Wir sind schon seit einer Stunde am Strand und ich sitze im Shirt und Badehose auf meinem Handtuch am Strand. Hobi, Jin und Tae sind im Wasser und versuchen sich gegenseitig umzubringen.
Ich schnaubte und lege mich auf das Handtuch. Nach einer Weile, merke ich wie ein Schatten auf mein Gesicht fällt. Als ich dann meine Augen öffnete, sehe ich Jungkook genau ins Gesicht. "Wieso gest du nicht ins Wasser?" Seine Stimme wirkt desinteressiert, aber er würde es ja nicht fragen, wenn es ihn nicht interessieren würde.
"Ich will nicht" sage ich nun ehrlich. Er setzt sich am Fußende hin und schaut mich an. Sein Blick bringt mich dazu mich wieder aufzusetzen und ihn fragend anzuschauen. "Es gibt einen anderen Grund" seine Stimme ist wie zuvor desinteressiert.
Ich antworte ihm nicht und schaue ihn einfach weiter an, dass er nur in badeshorts vor mir sitzt ignorier ich gekonnt. "Antworte mir" sagt er nun nicht mehr so desinteressiert, sonder eher bestimmend, mit einem Hauch von sorge.
"Was sonst?" Gebe ich nun etwas keck von mir und schaue ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Er lacht kurz auf und schüttelt dann seinen Kopf. "Du hast mut kleiner" und auf einen Schlag jagt mir seine tiefe und raue Stimme einen Schauer über den Rücken.
Mein Blick ist nun auf meine Hände in meinen Schoß gerichtet und die Stimme leise und kaum zu verstehen "ich kann nicht schwimmen" um meinen Blick zu heben, habe ich keinen Mut. Ich habe viel mehr Angst ausgelacht zu werden, weshalb ich einfach hoffe, dass er einfach wieder geht.
"Komm wir gehen ins Wasser. Du musst ja nicht so tief rein, das du nicht mehr stehen kannst." Er steht auf und als ich meinen Blick hebe, schaue ich ihm erst in die Augen und dann auf seine Hand, die er mir entgegen streckt.
Ich schüttel den Kopf und schaue ihm wieder unsicher in die Augen. "Entweder du stehst von selber auf, oder ich bringe dich dazu." Er lässt wieder seine Hand sinken und schaut mich erwartungsvoll an. Ich kann wieder nur mein Kopf schütteln.
"Na schön" sagt er nur und bückt sich zu mir runter, um mich hoch zu heben und über seine Schulter zu werfen. Ich quieke unmännlich auf und klopfe ihm auf den Rücken "lass mich runter" schreie ich schon.
"Hör auf rumzuhampel sonst lasse ich dich fallen" sagt er und klatscht mir mit voller Kraft auf den Hintern. Ich quieke wieder auf und konnte ein leises stönen nicht unterdrücken. Vor Schock halte ich meine Hand vor den Mund und bewege mich nicht mehr, in der Hoffnung, dass er es nicht gehört hat.
"Zieh das Shirt aus, oder es wird nass." Ich atme erleichtert aus, weil er es anscheinend nichts gehört hat. Ich tue das was er gesagt hat und ziehe mein Shirt aus, doch überkopf ist es nicht ganz so einfach. Als ich das geschafft habe, läuft Jungkook mit mir auf seiner Schulter richtig Meer.
In dieser Position, kann ich seine Tattoos auf dem Rücken gut beobachten. Sie sind schön und sehen auch traurig zu gleich aus, auch wenn ich nicht weiß, was es darstellen soll.
Irgendwann werde ich aus meinen Gedanken gerissen, als er mich wieder auf den Boden stellt. Ich schreie kurz auf, weil ich mich erschrecke. Denn ich habe damit gerechnet auf Sand gestellt zu werden und nicht ins Wasser.
Nun stehe ich mit Jungkook bis zum Oberschenkel im Wasser. Das Wasser ist kalt, aber klar und ich kann meine Füße sehen. Als ich aufschaue, merke ich wie nah ich eigentlich Jungkook bin und werde wieder rot. "Geh weiter ins Wasser" sagt er und ich schüttelte meinen Kopf.
"Geh von alleine, oder ich schmeiße dich nach hinten" ich schaue wieder von unten hoch in seine Augen. Meine Füße bewegen sich keinen Zentimeter und ich drohe in seinen Augen zu versinken.
"Okay du wolltest nicht anders" er geht in die hocke und hebt mich hoch. Als ich realisiere was er macht klamer ich mich mit meinen Armen und Beinen an ihn fest und drücke ihn ganz fest an mich "NEIN NICHT" Schreie ich.
Er fängt an zu lachen und lässt mich los, aber da ich mich so fest an ihn geklammert habe, bleibe ich einfach an ihm kleben. Seine Schritte gehen weiter ins Meer und ich wollte mich schon lösen, als er mich wieder an meinen Oberschenkel festhielt.
Er trug mich also in dieser Position ins Wasser, bis mir das Wasser bis zur Mitte des Rückens stand. Jungkook ließ mich langsam los und da ich kleiner war als er, stand mir nun das Wasser bis zur Schulter. "Es ist kalt" wimmer ich.
Ich spüre warme Arme um meinem Rücken und dann spüre ich Jungkooks Brust an meinem Kopf. Er kuschelt mit mir. Im Wasser. Vor unserer ganzen Klasse. Gott ist das peinlich.
"W-was wird d-das" stotter ich. Er nähert sich meinem Ohr und spricht dann mit einer tiefen Stimme in dieses "glaub nicht, dass ich dein Stönen gerade nicht gehört habe". Meine Wangen fangen an zu glühen und ich bin kurz glücklich, das er mein Gesicht nicht sehen kann.
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from badboy to loverboy [Jikook]
FanfictionABGESCHLOSSEN Jimin ist ein ganz normaler Schüler, der nie ein Problem mit jemanden hat. Jedoch verliebt er sich in den Schüler, der nicht gerade für seinen inneren Frieden bekannt ist. Für den Badboy der Schule Gefühle zu haben ist nicht gerade ei...