»Der Kotzbrocken hier«, er deutet auf sich, »wird nun diesen Raum verlassen. Dann wir er in sein Haus spazieren und die vielen Überwachungskameras anschalten, damit er jeder deiner Bewegungen mitverfolgen kann. Jede einzelne!«
Mein Atem vermischt si...
„Ein Spiel?", flüstert sie geschockt. Sie tut mir fast schon leid, als ich ihr die Frage gestellt habe.
Aber wer nicht hört, muss zurechtgewiesen werden.
„Ein Spiel.", meine Fingerkuppen fahren langsam ihre Haut entlang. Ich sehe die leichte Gänsehaut auf ihren Armen, die mich wohlwissend Grinsen lässt.
Provokativ setzte ich mich vor sie und starre sie an.
„Fragen. Du eine, ich eine.", sie zieht ihre Augenbrauen nach oben. „Die Wahrheit. Sollte ich erfahren, dass du Lügst, werde ich dich Leiden lassen."
Fleur hadert mit sich selbst. Anscheinend ist sie sich nicht sicher, ob sie es Gut finden soll, dass sie alles erfahren kann. Oder Schlecht, da ich alles Fragen kann.
„Und was ist, wenn du lügst?"
„Süße, wie gesagt: du solltest dir weniger Gedanken machen, was sein kann, wenn.", ich lächle sie gefährlich an.
„Du solltest dich eher fragen, wie du Flüchten kannst vor mir."
Sie bittet mich, kurz bevor ich sie etwas Fragen möchte, darum, dass ich ihre Fesseln lösen soll. Ich tue es, zumindestens verschränke ich sie nicht hinter, sondern vor dem Körper.
Wirklich zufrieden sieht sie nicht aus, aber das ist mein geringstes Problem. „Wie groß ist es?"
Ich hebe arrogant mein Kinn an. „Es ist aber nicht wirklich nett, zu fragen, wie groß mein Freund ist.", geschockt schüttelt sie ihren Kopf.
Ich lache leicht, als die Augen immer größer werden und sie sich auf dem Stuhl rekelt, als wäre ihr die Situation unangenehm.
„Nein, also-", sie stottert leicht und ihre Wangen färben sich rot. „Dein Imperium. Deine Reichweite meine ich."
Ihre dunklen, lockigen Haare umrahmen ihr Gesicht, was nur ihre Fraulichkeit unterstützt. „Teilweiße USA, größter Teil in Sizilien. Türkei und Russland sind noch einige Standorte. Hier bei uns in Frankfurt und in Ostdeutschland."
