Best Internetfriends || Stray Kids Ff

Kapitel 14

Heiii~   
Es tut mir leid, dass das neue Kapitel jetzt erst kommt... :(
Ich hatte in letzter Zeit ziemlich viel Stress und es hat sich eigentlich immer noch nicht so richtig gelegt..  Trotzdem versuche ich immer mal wieder zwischendurch am Kapitel weiter zu arbeiten :s    Doch dauert es dann auch noch mal etwas, bis ich das Kapitel durch lesen kann um Rechtschreibfehler oder ähnliches zu vermeiden. Es kann aber gut sein, dass ihr in diesem Kapitel noch die ein oder anderen Fehler finden könntet, da ich nicht immer alle bemerke. Aber ich wünsche euch nun trotzdem viel Spaß beim lesen und würde mich über ein Feedback von euch sehr freuen ^^ 

Kapitel 14

Gemeinsam verteilten wir uns auf die Vans und fuhren zu einem größeren Einkaufzentrum. Ich war bereits seit über einer Woche hier, doch war noch nie wirklich shoppen. Ob es eine so gute Idee war mit allen neun Jungs zusammenshoppen zu gehen, wusste ich natürlich nicht. Jedoch hoffte ich einfach, dass alles ruhig verlief und die Jungs nicht erkannt wurden. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht mal merkte wie die anderen zu einem Laden liefen. Erst als ich an meinem Arm zurück gerissen wurde, landete ich wieder in der Realität und in Hyunjins Armen. „Du bekommst echt nichts mit, haha. Wir wollten da in den Laden. Dort gibt es genügend Hoodies, die dir gefallen könnten.", sagte der Jüngere grinsend. Etwas überfordert nickte ich und folgte ihm dann zu den anderen. „Natja, komm mal her!", hörte ich Clari rufen. „Wie findest du den Pulli?", fragte mich meine beste Freundin und zeigte mir besagtes Kleidungstück. Es war ein weißer Pulli mit einer lilanen Musterung. „Er sieht wirklich gut aus. Probier ihn doch mal an.", sagte ich lächelnd. Sie nickte und sah sich weiter um. In der Zeit lief ich ebenfalls zu einer Kleiderstange, an der schwarze Hoodies hingen. Vorsichtig sah ich mir die Kleidungsstücke an und nahm manchmal eins von der Stange, um es mir genauer ansehen zu können. „Und? Schon was gefunden, was dir gefällt?", hörte ich plötzlich Woojins Stimme neben mir. Etwas erschrocken sah ich zu dem Gleichaltrigen und sah, dass dieser mich anlächelte. „Bis jetzt noch nicht.", gestand ich dann lächelnd. Verstehend nickte er und sah sich ebenfalls die Hoodies an.

„Natja! Beweg deinen Hintern hier hin!", rief mein bester Freud plötzlich durch den Laden. Dies brachte ihm einige genervte Blicke ein, doch schien ihn das nicht wirklich zu stören. Seufzend lief ich dann zu ihm und direkt neben ihm stand ein grinsender Hyunjin. „Wieso habe ich das Gefühl, dass das Grinsen nichts Gutes bedeutet?", seufzte ich leise. „Was gibt es?", fragte ich an die beiden gewandt. „Probier das hier mal an.", sagte Hyunjin immer noch grinsend und beide drückten mir ein paar Kleidungsstücke in die Arme. „Das ist nicht mal mein Kleidungsstil.", sagte ich verzweifelt, als ich sah das einiges mehr als nur Mädchenhaft war. „Ist doch egal. Etwas Neues auszuprobieren schadet doch keinem.", antwortete mir Felix einfach. „Aber...", fing ich an, doch wurde einfach von den beiden in eine Kabine geschoben. Seufzend legte ich die Sachen erst einmal zur Seite und sah mir das Outfit an, welches Hyunjin mir zusammengestellt hatte. Es bestand aus einer schwarzen Strumpfhose, einem schwarzen Rock und einem roten Oberteil. „Das ist so gar nicht mein Style...", murmelte ich leise. Ich war etwas verzweifelt, da ich einfach nicht die Figur hatte um alles anziehen zu können, was an anderen Mädchen oder Frauen gut aussah. Jedoch hatte ich keine andere Wahl und probierte es einfach an. Kritisch begutachtete ich mich im Spiegel. Es sah zwar nicht so schlecht aus, aber trotzdem war ich der Meinung, dass es mir einfach nicht stand. „Wie weit bist du?", hörte ich plötzlich die Stimme von meinem besten Freund auf der anderen Seite des Vorhangs. „Ähm... Ich habe das erste Outfit an.", antwortete ich unsicher. „Dann komm raus.", sagte Lix nun. Da ich allerdings fünf Minuten lang zögerte, wurde der Vorhang einfach zur Seite gerissen und ich sah erschrocken in Hyunjins Gesicht. „Wieso zögerst du denn so?", fragte er mich mit einem ernsten Gesichtsausdruck. „Naja... Ich... ich finde mich nun mal nicht hübsch in dem Outfit.", gestand ich und sah auf den Boden. „Bist du dumm? Du siehst gut aus. Mach dich doch nicht so runter.", sagte er nun. Als ich zu ihm aufsah, bemerkte ich das sein Gesichtsausdruck wieder weicher geworden war. „Jetzt komm. Zeigen wir Felix mal das Outfit, was ich für dich rausgesucht habe.", sagte er lächelnd und hielt mir seine Hand hin. Vorsichtig legte ich meine Hand in seine und trat dann aus der Kabine. Felix saß auf einem der Sessel und starrte auf sein Handy. „Felix.", sprach Hyunjin ihn an und genannter hob nun seinen Kopf. Während er mich genau ansah, wurde ich noch nervöser und fing an mit meinen Fingern zu spielen. Zusätzlich biss ich mir leicht auf meiner Unterlippe herum, da dies meine Angewohnheiten waren, wenn ich nervös wurde. „Es steht dir wirklich gut.", sagte Lix nun lächelnd. „Bin ich nicht zu dick dafür?", fragte ich unsicher. Früher wurde mir oft genug klar gemacht, dass ich zu dick war und das hatte sich natürlich in meinen Kopf festgesetzt. Sofort schlug mir jemand gegen den Hinterkopf. Als ich mich umdrehte, stand Clari vor mir und sah mich böse an. „Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du aufhören sollst so schlecht über dich zu denken?", sagte sie ernst. Schmollend sah ich meine beste Freundin an. „Okay, wenn das geklärt wäre probierst du jetzt mein Outfit an.", sagte Felix und schob mich wieder in die Umkleide. Clari hörte ich nur noch lachen und schon wurde der Vorhang wieder zugezogen. Schnell hatte ich das Outfit von Hyunjin ausgezogen und betrachtete nun das andere Outfit, welches Felix zusammengestellt hatte. Es war eine dunkle Jeans, ein schwarz-weiß gestreiftes Shirt und ein pinker Cardigan. Vorsichtig zog ich die Sachen an und trat anschließend aus der Umkleide. Immerhin wollte ich nicht schon wieder einfach herausgezogen werden. „Wow. Das sieht richtig cute aus.", gab Hyunjin von sich und Felix nickte stolz. „Das kaufe ich dir.", sagte Lix einfach und schon wurde ich erneut in die Umkleide geschoben. Nachdem ich wieder meine eigenen Sachen anhatte, trat ich mit den Klamotten auf dem Arm aus der Kabine. Die beiden Jungs schnappten sich die Sachen aus meinen Armen und liefen einfach davon. Verwirrt stand ich nun vor den Umkleiden. Nachdem ich mich wieder gefangen hatte, sah ich mir weitere Hoodies an und entschied mich dazu drei einfache schwarze Hoodies zu kaufen. Hyunjin und Felix hatten einfach die zwei Outfits für mich bezahlt, obwohl ich dies eigentlich gar nicht wollte. Immerhin hasste ich es, wenn Leute Geld für mich ausgaben. Als dann endlich alle die etwas kaufen wollten, bezahlt hatten, verließen wir auch schon den Laden. Anschließend schlenderten wir noch durch ein paar andere Läden, in denen manche etwas kauften. „Okay. Ich denke wir sollten die gekauften Sachen erst einmal nach Hause bringen, bevor wir zur Karaokebar gehen.", schlug Woojin vor. „Das stimmt. Wir können ja schlecht mit den ganzen Taschen irgendwo hin gehen.", antwortete Minho und somit machten wir uns auf den Weg zum Dorm.

Als wir im Dorm ankamen, brachten wir unsere Sachen in unsere Zimmer und trafen uns dann erst einmal wieder im Wohnzimmer. „Essen wir noch was bevor wir zur Karaokebar gehen?", fragte der Jüngste in die Runde. „Stimmt, darüber hatten wir noch gar nicht geredet.", gab Changbin von sich. „Was haltet ihr davon, wenn wir heute Essen bestellen? Denn ich denke nicht das jemand von uns wirklich Lust hat zu kochen, wenn wir noch zur Karaokebar wollen.", schlug Woojin nun vor. Wir anderen stimmten ihm zu und schon zog Chan sein Handy hervor. Nachdem er sein Essen ausgewählt hatte, gab er das Handy an Jisung weiter, damit dieser sich auch etwas aussuchen konnte. So ging das dann immer weiter, bis jeder sein Essen ausgewählt hatte. Nun mussten wir nur noch warten bis das Essen ankommen würde. „Sollen wir uns solange irgendwas angucken?", fragte Lix. Da keiner eine andere Idee hatte, schalteten wir den Fernseher an und sahen uns irgendwelche Try not to laugh Challenges an. Und natürlich hielt keiner von uns wirklich lange durch und somit saßen wir alle lachend im Wohnzimmer. Nach circa einer Stunde war dann auch endlich das Essen da und wir fingen dann auch direkt an zu essen.

Nachdem alle mit ihrem Essen fertig waren, räumten wir noch schnell auf und zogen uns dann wieder unsere Jacken und Schuhe an. Gemeinsam machten wir uns nun auf den Weg zu einer Karaokebar, welche in der Nähe war. Dort angekommen, wollten die Jungs schon den Raum bezahlen, doch waren Clari und ich schneller. Wir wollten nicht, dass die Jungs immer alles bezahlten. Also übernahmen wir nun die Karaokebar. Im Raum angekommen, zogen wir uns erst einmal die Jacken aus und ich setzte mich direkt auf das große Sofa. Neben mir ließen sich direkt meine beiden besten Freunde nieder und auch die anderen setzten sich alle auf das Sofa. „Wer fängt an?", fragte ich nun in die Richtung und schon hatte Jeongin die Fernbedienung in der Hand und suchte nach Liedern von Stray Kids. Changbin startete dann einfach I am You und schon fingen er und Felix an das Lied zu singen. Oder eher gesagt alberten sie dabei einfach herum, was mich zum grinsen brachte. Anschließend sang Jisung Hellevator, bei dem er sich scheinbar wirklich Mühe gab, doch bekam er 96 Punkte statt 100. Nun fingen die Jungs an ernsthaft zu singen und ich und Clari beobachteten sie dabei. Ich fand es immer wieder aufs Neue unglaublich ihre Stimmen zu hören. Jedoch brachten sie mich auch oft zum Lachen, da sie trotzdem noch herumalberten. „So. Jetzt seid ihr beide mal dran.", gab Minho plötzlich von sich. Erschrocken sah ich ihn an und bekam von Seungmin das Mikro in die Hand gedrückt. Clari bekam von Hyunjin das Mikro in die Hand gedrückt und Woojin schnappte sich die Fernbedienung und sah abwartend zu Clari und mir. Überfordert sah ich zu meiner besten Freundin. Ich hatte um ehrlich zu sein Angst vor den Jungs zu singen. Immerhin waren sie Idols und sind darin geschult was das singen angeht. „Wie wäre es mit I need Somebody von Day6? Das Lied können wir beide vom Text her.", fragte Clari mich vorsichtig. Langsam aber immer noch unsicher nickte ich und Woojin suchte das Lied heraus. Und schon startete er es, nachdem er es gefunden hatte. Ich atmete einfach tief durch und versuchte mich auf den Text zu konzentrieren. Außerdem versuchte ich die Jungs einfach auszublenden, was immerhin auch einigermaßen klappte. Wir sangen von Anfang an den ganzen Text zusammen. Nach dem zweiten Refrain ließ ich Clari die dritte Strophe singen und stieg dann an dem Part an dem YoungK und Wonpil gemeinsam sangen, wieder mit ein. Nachdem das Lied dann zu Ende war, legte ich das Mikro auf den Tisch, setzte mich schnell auf meinen Platz und nahm direkt mein Getränk in die Hand. Ich wollte jetzt bloß keinen angucken müssen, da es mir immer wieder aufs Neue peinlich war vor anderen zu singen. „Siehst du? Es hat doch alles gut geklappt.". sagte Felix und legte einen Arm um meine Schulter. „Das war wirklich gut. Ich hätte um ehrlich zu sein nicht gedacht, dass ihr beide singen könnt.", gab Changbin von sich. „Ich kann nicht singen also hör auf das zu sagen.", gab ich von mir. Das hätte ich vielleicht nicht sagen sollen, denn nun schlugen mir Felix und Clari gegen den Hinterkopf. „Au!", beschwerte ich mich schmollend was die anderen zum lachen brachte. „Erzähl doch nicht so einen Müll. Wie oft müssen wir dir sagen, dass du singen kannst, damit du uns endlich glaubst? Hör doch ein Mal auf dich immer so runter zu machen.", sagte Clari streng. „Da muss ich Clari recht geben. Du machst dich viel zu oft schlechter als du eigentlich bist.", kam es von Chan. Direkt sah ich ihn mit einem 'Dein Ernst'- Blick an. „Ich finde einfach das ich nicht singen kann. Ist das denn so schlimm?", fragte ich leicht genervt. Immerhin ist es doch normal selbstkritisch zu sein. „Es ist nicht schlimm, aber du solltest es einfach mal akzeptieren, wenn dir jemand Komplimente macht.", sagte Felix nun. „Ja ist ja okay.", sagte ich schmollend und trank etwas. Mit der Antwort schienen sich die anderen zufrieden zu geben und fingen wieder an zu singen. Nach zwei weiteren Stunden, entschieden wir uns dann auch mal wieder nach Hause zu gehen.