»Der Kotzbrocken hier«, er deutet auf sich, »wird nun diesen Raum verlassen. Dann wir er in sein Haus spazieren und die vielen Überwachungskameras anschalten, damit er jeder deiner Bewegungen mitverfolgen kann. Jede einzelne!«
Mein Atem vermischt si...
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Meine allerliebste kleine Fleur ist nicht vertrauenswürdig, wie ich soeben erfahren habe. Deswegen habe ich sie auch vor einer Stunde von meinen Männern in den Keller bringen lassen.
Ihre wüsten Beschimpfungen und ihr Tritte habe ich nur mit einer hochgezogenen Augenbraue beobachtet, was sie noch wütender gemacht hat.
Mich hat es ungemein amüsiert.
Und ihre kläglichen Versuche irgendwas gegen mich anzurichten, waren erbärmlich. Wenn ich das so überhaupt benennen darf.
Vor weniger als zehn Minuten habe ich mich dazu entschieden, dass ich ein Mafia - Boss bin. Und kein kleiner bester Freund, der seine Opfer so gut pflegen wird, dass sie nie wieder gehen wollen.
Es wird Zeit, dass ich mich so verhalte, wie jeder - und meine Familie am meisten - es von mir erwartet.
Ich will nicht das typische Klischee diesen Begriffes erfüllen, aber wenn ich meinen Zielen und Aufgaben nahe kommen möchte, muss ich es durchziehen.
Ich muss unnahbar werden.
Ich entscheide mich erstmal dazu, etwas Essen zu gehen und anschließend mal nach ihr zu schauen.
Ich könnte mir jetzt etwas zu Essen bestellen, aber das habe ich schon gestern getan.
Ich möchte auch ungern jetzt nach Draußen gehen.
Was nicht daran liegt, das sie unten sitzt, sondern eher daran, dass ich nach dem Vorfall mit Ilay lieber selber die Kontrolle behalte.
Bevor ich nicht alle meine Männer akribisch untersucht habe und ich mir sicher sein kann, dass sie mir ihr Leben anvertrauen, will ich nichts dem Zufall überlassen.
Ich übernehme ab jetzt noch mehr Verantwortung.
Als ich die Treppen nach unten gehe, schaue ich auf meinen Handy nach der Überwachungskamera im Keller nach, wo ich eine unruhige Fleur erkenne.
