Kapitel~4♥

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Was läuft nur fallsch mit ihm?

In der Schule ist er das größte Arsch und macht mich aufs Übelste fertig. Und wenn wir zu Hause sind sieht er mich so verdammt traurig an und sagt kein Wort.
Auch in diesem Moment sitzt er einfach nur da und starrt mir beim Essen zu. Und ich wurde von Mal zu Mal immer wütender bis mir der Kragen platzte. Ich schrie ihn an "Was stimmt nicht mit dir? In der Schule machst du mir das Leben zur Holle, schlägst mich zusammen und trägst mich dann nach Hause. Und jetzt du siehst mich immer so traurig an uns siehst mir hinterher. Wenn du mit meiner Schwester zusammen bist und ich komme springst du von ihr weg und siehst mich wieder so an. Was ist mit dir los?" Ich wurde immer lauter während meiner Rede und bemerkte auch erst gar nicht wie mir langsam die Tränen die Wange runter liefen. "Warum machst du mir mein Leben so zur Hölle. Ich habe dir nichts getan. Warum muss mein Leben nur immer so scheiße laufen. Ich dachte mit dem Umzug würde endlich alles besser werden." David kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Nein ich wollte das nicht. Ich schlug ihn gegen die Brust und begann wie ein Schlosshund zu heulen ich wollte weg von ihm und doch wollte ich das er mich einfach nur festhält. Ich konnte nicht mehr, meine Beine wurden schwer und ich sackte zusammen, naja ich wäre es, wenn David mich nicht fest gepackt hätte. Er hielt mich fest in den Armen. Ich versuchte mich dir ganze Zeit von ihm los zu reisen doch es klappte nicht, immer wieder fragte ich ihn was ich ihm getant hätte und warum er das tat, doch er sagte nichts sondern hielt mich nur fest. Da alles, die letzten Tage und auch die jetztige Situation, mich fertig gemacht hatte schlief ich durch Erschöpfung ein und schlief einen traumlosen Schlaf.

David pov.

Nun lag er hier in meinen Armen und war vor Erschöpfung ein geschlafen .Am ersten Tag als er mich beobachtet hatte als ich aus dem Wasser kam, spürte ich, dass ich ihn mochte. Ich konnte es mir nicht eingestehen also ging ich auf ihn zu um ihn meine Meinung zu sagen, doch als ich in seine kristallblauen Augen sah konnte ich es nicht, also entschied ich mich mit seiner Schwester zu reden. Warum ich dann auch noch mit ihr zusammen kam, obwohl ich sie nicht mal leiden konnte, wusste ich nicht. Vielleicht nur um in seiner Nähe zu sein, doch jedes mal wenn ich daran dachte, das ich Gefühle für ihn hatte wurde ich wütend und dann fing ich auch noch an, ihn mit meinen Leuten das Leben zur Hölle zur machen. Ich hasste mich selbst dafür, ich weiß dass das idiotisch war doch ich konnte es nicht ändern. Nun klammerte er sich an meine Arme und schlief. Ich nahm ihn also hoch und trug ihn in sein Zimmer und legte ihn in sein Bett.

Ich beobachtete ihn eine ganze Weile und überlegte, was ich nun machen soll. Ich wusste, dass ich ihn mochte, doch das ich es auch versaut hatte wusste ich auch. Ich hasste mich so abgrundtief dafür. Als ich ihm nun auch noch Nachhilfe geben soll, kamen in mir gemischte Gefühle hoch. Auf einer Seite freute ich mich in seiner Nähe zu sein, andererseits würde ich wieder wütend auf mich, da ich wieder spürte, was ich für ihn empfand.  Nach einer Weile entschloss ich mich dann dazu, nach unten zu gehen. Doch eins ließ mich nicht los. Was meinte Chris damit, als er sagte, Warum muss mein Leben nur immer so scheiße laufen. Ich dachte mit dem Umzug würde endlich alles besser werden. Ich muss wissen, was er damit meint, doch ich bin mir zu 100% sicher, dass er es mir nicht sagen wird. Gerade als ich unten ankam kam auch schon meine super nervige Freundin rein. Ich muss sie dringend wieder los werden, jetzt wo ich die Nachhilfe habe brauche ich sie ja nicht mehr um ihm nahe zu sein und wiedermal hätte ich mir eine knallen können für diesen Gedanken.

"Hey Liebling. Wie leuft die Nachhilfe?" Sie kam auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf. Ich löste mich von ihr fakte ein Lächeln und sagte:  "Deinem Bruder ging es nicht so gut, wir haben noch gar nicht angefangen zu lernen. Er liegt jetzt oben im Bett und schläft. Lucy kann ich dich was fragen?" Immer noch strahlte sie über das ganze Gesicht. Ich sage ihr, dass es ihrem Bruder nicht gut geht und sie sorgt sich nicht. "was bist du süß.  Kümmerst dich immer um meinen Bruder. Er wird schon wieder, ich habe mitbekommen, dass er in der letzten Zeit nicht besonders gut schläft, die Typen in der Schule machen ihm ganz schön zu schaffen. Weißt du vielleicht wer das ist? Ach und was möchtest du denn wisse?"Na super jetzt kann er auch noch wegen mir nicht richtig schlafen. Ich könne mich wieder schlagen, einmal dafür, dass es ihm wegen mir nicht gut geht und dann auch noch deswegen, weil es mir was aus macht. "Ne weiß leider nicht, wer das ist. was ich dich gerne fragen wollte ist, was meint dein Bruder damit, wenn er sagt Warum muss mein Leben nur immer so scheiße laufen. Ich dachte mit dem Umzug würde endlich alles besser werde.  Er hatte das eben erwähnt." Direkt veränderte sich ihre Mimik und ich wusste, dass ich einen wunden Punkt getroffen hatte. Sie sah traurig zu Boden und sah dann wieder zu mir hoch. "Ich weiß nicht, ob ich es dir sagen darf." Ok ich muss es nun erfahren, nachdem was sie gerade gesagt hat. Ich ging also auf sie zu und streichelte ihr mit dem Daumen über die Wange und küsste sie dann, nun sah ich ihr tief in die Augen. Sie hatte die gleichen Augen wie Chris. Nein Chris Augen sind schöner, sie sind viel reiner. Wieder hätte ich mir für diesen Gedanken eine rein schlagen können. "Komm schon süße. Ich werde es niemanden sagen. Ich mache mir halt nur deswegen Gedanken." Und zack, ich hatte sie gefangen. Sie sah erst nachdänklich aus, doch dann nickte sie und führ mich ins Wohnzimmer aufs Sofa. "Du musst mir aber versprechen, dass du das was ich dir jetzt erzähle niemanden erzähle." Ich nickte und sie auch und dann erzählte sie mir etwas, was ich nicht glauben konnte.

Mein Nachhilfelehrer, der Freund meiner Schwester und ich?!Donde viven las historias. Descúbrelo ahora