Kapitel 10

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Hei Leute ^^    Es tut mir so leid, dass ich so lange für dieses Kapitel gebraucht habe...  Ich hatte um ehrlich zu sein nicht immer die Motivation oder die Zeit um weiter zu schreiben und möchte auch nicht einfach irgendwas da hin klatschen.. Ich denke, dass dieses Kapitel auch vielleicht nicht so spannend wie die anderen ist, aber ich hoffe das es euch trotzdem gefällt :s   Aber jetzt erst einmal viel Spaß beim lesen und ich werde mir Mühe geben das nächste Kapitel bald fertig zu haben... :c

Kapitel 10

Im Dorm der Jungs angekommen, wollte ich eigentlich direkt wieder in mein Zimmer. Wurde jedoch von Minho aufgehalten. Dieser kam mit großen Augen zu mir und nahm eine Strähne meiner Haare in die Hand. „Okay, das nenne ich eine Veränderung.", sagte er bloß. „Sieht es nicht gut aus?", fragte ich ihn dann nur unsicher. Jedoch schüttelte der Jüngere nur seinen Kopf. „Nein das ist es nicht. Es steht dir echt gut, aber es ist einfach nur ungewohnt.", erklärte er mir. „Okay, da hast du recht.", gab ich nun lächelnd zu. Ich musste mich selbst auch erst einmal an die neue Haarfarbe gewöhnen. Doch konnte ich jetzt schon sagen, dass ich irgendwann eh wieder eine andere Farbe haben würde. Ich liebte es einfach immer eine andere Farbe in meinen Haaren zu haben. Jedoch hatte es auch seinen Grund, warum ich meine Naturhaarfarbe nicht mochte und sie daher überfärbte. „Minho? Es gibt.... Essen.", kam es plötzlich von meinem besten Freund. Das er mitten im Satz gestockt hatte, als er mich sah, verunsicherte mich dann doch schon wieder. „Hei Lix.", gab ich von mir. „Felix starr doch nicht nur so, haha.", lachte Hyunjin und Minho stimmte mit ein. Felix blinzelte ein paar Mal schnell und kam dann auch zu uns. Jedoch wuschelte er mir einfach durch die Haare ohne etwas zu sagen. „Ey!", beschwerte ich mich und nun lachte auch Felix. „Das steht dir echt gut.", grinste er mich nun an. Ich bedankte mich und gemeinsam liefen wir dann ins Wohnzimmer, um mit den anderen zu essen. Als wir am Esstisch ankamen, sahen auch die anderen mich alle mit großen Augen an. Schüchtern lächelte ich sie einfach an und bekam von einigen noch Komplimente. Dann begannen wir auch schon zu essen. Nachdem alle fertig waren, räumte ich gemeinsam mit Chan auf. Als wir das ganze Geschirr in der Küche hatten, fingen wir an alles zu spülen. „Die Haarfarbe sieht gut an dir aus.", kam es plötzlich von ihm. Überrascht sah ich ihn an. Er war einer der wenigen die am Esstisch nichts dazu gesagt hatte und ich hatte schon befürchtet, dass er es nicht mögen würde. „D...danke.", bedankte ich mich leise. „Aber irgendwie fand ich die vorherige Haarfarbe trotzdem noch besser.", sagte er nun. Bedrückt schaute ich weg und trocknete den nächsten Teller ab. „Bitte fass das jetzt nicht negativ auf.", fügte Chan noch hinzu und stoppte mit dem abspülen. „Nein, ist schon gut. Es hat nur seinen Grund warum ich meine Haare färbe und nicht bei meiner Naturhaarfarbe bleibe.", sagte ich vorsichtig und sah zu ihm. „Darf ich fragen welchen Grund?", stellte er nun die Frage, die ich vermeiden wollte. „Naja... Es hat mit meiner Mutter zu tun.", fing ich an und nahm den nächsten Teller in die Hand. „Sie hat mich von klein auf nur fertig gemacht und mich richtig gehasst. Egal was ich gemacht habe, es war falsch oder nicht gut genug. Sie hat mir richtig gezeigt, wie sehr sie mich hasst. Das blöde ist, dass wir die selbe Naturhaarfarbe haben und es mich deswegen immer an sie und alles was passiert ist erinnert. Deswegen färbe ich mir meine Haare seit ich 15 Jahre alt bin.", erklärte ich ihm alles. Ich merkte wie mir die Tränen kamen, da mich das Verhalten meiner Mutter immer noch verletzte und ich mir einfach eine normale Mutter wünschte. Ich beneidete alle, die eine Mutter hatten, welche sich gut um ihre Kinder kümmerte. Plötzlich wurde ich einfach in zwei Arme gezogen. „Ich wollte nicht, dass du nun weinst.", kam es von Chan und er strich mir beruhigend über die Haare. „Es...es ist ja... nicht deine Schuld.", sagte ich und versuchte mich zu beruhigen. Nach ein paar Minuten, in denen Chan mir immer noch beruhigend durch die Haare strich, klappte dies auch. „Wir sollten weiter sauber machen.", gab ich von mir und der blonde Junge nickte. Also kümmerten wir uns weiter um das Geschirr. Jedoch ließ es sich Chan nicht entgehen, mir etwas von dem Schaum ins Gesicht zu pusten, damit ich wieder lachte. Ich war ihm extrem dankbar, dass er mich versuchte abzulenken und es auch klappte.

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