Dangerous Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel Zweiundvierzig.

Jungkook

Ich hatte meinen Mund etwas geöffnet, spürte seine Hand eine Weile noch in meinen Haaren, bis er grob von diesen abließ und mein Kopf so fast wieder nach vorne schnellte. Und doch musterte ich ihn leicht genervt und leicht vorsichtig, da ich das hier wollte. Trotzdem störte mich der Fakt, dass er malwieder wollte, dass ich darum betteln würde. Was er viel zu gerne hörte.

"Hast du mich... Nicht schon genug betteln gehört, Taehyung..." brummte ich leise, während der Mensch sich wieder aufstellte und mich von oben herab angrinste. Und alleine das löste ein so erregtes Kribbeln in meinem Bauch aus, sodass ich spürte, wie immer mehr Vorsperma mein Glied verließ, dass immernoch in meiner Hose eingesperrt war. Was solangsam sehr unbequem wurde.

"Mh, vielleicht. Mir gefällt es aber, dich auf deinen Knien zu sehen, Jeon. Aber wenn du so unbedingt willst... Sollst du bekommen was du willst" meinte Taehyung, immernoch dreckig grinsend und so stellte ich mich auch langsam auf, nur um ziemlich bald wieder von Taehyung an der Taille gepackt und gegen die Wand gedrückt zu werden. Und dennoch krallte er sich dabei fast sanft in meine Taille, was mich zufrieden seufzen ließ, während ich tief in seine Augen sah.

"Was... Taehyung?" fragte ich fast keuchend, was nicht meine Absicht war und dennoch war es auf einmal so heiß zwischen uns beiden. Taehyung hatte sich eng an meinen Körper gepresst, seine Hand an meine Wange gelegt und strich diese sanft mit seinem Handrücken. "Wieso hast du es so einfach... Mich in deinen Bann zu ziehen, Jungkook? Was machst du mit mir... Was mich für einen Moment vergessen lässt, was du alles getan hast..." hauchte Taehyung gegen meine Lippen und so öffnete ich diese überrascht einen Spalt und wusste nicht was ich sagen, weder fühlen sollte.

Oder, ob er es überhaupt ernst meinte.

"Fick mich einfach... Taehyung... Bitte..." wimmerte ich gegen seine Lippen und er kam meinen Lippen nurnoch ein kleines bisschen näher, sodass ich meine Augen schon voller Vorfreude schloss und auch tatsächlich seine Lippen auf meinen spüren konnte. Er platzierte einen liebevollen, sanften und doch leidenschaftlichen Kuss auf meinen Lippen, was das Kribbeln in meinem Bauch nurnoch größer werden ließ.

Wieso musste dieser Moment auch auf einmal so eine Wendung nehmen? So eine romantische und doch mehr als nur erregende Wendung...

Und doch sagte ich nichts mehr. Ich ließ mich nur von Taehyung küssen, der mit seinen Fingern vorsichtig über meine Oberarme strich, die von keinen Klamotten bedeckt waren, sodass ich seine Berührungen mehr als nur gut fühlen konnte. Und ich, ich hatte mich nur leicht in seine Unterarme gekrallt, während er mich so sinnlich berührte, wie gerade.

Und so... Hatte mich tatsächlich noch nie jemand berührt. Was ein neues, aber gutes Gefühl war.

Doch irgend wann, während Taehyung mich immernoch weiter küsste, sich immer mal wieder kurz von mir löste, um Luft zu bekommen, da er ein Mensch war und seine Luft brauchte. Was mich nur immer wieder in den Kuss grinsen ließ, aber nur leicht, sodass man es fast kaum merken konnte.

Und doch spürte ich seine Hände, die immer weiter meinen Körper herunter wanderten, weshalb ich irgend wann auch meine Arme um seinen Hals schlingen musste, beziehungsweise es tat, weil ich ihn immernoch anfassen wollte, auch wenn er so wie es aussah, leicht andere Pläne mit mir hatte. Was mir natürlich mehr als nur gefiel. Taehyung war heiß und irgend wie war das hier genau so erregend, wie wenn wir es auf eine andere Art und Weise taten.

Wahrscheinlich war das hier auch etwas aufregender für mich, da er so sanft gerade zu mir war und mit seinen Fingerspitzen zu meiner Hose wanderte, um diese öffnen zu können.

"Taehyung..." hauchte ich, als der Mensch von meinen Lippen abließ, um sich zu meinem Hals vor zu beugen. Er platzierte also dort seine Küsse, saugte hin und wieder leicht an meiner Haut und brachte mich dazu, immer lauter zu wimmern. Außerdem wurde somit mein Verlangen nurnoch größer, den jüngeren zu beißen. Aber nicht einfach so... Ich wollte ihn markieren... So... Verdammt sehr.

Und so hatte ich mich solangsam auch überhaupt nicht mehr unter Kontrolle. Denn ich krallte meine Hände in seine Haare, streckte ihm meinen Hals entgegen und versuchte mich immer enger gegen den jüngeren zu drücken, der bald schon meine Hose geöffnet hatte und dennoch merkte, wie sehr meine Gefühle gerade mit mir durchgingen.

"Jungkook... Was machst du? Was... Was hast du?" hörte ich den Menschen etwas verwirrt, als er sich von meinem Hals löste und in mein Gesicht sah. Erkannte, wie sehr ich gerade mit mir zu kämpfen hatte. Ich wollte ihn so gerne markieren... So verdammt gerne...

"T-Tae ich... Fuck..." keuchte ich und spürte auf einmal, wie er meine Hose von den Beinen streifte, sodass ich unten herum nackt vor ihm stand und aus meinen Klamotten stieg, die ich sowieso nicht mehr brauchen würde. Und bevor ich weiter reden konnte, spürte ich auch schon, wie sich Taehyung wieder etwas enger an mich drückte, dabei mit seinen Händen zu meinem Hintern wanderte und dennoch die ganze Zeit tief in meine Augen sah. Es war ein unendlich starkes Kribbeln in meinem Bauch, welches ich spüren konnte, sobald er mit seinen Händen immer ein Stückchen weiter meinen Körper herunter glitt.

Es war fast so, als würde in meinem Körper jede Faser nach den Lippen und dem Körper des Menschen schreien, was es mir unmöglich machte, mich auf irgend eine Art und Weise zu beherrschen. Also atmete ich nur unregelmäßig gegen die vollen Lippen meines Gegenübers, der selbst seinen heißen Atem gegen meine Lippen pustete.

"Was willst du von mir... Jungkook? Du musst es mir sagen... Deine tiefsten Gelüste... Ich will sie wissen..." hauchte er gegen meine Lippen und schaffte es so nur wieder, dass ich mich erregt in seine Haare krallte und seinen Geruch auf einmal auch viel viel stärker wahr nahm, als ich dachte. Als würde ich nurnoch ihn riechen können... Und Gott war dieses Gefühl heiß...

"Taehyung ich... Ich will dich so gerne markieren..."

~

Fuck

Yeah