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Endlich zufrieden mit dem, was mich umgibt

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Endlich zufrieden mit dem, was mich umgibt.
Realisiere immer mehr, dass das Leben mich liebt. Mehr Gras, als ich rauche, mehr Platz, als ich brauche. Mein Pass lässt mich passieren, jedes Land ist mein Zuhause.
- RAF Camora -

ღ ღ ღ ღ ღ

„Kannst du mich bitte nicht mehr ignorieren?
Du bist ja schlimmer als manch Mädchen."

Ein strafender Blick meinerseits lässt sie im Auto verstummen. Ich kann es nicht fassen, dass Fleur es schafft, jeden Tag eine neue Seite in ihr und mir hervorzurufen.

Vorhin, als sie mit unschuldiger Miene und diese sinnlichen Lippen zu einem entschuldigenden Blick verwandelt hat, wusste ich direkt was los ist.

Unfassbar.

Nicht nur, dass sie vor meinen Männern eine Wand verstecken konnte, nein sogar ein ganzes Zimmer! Das kleine Biest raubt mir alle Nerven.

„Miran?", ertönt es leise neben der Musik aus dem Radio. Ich wende kurz meinen Blick zu ihr, bevor er wieder auf der Straße haften muss.

„Ach, vergiss es.", murmelt sie nur leise vor sich hin. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Hauch Entäuschung in ihrer Stimme zu hören war,
während sie sich von mir abgewendet hat.

Was wolltest du nur, Fleur?

Etliche Minuten vergehen - nahezu eine Stunde - in der wir nur im Stau stehen. Obwohl es gerade 19 Uhr ist und es um die Uhrzeit unwahrscheinlich ist, lege ich den Kopf in den Nacken.

„Du bist müde, oder?", leise weckt mich ihre Stimme aus meinem leichten Schlaf. Und ja, ich fahre das Auto, aber wir stehen sowieso. Ihr höre ein Klickgeräusch und öffne meine Augen. Fleur schnallt sich ab und öffnet die Tür.

Sie läuft um das Auto herum und öffnet meine Türe, wobei ich sie nur fragend mustere. „Na komm, alter Mann. Raus hier!", sie beugt sich zu mir runter und öffnet mit einem Finger meinen Gurt.

Grinsend lehne ich mich zurück.

„Frag doch einfach, ob du mit meinem Baby fahren kannst.", stelle ich ruhig klar. Kurz erkenne ich Wut in ihren Gesichtszügen, bevor sie schließlich seufzt und die Arme hinter dem Rücken verschränkt.

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