⚡Paxton (32)⚡

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Mittlerweile ist es Frühling draußen.
Die Zeit rennt und rennt und rennt.
Die Prüfungen sind durch und ich muss zu zwei Nachprüfungen, während Blake natürlich alles mit einer eins bestanden hat.

Morgen, so erzählt er, trifft er sich mit seiner ganzen Familie zu einem Barbecue bei seinem Bruder Henry. Ich habe dankend abgelehnt, denn das ist wohl der letzte Tag den er mit seiner Familie verbringt.
Am Tag darauf geht es nämlich in das Internat.
All das hat er mir gestern mitgeteilt und seitdem ist etwas mit mir passiert.
Ich fühle mich traurig, so unendlich traurig, doch lasse ich mir das nicht anmerken.
das was wir haben oder hatten, hat mir gut getan und zu wissen das es jetzt zu Ende geht, macht mich fertig.
Blake hat mir gezeigt, dass das Leben auch schön sein kann, dass nicht immer alles nur schwarz ist.

Doch wie wird es sein, wenn er nicht mehr da ist?

Bad Town hat auch einen neuen Direktor, neue Erzieher und auch eine neue Struktur.
Es gefällt mir ganz gut dort und Logan sowie Sean sind zurück zu ihren Familien.
Momentan sind wir also zu siebt und naja, ich grenze mich immer noch von den Anderen ab.
Da Rick nur übergangsweise bei uns ausgeholfen hat, ist auch er nicht mehr da.

Die Schule hat gerade aus und ich will schon Richtung Ausgang da höre ich Blake's Stimme: "Paxton?"
Ich drehe mich um und sehe wie er auf mich zugelaufen kommt.
"Sehen wir uns später noch?", fragt er mich, als er bei mir angekommen ist.
"Klar. Ist ja quasi unser letzter Tag.", antworte ich und er nickt nur.
Ich sehe ihm an, das es auch ihn nachdenklich stimmt, doch wir wussten beide von Anfang an, worauf wir uns einlassen.

"Magst du zu mir kommen?", fragt er weiter und ich schüttel den Kopf, bevor ich antworte: "Nein. Komm du zu mir."
"Zu dir?", fragt er und ich nicke zur Bestätigung.
Okay, dann bis nachher.", meint er und wir verabschieden uns.
In der Schule weiß niemand, dass etwas zwischen uns läuft, wir haben es nicht öffentlich gemacht und es geht auch niemanden was an.
Xander und Collin, meiden mich seit dem Winterball und so wie ich dass mitbekommen habe werden sie wohl auch nur mit ach und krach die High School bestehen, aber das ist mir herzlich egal.

Am Nachmittag klopft es an meine Zimmertür und Blake schneit herein.
Ich sitze auf meiner Bettkante und blicke zu ihm, wie er auf mich zu kommt und mich dann auf die Füße zieht.
Sofort legt er seine Lippen auf meine und ich erwidere den Kuss.
"Das hat mir gefehlt.", meint er, nachdem wir uns gelöst haben und ich lächel ihn an, bevor ich sage: "Mir auch."
Dann verbinde ich erneut unsere Lippen und ziehe ihm sein Shirt dabei aus.

Blake tut es mir gleich und als wir beide nackt sind, schubse ich ihn auf mein Bett, finde zwischen seinen Beinen Platz und küsse seinen Hals, arbeite mich zu seiner Brust hinunter und spiele mit seinen Brustwarzen.
Das hier wird das letzte Mal sein, dass wir so miteinander umgehen.

Ich bewege meine Lippen über seine Haut, verweile an seinem Bauchnabel und necke ihn mit meiner Zunge.
Das hier wird das letzte Mal sein, dass wir uns nackt sehen.

Ich arbeite mich zu seinem steifen Penis, küsse ihn, lecke mit meiner Zunge über seinen Schaft und Blake erschaudert.
Das hier wird das letzte Mal sein, dass ich ihn so sehe.

"Gott Pax.", keucht er und ich beginne ihm einen zu blasen.
Wer wohl der erste sein wird, mit dem er schläft?

Meine Hände bewegen sich über seine Haut während ich weiter meinen Kopf auf und ab bewege und seine Hände mir schon längst die Mütze vom Kopf gezogen haben und sich in meinen Haaren verfangen.

Ich höre wie er keucht und auch stöhnt, während ich weiter sein Glied verwöhne.
Ich brauche ihn, nicht nur auf diese Art und Weise. Ich brauche ihn auch in meinem Leben, doch er geht, dass hat Blake von Anfang an gesagt.
"Ich... oh... ja... .", stöhnt er und spritzt seinen Samen in meinen Mund.
Ich schlucke alles hinunter und dann krabbel ich zu ihm hinauf, liege neben ihm, als wir uns küssen und spüre wie nun Blake mich auf den Rücken drückt.
"Einmal noch.", haucht er und lässt nun seine Lippen und seine Zunge über meine heiße Haut fahren, bis er an meinem Penis angekommen ist.

Er ist so viel besser geworden mit dem was er tut. Blake weiß genau, wie ich es mag und jedesmal wenn er mich so berührt, wenn er mich verwöhnt, wünschte ich mir insgeheim, dass ich der einzige bin, mit dem er sein erstes Mal erlebt.
Aber das bleibt ein Traum, denn Blake geht weg, geht und lässt mich hier allein.

"Oh Minou... das ist... .", bringe ich schwer atmend hervor und lasse los, genieße den Oralverkehr in vollen Zügen und spüre wie geschickt Blake geworden ist.
Ich habe meine Hände auf seinem Kopf als ich mein Sperma abspritze und er es gierig in seinen Mund aufnimmt.
Ja auch das macht Blake mittlerweile.

Als wir beide wieder nebeneinander liegen, decke ich uns zu und halte ihn fest.
Liebevoll küssen wir uns und als wir uns wieder lösen, streicht Blake mir ein paar Haare aus der Stirn und fragt: "Warum sollte ich denn zu dir kommen? Mein Bett ist doch etwas größer."
Ich lächel den Blonden an und antworte: "Schon, aber ich wollte mich wenigstens noch einmal hier mit dir treffen."
"Okay.", meint er nur knapp und kuschelt sich wieder an mich.

Die Zeit vergeht, wir genießen unsere Zweisamkeit, kuscheln und küssen uns, bis die Glocke im Haus zu hören ist, die das Abendessen einläutet.
"Paxon?", fragt Blake, während er sich anzieht.
"Ja?", entgegen ich während ich es Blake gleich tue.
"Das ist wohl jetzt der Abschied.", meint er weiter und ich nicke, dann sage ich: "Ja ist es Minou. Wir wussten es von Anfang an."
Blake und auch ich sind mittlerweile angezogen, als er auf mich zukommt, mich anschaut und ich ihn in die Arme ziehe.

"Blake du wirst im Internat so viel andere Sachen im Kopf haben und mich bald vergessen.", sage ich und er blickt mich an, bevor er sagt: "Niemals werde ich dich vergessen. Das was wir hatten Paxton, war besonders."
"Gut okay, du wirst nicht mehr so häufig an mich denken und durch das was dich erwartet, wirst du auch keine Zeit dafür haben.", meine ich und jedes Wort davon fällt mir schwer, aber ich zeige es Blake nicht. Ich möchte nicht, dass er sieht wie mich der Abschied quält. Ich will nicht dass er sich irgendwelche Vorwürfe macht und ein schlechtes Gewissen hat.

Wir wussten beide worauf wir uns einlassen, als wir beschlossen haben, das wir etwas auf Zeit haben.
"Vergiss du mich auch nicht Paxton und vielleicht meldest du dich mal zwischendurch.", meint Blake und ich küsse ihn, lang, sanft und innig, dann nehme ich ihn an die Hand, bringe ihn aus meinem Zimmer, die Treppe hinunter und raus zu seinem Fahrrad.

"Blake, ich werde mich nicht bei dir melden. Das was wir hatten ist jetzt vorbei. Du selbst hast es Anfangs gesagt. Konzentriere dich auf das was dich erwartet und mach dir keinen Kopf um das was du hier zurück lässt. Ich komme klar.", sage ich und halte seine Hand.
"Das klingt als würdest du Schluss machen.", entgegnet mir Blake und schaut mich traurig an.
"So ist es ja auch irgendwie. Wir machen Schluss mit dem was wir hatten. Blake fahr jetzt bitte. Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft. Mach was aus deinem Leben und wer weiß, vielleicht sieht man sich ja doch nochmal wieder.", antworte ich und dann zieht Blake mich zu sich, gibt mir den letzten seiner zuckersüßen Küsse und ich drohe zu verbrennen.

"Mach du es auch gut Paxton.", sagt er und nimmt sein Fahrrad.
Wir schauen uns an, ich sehe Tränen in seine Augen glänzen und auch ich spüre wie sie in mir aufsteigen.
"Es war schön mit dir.", sage ich und Blake antwortet: "Das fand ich auch. Danke für alles Paxton."
Dann steigt er auf sein Fahrrad, fährt davon, lässt mich zurück, lässt mich allein, während ich ihm hinterher schaue und leise zu mir selbst sage: "Ich liebe dich Minou."

Die eine Träne die sich aus meinen Wimpern gelöst hat, wische ich weg und ich sehe das Blake um die Ecke biegt.
Weg ist es, das einzig Gute in meinem Leben.

Bad town BoyWhere stories live. Discover now