Kapitel 8

498 22 15
                                    


Hier ist auch schon das 8. Kapitel :3   Ich hoffe es hat euch bis jetzt gefallen und das ihr weiterhin Spaß beim lesen haben werdet. Über positive Kritik und Verbesserungsvorschläge würde ich mich natürlich sehr freuen ^^   Ab jetzt wird es immer mal wieder eine Weile dauern, bis ich ein Kapitel hoch laden kann, da ich gerne in Ruhe an Kapiteln schreibe um das beste dabei heraus zu holen :s   Aber jetzt erst einmal viel Spaß mit diesem Kapitel ^^


Kapitel 8

Nach dem wir gegessen hatten und auch noch ein paar Runden Mario Kart gespielt wurden, musste Anna leider auch schon wieder zurück zu ihrer Freundin. Immerhin würden die beiden schon in zwei bis drei Tagen zurück nach Deutschland fliegen. Nachdem Anna also wieder auf dem Weg zurück war, entschied ich mich dazu duschen zu gehen. Also lief ich in mein Zimmer und holte mir frische Sachen heraus. Ich entschied mich für eine hellgraue Jogginghose und meinem großen schwarzen Hoodie und lief damit ins Badezimmer. Dort angekommen schloss ich die Türe ab und zog meine Schlafsachen aus, die ich bereits seit gestern Abend trug. Anschließend stellte ich mich in die Dusche und schaltete das warme Wasser ein. Sofort spürte ich wie sich jeder meiner Muskeln im Körper entspannte. Nach ein paar Minuten, in denen ich einfach das warme Wasser genoss, nahm ich mir etwas Shampoo und verteilte dies in meinen Haaren. Als ich mit allem fertig war, schaltete ich das Wasser ab und trat vorsichtig aus der Dusche. Schnell hatte ich mir ein großes Handtuch um meinen Körper und ein kleines um meine Haare gewickelt. Mit schnellen Bewegungen trocknete ich meinen Körper ab, cremte mich ein und zog dann meine frischen Sachen an. Als ich das Handtuch um meine Haare entfernte, rubbelte ich meine Haare etwas trocken. Ich würde sie so oder so per Luft trocknen lassen. Während ich mir die Haare durchkämmte, fiel mir mein großer Ansatz wieder auf. „Wird mal wieder Zeit für eine andere Haarfarbe.", seufzte ich und musterte das ausgewaschene Lila. Es war schon so sehr ausgewaschen, dass es eher wie dunkelblond mit einem Lilastich aussah. Seufzend schnappte ich meine Sachen und verließ das Badezimmer. Nachdem ich die dreckigen Sachen weggepackt hatte, entschied ich mich dazu den Jungs Bescheid zu sagen, dass ich schlafen gehen würde. Immerhin hatten wir bereits 21:38 Uhr. Zum Glück saßen alle im Wohnzimmer und so konnte ich dies auch schnell erledigen. Kurz danach lag ich auch schon in meinem Bett und driftete ins Land der Träume.

Am nächsten Morgen wurde ich durch das Sonnenlicht, welches durch das Fenster schien geweckt. Gähnend streckte ich meine Arme und Beine von mir und starrte an die Zimmerdecke. Ich war eindeutig zu faul zum aufstehen und überlegte sogar einfach weiter zu schlafen. Jedoch wurde mir diese Entscheidung abgenommen, als plötzlich Jisung in mein Zimmer gestürmt kam und die Tür schnell schloss. „Ähm.... Guten Morgen Jisung. Alles okay bei dir?", fragte ich den Jüngeren nun. Dieser drehte sich leicht erschrocken zu mir um. „Oh... Guten Morgen Natja. Habe ich dich geweckt?", antwortete er mit einer Gegenfrage. Verneinend schüttelte ich meinen Kopf und Jisung kam zu mir zum Bett. Er setzte sich vorsichtig neben mich und sah mich entschuldigend an. „Tut mir leid, dass ich so in dein Zimmer stürme. Ich habe Hyunjin wohl etwas zu viel geärgert, denn er hat angefangen mich zu jagen.", seufzte er nun. „Womit hast du ihn denn geärgert, dass es so ausartet?", fragte ich ihn nun leicht lachend. „Naja, er hat sich halt sehr über seinen Americano gefreut und dabei so getanzt, dass etwas auf sein Oberteil gespritzt ist. Daraufhin habe ich ihn nur nachgemacht und er ist etwas sauer geworden.", erklärte er mir die Situation. „Ach das wird sich bestimmt wieder legen.", grinste ich Jisung an. Kurz nachdem ich dies gesagt hatte, sprang jedoch die Türe auf und Hyunjin stand im Türrahmen. „Hier versteckst du sich also.", brummte er und kam auf Jisung zu. Dieser jedoch sprang quer über mein Bett und lief an Hyunjin vorbei in den Flur. Hyunjin lief ihm direkt hinterher und ich saß einfach Kopfschüttelnd in meinem Bett. „Wie viel Uhr haben wir eigentlich?", fragte ich mich nun und suchte im Bett nach meinem Handy. Jedoch fand ich dieses nicht. Verwirrt stand ich vom Bett auf und lief Richtung Wohnzimmer.

Auf dem Weg dorthin, musste ich mich an die Wand drücken, da Jisung und Hyunjin an mir vorbei rannten. Seufzend betrat ich das Wohnzimmer und fand dort Woojin, Seungmin und Minho. „Guten Morgen. Habt ihr vielleicht mein Handy gesehen?", fragte ich an die drei gewandt. „Ich glaube Felix hat das, da Changbin es eben in der Hand hatte.", erklärte Minho mir. Ich nickte verstehend und machte mich auf den Weg zu dem Zimmer meines besten Freundes. Vorsichtig klopfte ich an und wartete darauf eine Antwort zu bekommen. Als von Changbin ein 'Ja' kam, öffnete ich die Türe und betrat das Zimmer. Beide lagen sie auf ihren Betten und hatten ihre Handys in der Hand. „Guten Morgen. Lix? Hast du mein Handy?", fragte ich nun den Blonden. Dieser wünschte mir, genau wie Changbin, einen guten Morgen und bestätigte, dass er mein Handy hatte. Mit schnellen Schritten lief ich zu seinem Bett und legte mich neben ihn. Felix legte direkt einen Arm um mich und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Was machst du so?", fragte ich meinen besten Freund. „Ich gucke mir ein paar Bilder auf Insta an.", erklärte er mir und drehte sein Handy etwas zu mir, damit ich mit darauf gucken konnte. „Ist alles okay bei dir?", fragte er mich nach ein paar Minuten plötzlich. „Ja, warum fragst du?", antwortete ich und sah ihn verwirrt an. „Naja ich kenne dich nicht so anhänglich.", lachte er nun. Ich wusste was er meinte. Normalerweise mied ich die Nähe von Menschen, beziehungsweise Umarmungen oder kuscheln. Aber seit ich bei den Jungs war, fing ich an mich zu ändern und mochte diese Nähe. Daher antwortete ich auf Felix Aussage mit einem einfachen Schulterzucken.

Nach weitern 20 Minuten in denen ich mit Felix irgendwelche Videos auf seinem Handy ansah, ging plötzlich die Türe auf. „Ist Natja hier?", kam es direkt von Seungmin. Sofort hob ich meinen Kopf an und sah zum Jüngeren. „Ja ich bin hier. Was ist los Seungmin?", stellte ich ihm nun meine Frage. „Chan sucht dich jetzt schon seit einer Weile.", erklärte er mir. Nun war ich sichtlich verwirrt. Warum sollte Chan nach mir suchen? „Wo ist er denn?", fragte ich nun und stand vom Bett auf. Felix reichte mir mein Handy und ich bedankte mich. „Ich glaube er ist im Wohnzimmer.", antwortete der Braunhaarige mir. Ich nickte und gemeinsam liefen wir zum Wohnzimmer. Jedoch war der Blondhaarige hier nirgends zu finden. „Wo ist Chan?", fragte ich nun Woojin. Dieser saß mit Jisung, Minho, Hyunjin und Jeongin auf dem Sofa und gemeinsam sahen sie sich irgendeinen Film an. Seungmin setzte sich neben Jeongin und sah auch zum Fernseher. „Der ist in sein Zimmer gegangen, nachdem er dich nicht gefunden hat.", antwortete mir Woojin. Ich nickte und lief nun zu besagtem Zimmer. Vor der Türe blieb ich kurz stehen. Mir kamen die unterschiedlichsten Dinge in den Kopf, weswegen er mich suchen könnte. Jedoch schüttelte ich nur meinen Kopf, da ich keine Antwort darauf bekam, wenn ich nur spekulierte. Also klopfte ich vorsichtig an und wartete auf eine Antwort. „Ja?", kam es gedämpft durch die Türe. Langsam öffnete ich diese und betrat das Zimmer. Chan lag auf seinem Bett und hielt sein Handy in der Hand. Irgendwie war diese Situation wie ein Déjà-vu, da es genauso war wie als ich Felix gesucht hatte. „Ah, Natja.", kam es von dem Gleichaltrigen und er wollte sich aufsetzten. Jedoch hielt ich ihn davon ab. „Bleib ruhig liegen.", gab ich schnell von mir und ging zu seinem Bett. Vorsichtig setzte ich mich neben ihm aufs Bett. „Seungmin meinte du hättest nach mir gesucht.", fing ich nun das Gespräch an. Jedoch antwortete mir der Junge neben mir nicht, sondern packte mich an den Schultern und zog mich nach unten auf die Matratze. „Es ist komisch, wenn ich liege und du sitzt. So kann ich mich nicht richtig mit dir unterhalten, da ich mich blöd fühle.", erklärte er mir sein Handeln. Mit rötlichen Wangen nickte ich bloß. „A...also warum hast du nach mir gesucht?", fragte ich ihn nun. Mein Herz was schneller schlug und meine Nervosität versuchte ich dabei zu ignorieren. „Ich habe mit unserem Manager telefoniert, wegen deiner Freundin.", fing er an. Stimmt ja. Das ich ihn deswegen gefragt hatte, hatte ich tatsächlich schon vergessen. „Er meinte es sei zwar etwas riskant, aber es wäre in Ordnung. Er vertraut uns, dass wir nichts dummes anstellen und er vertraut auch dir. Immerhin bist du schon seit ein paar Tagen hier und es ist nichts passiert.", erklärte er mir nun. Überrascht drehte ich meinen Kopf zu ihm, jedoch setzte mein Herz direkt kurz aus. Da auf dem kleinen Bett nicht viel Platz war, lagen wir direkt nebeneinander und unsere Gesichter waren nun für meinen Geschmack viel zu nah. Schnell drehte ich mein Gesicht wieder in eine andere Richtung und war mir zu hundert Prozent sicher, dass ich rot wurde. „Das freut mich, dass euer Manager mir vertraut. Und es freut mich auch, dass Clari hier hin kommen kann. Danke Chan.", sagte ich und musste nun lächeln. Ich freute mich wirklich, denn ich vermisste sie wirklich sehr. Sie war mehr als nur eine Freundin für mich. Eher wie eine Schwester und ich war froh sie nun wiedersehen zu können. „Du brauchst dich dafür nicht zu bedanken.", sagte er und schenkte mir sein schönes Lächeln. „Ich lass dich dann mal wieder in Ruhe.", gab ich nun von mir und stand wieder von seinem Bett auf. „Du störst mich zwar nicht aber okay. Wir sehen uns dann später.", sagte er grinsend. Ich nickte und musste ebenfalls grinsen. Nachdem ich sein Zimmer wieder verlassen hatte, lief ich erst einmal wieder in mein Zimmer.

Best Internetfriends  || Stray Kids FfWhere stories live. Discover now