufgeplatzte Lippe und eine rote Wange. Zudem war mein Schlüsselbein bläulich. Ich ging mit Nassen Haaren in mein Zimmer, zog mir Unterwäsche, eine Jogginghose und ein weites Shirt an, schminkte mir das Veilchen und die rote Wange weg und ging mit Schmerzen runter in die Küche um mir etwas zu Essen zu holen.

Complicated ||Jeff the Killer FF||Where stories live. Discover now