Kapitel 2. 'Die Stimme der anderen Seite'

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Kurzgeschichte. 'Mr Park~'


Kapitel 2.
'Die Stimme der anderen Seite'


15. Juli 2019 - Montag


Müde packte Baekhyun seine Sachen zusammen und schulterte seinen Rucksack. Er hatte Überstunden machen müssen und wollte nun einfach nur noch in sein Bett fallen. Bereits in der Nacht hatte er schlecht Schlaf finden können und war somit schon übermüdet bei der Arbeit aufgetaucht. Seine reguläre Arbeitszeit kratzte dabei mehr als gewohnt an seinen Nerven und unpassender Weise wünschte sein Chef sich auch noch genau Heute die fehlenden drei Berichte. Das es ausgerechnet dieser Tag sein musste. Im Vorfeld hatte er auch nicht ein einziges Mal angedeutet, dass sie unbedingt heute fertig sein müssten.
In gewisser Weise hatte Baekhyun schon mehrmals das Gefühl gehabt, dass sein Chef ihn nicht leiden konnte. Erst am Ende ihres kurzen Gespräches, bei welchem es ihm alle Anstrengung gekostet hatte, möglichst motiviert auszusehen, hatte sein Chef ihm die Aufgabe aufs Auge gedrückt. Der junge Mann war sich sicher, dass man ihm seine Müdigkeit hatte ablesen können und er nur deswegen diese Überstunden absolvieren musste. Im Grunde hasste er seine ganze Arbeit.

Es war noch nicht einmal seien Schuld gewesen, dass die drei Berichte gefehlt hatten und doch wurde es zu Baekhyuns Aufgabe sie nachzuholen. Der Mitarbeiter, der Baekhyun in seinem Urlaub vertreten hatte, arbeitete schlampig und jedes Mal durfte er die ganzen Beschwerlichkeiten im nachhinein aufarbeiten. Inzwischen hatte er schon so häufig länger als regulär arbeiten müssen, was ihm nicht einmal ausbezahlt wurden. Das ganze störte Baekhyun schon lange, aber ausgerechnet Heute hatte er es gar nicht ertragen können.

Genervt erreichte Baekhyun sein Auto und stieg schnell ein. So schnell wie es ihm möglich war, wollte er nach Hause. Während der Autofahrt hörte er seine Lieblingsband, auch wenn er es an diesem Tag nicht voll und ganz genießen konnte. Im Hintergrund war das Geräusch seines Handys zu hören, welches eingehende Nachrichten signalisierte. Baekhyun versprach sich, vor dem Schlafengehen noch einmal nachzusehen.
Als er jedoch in seiner Wohnung angekommen war, umgezogen und erschöpft in seinem Bett lag, fielen ihm die Augen zu und die Nachrichten rückten weiter in den Hintergrund.



16. Juli 2019 - Dienstag

,,Hallo? Baekhyun?'' Genervt verzog Baekhyun sein Gesicht und drückte es fester gegen den weichen Gegenstand vor ihm. Seine Augen kniff er feste zusammen. ,,Hallo?'' Ein Seufzen verließ Baekhyuns Mund, müde löste er sein Gesicht wieder und drehte sich von dem nervendem Geräusch weg. ,,Geht es dir nicht gut? Baekhyun?''

Erschrocken setzte der Angesprochene sich plötzlich auf und guckte sich in dem Raum um. Er befand sich immer noch in seinem Zimmer und in seinem Bett. Durch das Fenster schien der Mond, direkt auf Baekhyuns Körper und spendete ihm somit ein wenig Licht. Es war also noch inmitten der Nacht. Woher also kam die Stimme?
,,Baekie?''

Im Halbschlaf blickte Baekhyun sich weiter um. Es war niemand in seinem Zimmer. Zum Glück. Er hätte nicht gewusst, was er hätte machen sollen, wenn der Fall eingetroffen wäre. Nach wenigen Sekunden, fand er sein Telefon neben -sogar fast unter- seinem Kopfkissen. Ein dunkler Bildschirm war zu erkennen und ließ vermuten, dass es sich im Sperrmodus befand und doch wusste der junge Mann genau, dass daher die Stimme erklang. Schnell griff er nach dem Gerät und hielt es sich mit beiden Händen an sein Ohr. Die Müdigkeit schwand langsam aus seinem Körper, je länger er sich wach hielt. Ihm wurde bewusst, dass er am nächsten Tag wieder müde sein würde. Er brauchte einfach schon wieder Urlaub.

,,Hallo?''
,,Baekhyun!'' Chanyeols Stimme ertönte am anderen Ende der Leitung und zauberte Baekhyun sofort ein Lächeln ins Gesicht. Das ist etwas, was er nach einem so anstrengend Tag gut gebrauchen konnte. Nur leider nicht mitten in der Nacht.
,,Ist alles okay bei dir? Du hast auf keine meiner Nachrichten in den letzten Stunden reagiert und dann rufst du mich plötzlich um halb drei Nachts an, ohne etwas zu sagen. Da war nur dieses komische Rascheln und leise Schluchzer.''
Verwirrt legte er den Kopf schief und verzog sein Gesicht. Er sollte Chanyeol angerufen haben? Hatte er nicht bis eben noch geschlafen? Und war er nicht nur wegen der plötzlichen Stimme in seinem Schlafzimmer erst wach geworden? So ganz verstand er die Welt nicht mehr. Er hatte doch einfach nur schlafen wollen. Doch jetzt die Stimme seines Schwarms zu hören, war mehr als nur erfreulich.
,,Tut mir leid, dass ich dir nicht mehr geantwortet hatte. Ich war nur so müde von der letzten Nacht und dem ganzen Tag. Ich musste Überstunden machen. Ich bin so ins Bett gefallen. Aber ich weiß nicht, wann und warum ich dich angerufen haben soll?''

Ein bekanntes Lachen ertönte, in welches Baekhyun sich mehr und mehr verliebte. Es kribbelte in seinem Bauch und ein Lächeln schlich sich unbewusst auf seine Lippen. Das Lachen von Chanyeol zu hören, stimmte ihn grundlegend glücklich und Chanyeol lachte sehr viel. So wie er es am Anfang ihrer Telefonate vermutet hatte. Erstaunlich, dass es schon fast drei Monate her war. In der ganzen Zeit sprachen sie regelmäßig miteinander und schreiben taten sie auch jeden Tag.
,,Oh... Okay. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht. Aber sonst ist alles gut?''
,,Ja. Alles ist gut. Ich bin wirklich einfach nur müde gewesen. Tut mir leid, dass ich dich einfach angerufen habe.'' Wieder ertönte ein Lachen und löste damit erneut ein Kribbeln in Baekhyuns Bauch aus. ,,Schon okay. Ich habe morgen einen freien Tag. Für mich ist das nicht so schlimm. Aber wir sollten jetzt trotzdem auflegen und das Gespräch auf die Tage verlegen, damit du weiter schlafen kannst.''
,,Schon okay. Ich kann jetzt sowieso nicht mehr schlafen. Jetzt bin ich schon wach.'' Baekhyun setzte sich gerade auf und lehnte sich an die Wand hinter ihm.

Chanyeol wurde leise und Baekhyun wusste auch nicht so ganz, was er noch sagen sollte. Eigentlich würde er jetzt unheimlich gerne noch mit seinem Schwarm weiter telefonieren. Er würde Stunden brauchen, um wieder einzuschlafen und die Zeit, um wieder einigermaßen müde zu werden, könnte er nun auch mit der Stimme von Chanyeol verbringen.
Doch fehlten ihm die Worte, um überhaupt ein Gespräch aufzubauen. ,,Willst du wirklich nicht versuchen zu schlafen, wenn du morgen wieder arbeiten musst? Nicht das du wieder so müde bist wie heute?''
,,Wenn... wenn es für dich in Ordnung ist, würde ich wirklich noch gerne mit dir weiter telefonieren. Vielleicht werde ich dadurch wieder etwas müde und kann dann weiter schlafen? Oder ich mache morgen einfach blau...''

,,Das ist aber auch nicht gut...''
,,Ich hasse die Stelle eh... ich sollte langsam eine Neue finden, damit ich da endlich kündigen kann. Aber... wenn du nicht möchtest, ist das natürlich auch Okay, immerhin ist es mitten in der Nacht.''

Chanyeol blieb leise auf der anderen Seite und in Baekhyun baute sich ein klein wenig Angst auf. Er wollte das Gespräch nicht beenden. Es tat ihm gerade unheimlich gut, obwohl ihm der Schlaf eigentlich fehlte. Aber es entspannte ihn viel mehr, als zu schlafen. Die Stimme von Chanyeol zu hören, sorgte dafür, dass er sich wohl fühlte. Es tat einfach nur gut.

,,In Ordnung.'' flüsterte Chanyeol und erneut bildete sich bei Baekhyun ein Lächeln.



,,Wieso gehst du nicht zur Arbeit?'' Kyungsoo nahm dankend den Kaffee entgegen, den Baekhyun ihm reichte. Seufzend setzte der Ältere sich gegenüber von Kyungsoo. Mit der Antwort abwartend, nahm er zunächst einen Schluck seines eigenen Kaffees, verbrannte sich die Zunge und fing an zu fluchen. ,,Verdammt... Es ist einfach nicht meine Woche'', fing er schließlich an zu sprechen, stockte kurz und traute sich bei seinen nächsten Worten, in das Gesicht seines besten Freundes zu gucken. ,,Ich schlafe kaum noch und muss dann noch Überstunden machen. Mein Chef kommt immer mit solchen Aufgaben, wenn es mir auffällig nicht gut geht. Ich mag den Job einfach nicht mehr machen. Ich will da einfach nicht mehr hingehen...''

Wieso er überhaupt Angst hatte, die Worte seinem Kumpel gegenüber zu äußer, konnte Baekhyun sich nicht erklären. Eigentlich war an dem Gesagten nichts falsches. Es war in Ordnung, wenn man seine Arbeit nicht mochte.
Aber in all den wenigen Jahren, die Baekhyun dort bereits arbeitete, hatte er sich nicht ein einziges Mal beschwert gehabt. Laut hatte er sich nicht beschwert; In Gedanken immerzu.
,,Mir gefällt die Arbeitsstelle einfach nicht und ich kann einfach nicht mehr. Ich würde am liebsten ohne darüber nachzudenken das Ganze hinschmeißen. Und der Bürojob an sich gefällt mir inzwischen auch nicht mehr.''

,,Das wundert mich jetzt etwas und doch habe ich es erwartet. Was genau stört dich denn?''
,,Den ganzen Tag sitze ich nur, gucke nur auf meinen PC und schreibe irgendwelche Berichte. Zwischendurch darf ich mit Leuten telefonieren, die mich eh nur anschreien. Ich weiß gar nicht mehr, was mich damals gereizt hat, die Ausbildung überhaupt anzufangen.''
Nachdenklich legte Kyungsoo seinen Kopf zur Seite und nickte zustimmend. Oder verständnisvoll. Ganz sicher war Baekhyun sich da nicht.
Die ersten Worte von Kyungsoo hatte er auf jeden Fall zunächst ignoriert. Er hatte nicht gewusst, was er dazu sagen sollte, dass sein bester Freund es scheinbar geahnt hatte.
,,Ich denke, dass du es auch nie gewollt hast. Deine Eltern sind sehr liebevolle Menschen, haben aber immer darauf beharrt, dass du einen vernünftigen Job bekommst. Sie meinten es nur gut damit, aber ich denke, dass es sich auf deine Berufswahl ausgewirkt hat.'' Kyungsoo nahm einen Schluck des Getränkes, während Baekhyun anfing über die Worte nachzudenken. Hatte er den Beruf wirklich nicht machen wollen? Am Anfang war er doch zufrieden. Die Ausbildung hatte ihm Spaß gemacht. Glaubte er zumindest.

,,Was ist denn genau passiert, dass du überhaupt dazu neigst, heute nicht zur Arbeit zu gehen?''
Baekhyun bewunderte es, wie der minimal kleinere Mann Fragen stellte, um Baekhyuns Ansichte genau nachzuvollziehen und am Ende Schlüsse ziehen zu können.
,,Ich habe wie gesagt, schlecht geschlafen. Ich war einfach nur müde, als ich bei der Arbeit ankam. Ich bin mir einfach sicher, dass mein Chef das gemerkt hat und mir deswegen mehr Arbeit aufgedrückt hat, damit ich genau dann auch noch Überstunden machen muss. Irgendwie nutzt er es oft, dass ich alles mögliche an Aufgaben noch machen muss. Ich kann ihn nicht leiden. Sein Verhalten ist auch ganz komisch.'' Kurz überlegte Baekhyun, doch am Ende entschied er sich dagegen, Kyungsoo jetzt auch noch zusätzlich von Chanyeol zu erzählen.
,,Denk mal darüber nach, ob es nur die Stelle oder der ganze Beruf ist und dann sprechen wir in ein paar Tagen, wie du das handhaben kannst. Ist das in Ordnung für dich?''
Schnell nickte Baekhyun und fing an zu lächeln. Kyungsoo war ein guter Freund. Seine vorige Angst war unbegründet gewesen, was er sich denken konnte. Aber auch jetzt konnte er noch nicht ganz verstehen wieso er sie überhaupt erst verspürt hatte.

,,Wenn du möchtest, dann kann ich heute Abend kochen und du kannst vorbeikommen. Die Anderen würde ich auch einladen. Hast du darauf Bock?''




22. Juli 2019 - Montag

,,Park?''


,,Byun.'' Baekhyun musste auflachen. Sie telefonierten so oft und lange bereits miteinander. Chanyeol war in seinem Handy eingespeichert und er war sich mehr als sicher, dass Chanyeol auch ihn eingespeichert hatte. Dennoch nahm Chanyeol das Telefonat immer noch auf die gleiche Weise, wie bei ihrem ersten Telefonat an.

,,Mr. Park? Was machen Sie gerade?'' flüsterte Baekhyun, ein spielerischer Ton entstand in seiner Stimme. Leicht biss er sich auf die Lippen und fing an zu lächeln. ,,Ich arbeite gerade?'' Baekhyun merkte, dass Chanyeol verwirrt war. ,,Ich bin dabei eine Besprechung mit dem Team vorzubereiten. Das ist ziemlich wichtig und so gerne ich deine Stimme auch höre, können wir das auf später verschieben?''
Baekhyun schmollte und bewegte sich etwas, wodurch ein plätscherndes Geräusch entstand. Natürlich beabsichtigt. Weil er die Wirkung kannte, seufzte er auf und flüsterte ein leises 'Schade'. Auf der anderen Seite blieb es ruhig, was Baekhyun erneut lächeln ließ.

Ein entspannendes Bad hatte ihm heute nicht gereicht. Sein ganzer Körper fühlte sich schlapp an und zugleich vollkommen angespannt. Eigentlich hatte er gehofft, seine Muskeln so wieder zu beruhigen und fitter zu werden, doch ihm war bewusst, dass ihm etwas weitaus anderes fehlte. Seit viel zu langer Zeit bereits. ,,Du hast so selten in den letzten Tagen die Möglichkeit mit mir zu telefonieren'', wieder seufzte Baekhyun auf, ,,Dabei könnte ich deine Stimme momentan wirklich gut gebrauchen. Genau jetzt, könnte ich sie gut gebrauchen.''

,,Willst du mich verarschen? Ich bin auf der Arbeit Baekhyun! Heute Abend können wir ganz lange telefonieren und die ganzen letzten Tage nachholen, aber das ist wirklich wichtig. Ich darf keinen Fehler machen.''

,,Du hast soviel in den letzten Tagen gearbeitet. Da wird nicht ein einziger Fehler sein'', Baekhyun zuckte etwas zusammen, als er das Wasser aufdrehen und somit mehr in die Badewanne floss. Nach nur wenigen Sekunden hatte er es bereits wieder ausgestellt. Er spielte.
,,In Ordnung Chanyeol. Ich schiebe mir etwas in den Hintern, während ich auf deinen Rückruf warte und versuche mir die Zeit damit zu vertreiben.''
Ein knurren ertönte, auf welches Baekhyun nur gewartet hatte. Das waren sehr direkte Worte.

Sie hatten sich nie gesehen. Nicht einmal ein Foto voneinander. Nach ihrem ersten Telefonat hatten sie ungeplant Telefonsex und das nicht aufgrund einer Wette. Ihre folgenden Gespräche, waren harmlos und glichen einer Anfreundung. Baekhyun verliebte sich, wusste aber nicht, wie Chanyeol fühlte. Eigentlich wusste er nicht, was ihn dazu animierte, so zu handeln. Aber er brauchte es. ,,Seit du gekündigt hast bist du unglaublich aufdringlich geworden. Heute bist du aber ungewohnt Sexuell.''

Baekhyun lachte auf, während seine Hand zu seinem Penis fuhr. Er stöhnte auf, Seufzte und lauschte Chanyeols, immer deutlich werdendem Atem. ,,Verdammt Baekhyun! Hör auf damit.''
Ein verzweifeltes ,,Bitte Chanyeol...'' verließ ungeplant sofort seine Lippen. Er hatte sich schwächer dargestellt, als er wollte.

Es wurde leise. Beängstigend leise. Seine Hand umfasste immer noch sein Glied, doch hörte er auf, sie zu bewegen. Die Angst Chanyeol verärgert zu haben kam in ihm hoch. Wieso nur fing er an so zu handeln?

,,15 Minuten. Die kann ich irgendwie rausschlagen.''




23. Juli 2019 - Dienstag

,,Dolmetscher? Wie lange dauert die Ausbildung denn?''
,,Drei Jahre.''
,,Und wann hast du so schnell gekündigt?''

Baekhyun lachte etwas unsicher. Kyungsoo war kein Fan von überstürzten Handlungen und das war mehr als nur überstürzt gewesen. Direkt zu kündigen und seine letzten Urlaubstage zu nehmen, war unüberlegt.

Aber er hatte nach wenigen Stunden seinen Beruf gefunden. Er liebte Sprachen und hatte bereits gute Chinesisch-Kenntnisse. Etwas mit Sprachen zu machen, traf genau auf seinen Geschmack. Er hatte den Beruf gelesen und sich verliebt.

Jetzt musste er nur noch die Ausbildung machen. Er sah keine Probleme darin und er wusste, wie er seinen Lebensweg weiter gehen wollte.

Jedoch nur was seine Arbeit betraf.
Wenn er an ein Beziehung dachte, musste er automatisch an Chanyeol denken. Er war verliebt in einen unbekannten und doch bekannten Mann. Sie hatten so viele Gespräche geführt, dass Baekhyun sich sicher war, Chanyeol gut zu kennen. Doch er hatte immer noch keine Ahnung, wie Chanyeol aussah. Er mochte das.
Eigentlich.


...






#Wörter: 2457 (= 6751)
#Update: 05. August 2019 - Montag - 13:33 Uhr
#Musikempfehlung: A.C.E - Under Cover


Mr. Park~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt