19

846 36 0
                                    

Er setzte sich auf den Stuhl auf dem ich gerade noch saß und ich wurde von Jeff auf seinen Schoß gezogen. Helen sah sich alle vier an und erstarrte. Ich glaube er würde jetzt gerne schreien. ,,W-Was sind das für Gestalten, Lexa?" fragte er. ,,Hallo, ich bin Sally. Play with me Sally." sagte Sally lächelnd und reichte ihm die Hand. ,,Sally, Ärmel!" sagte ich böse. Sie zog ihre Hand weg,, Tschuldige Lexi." lächelte sie. Ich lächelte,, Iss bitte weiter mein Schatz.". Sally nickte und aß weiter. Ich schaute zu Helen und stellte ihn alle vor. ,,Zu guter letzt, dass ist Jeff the Killer." ,,DER Jeff the Killer aus den Nachrichten?" fragte Helen mich. ,,Mich gibt es nur ein einziges mal." antwortete Jeff,, .. zudem bin ICH mit ihr zusammen!" betonte er und zog mich enger an sich und verschränkte unsere Finger vor meinem Bauch. 'War Jeff etwa eifersüchtig?' ich grinste breit, drehte mich etwas und hauchte einen Kuss auf seine Schwachstelle. Er zog scharf die Luft ein als ich in diese reinbiss und leicht saugte. Er krallte seine freie Hand in meine Hüfte. Ich grinste, löste mich, holte Helen einen Teller, füllte ihm etwas auf, setzte mich wieder auf Jeff's Schoß und aß weiter.

Nachdem wir aufgegessen hatten, räumte ich den Tisch ab, wusch ab und ging ins Wohnzimmer, wo Smile Dog inzwischen mit einem angebissen Bein eines Menschen in seinen Hundebett lag. ,,Smile Dog! Du blutest den Boden voll! Ich hab ihn heute früh erst poliert!" sagte ich böse. Er bellte kurz und knabberte dann weiter an dem Bein. Ich verdrehte die Augen,, Du bist ganz schön frech mein Schatz!" sagte ich leicht genervt und schaute zu Helen,, Und das.." ich zeigte auf Smile Dog und Grinny vor dem Kamin,, sind Smile Dog und Grinny." lächelte ich und wenig später ging die Haustür auf und der große gesichtslose Mann kam ins Wohnzimmer. ,,Hey Daddy. Ich hab ein kleines Attentat auf dich vor." lächelte ich als er sich auf den Olivgrünen Sessel vor dem Kamin setzt. Ich stand auf, setzte mich auf die Lehne des Sessel und er legte seine Hand an meine Taille,, Was denn? Es war ein anstrengender Tag.". ,,Daddy? Darf Liu hier bleiben? Als ich bei Mama gelebt habe, hat er mir oft das Leben gerettet, hat mich beschützt und mich oft wieder zusammengeflickt. Bitte Daddy, ich will nicht das er alleine wieder auf der Straße oder in irgendwelchen runtergekommen Hütten lebt."

Mein Dad schaute zu Liu,, Wie tötest du?" ,,Messer ähm.. Sir." sagte Liu. ,,Wie viele hast du getötet?" hakte Dad bei Liu nach. ,,Also um Alexandria zu schützen etwa fünfzehn, Sir. Sully hat jedoch zu viele zum zählen getötet, Sir." antwortete Liu Wahrheitsgetreu. ,,Wer ist Sully?" wollte Dad wissen. ,,Sully ist mein zweites und mörderisches Ich. Er ist in mir geboren, als Jeff unsere Eltern getötet hatte, Sir." ,,Ah interessant. So jemanden hatten wir noch nicht.." überlegte Dad und fuhr dann fort,, Hat meine Tochter sich erkenntlich und dankbar gezeigt? Hat sie dir etwas zurückgegeben?". ,,Sir, sie hat etwas viel besseres getan. Sie hat mich und Sully akzeptiert. Sie hat dafür gesorgt, dass ich erkannte, dass ich nicht das Monster war, für welches ich mich die Jahre vorher hielt. Sie hat mir geholfen mich und die Situation zu akzeptieren. Sie kam oft Nachts rausgeschlichen um nach mir zu sehen. Alexandria war da, als alle anderen mich verließen und dafür werde ich ihr auf ewig dankbar sein und auch wenn Jeff es sicher nicht gerne hört, aber dafür werde ich sie beschützen bis zum endgültigem Tot." sagte Liu. Dad nickte und schaute zu mir, ich schaute ihn flehend an. ,, So, ich werde mich jetzt gleich, nach dem Gespräch mit Bloody Painter, zurückziehen und bis morgen darüber nachdenken. Heute bleibst du auf jeden Fall hier. Würde ich dich heute wegschicken, würde meine Tochter nie wieder mit mir reden und würde dir was passieren würde sie mich vermutlich töten. Immerhin hat die gute meine Gene. Also Jeff, er wird heute bei dir im Zimmer schlafen, da du wahrscheinlich bei Alexandria schlafen wirst. Also zeig ihm dein Zimmer." sagte er und stand auf.

Er ging zu Jeff und hielt ihn an der Kehle fest,, Ich hoffe du weißt, dass ich dich höchstpersönlich töten werde wenn du meinem kleinen Mädchen das Herz brichst, richtig?" fragte er Jeff bedrohlich. Jeff schaute ihn genau wie ich an,, Woher?" fragte ich. Mein Vater drehte sich zu mir um,, Mein Schatz, ich kann Gedankenlesen, vergiss dies bitte nicht." in seiner Stimme schwang Belustigung. Ich schlug mir gegen die Stirn, wie konnte ich daran nicht denken? Jeff nickte jedoch nur,, Ich weiß.". Clockwork war inzwischen wieder oben und Dad schaute zu Helen,, Folgst du mir bitte?". Helen schaute mich leicht ängstlich an, ich nickte jedoch nur und er folgte Dad.
Jeff schaute zu Liu,, Komm, ich zeig dir mein Zimmer. Dann kannst du schlafen, ich denke Schlaf in einem weichen bequemen Bett hast du nötig. Genau wie ein heiße dusche." sagte Jeff fürsorglich. Er klang so, so anders, so sanft und liebevoll bei seinem jüngeren Bruder. Insgeheim freut Jeff sich bestimmt seinen Bruder wieder zu haben. Liu nickte nur, Jeff küsste mich kurz lächelnd und Liu küsste meine Wange, eher beide verschwanden. Ich nahm Sally auf den Arm und trug die müde Sally in ihr Zimmer.

Dort zog ich sie aus, zog ihr ein neues Nachthemd über und sie legte sich ins Bett. Ich deckte sie zu und kurz darauf schlief sie schon ein. Lächelnd küsste ich ihre Stirn, ging runter wo ich die Lichter im Wohnzimmer ausmachte und dann wieder hoch in mein Zimmer ging. Ich machte mein lilafarbiges LED-Licht an, zog mir alles außer Unterwäsche und Jeff's Pulli aus, machte die Jalousien runter, dämmte das Licht legte mich auf mein Bett, deckte mich zu und schaltete einen Film im Fernseher ein und schaute auf der Seite liegend und in meine Decke gekuschelt den Film.

Etwa anderthalb Stunden später ging meine Zimmertür leise auf und kurz darauf lag Jeff hinter mir im Bett. Jeff küsste meinen Nacken kurz und dann legte er seine Arme um meine Taille, zog mich enger an sich, beugte sich kurz hoch um mich lächelnd zu küssen,, Ich liebe dich.", mit diesen Worten schaute er dann ebenfalls den Film. Wenig später spürte ich seine Stirn an meinem Rücken und hörte sein gleichmäßiges ruhiges Atmen. Er schlief also, ich legte lächelnd meine eine Hand auf seine Hand, macht mit einer Fernbedienung das Licht noch dunkler, schaltete mit der anderen den Fernseher aus, schloss ebenfalls meine Augen und schlief dann ein.

Complicated ||Jeff the Killer FF||Where stories live. Discover now