𝗣𝗮𝘀𝘁, 𝗣𝗿𝗲𝘀𝗲𝗻𝘁 𝗮𝗻𝗱 𝗙𝘂𝘁𝘂𝗿𝗲 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ

𝙋𝙧𝙚𝙨𝙚𝙣𝙩, 𝙣𝙪𝙢𝙗𝙚𝙧 𝙨𝙚𝙫𝙚𝙣

Mit einer Bierflasche in meiner Hand sah ich auf den Han river runter.

Tränen fließen mir langsam aus den Augen.

Warum muss mein Leben so verdammt Scheiße sein?

Mein Handy vibrierte und ich nahm es aus meiner Tasche raus.

Taehyung:
Yoongi, ich kommen dich jetzt abholen.

Ich seufzte kurz aus, immer muss Namjoon mein Handy orten, nur weil sie wissen wollen, wo ich bin. Ugh, kein Bock mehr.

Ich stand auf und sah vor der Brücke runter.
Ich trank einen letzten Schluck Bier aus meiner Flasche, bevor ich diese in den Fluss schmiss.

"Yoongi!" Ich wurde nicht gerade sanft vom Geländer zurückgezogen.

"Was zur- Taehyung, was zur Hölle ist falsch mit dir?" Zischte ich ihn an, da er uns beide zu Boden gerissen hatte.

"Yoongi, du darfst dich nicht umbringen!"

"Wtf? Umbringen? Wovon redest du den schon wieder?" Fragte ich und klopfte mir dem Staub von meiner Hose ab.

"Namjoon hat dir meinen Standort gesagt, oder? Er hat mein Handy geortet."

Ertappt nickte Taehyung.

"Lasst mich alleine, ich brauch euch nicht."

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Deprimiert sah ich auf mein Handy, sah mir alte Fotos von guten Zeiten an.

Solange, bis eine Träne auf meinem Bildschirm landete und ich dann mein Handy ausschaltete.

Soll er doch seine dumme Freundin haben.

Ich komme zurecht mit allen. Ich brauche keinen. Ich komme gut allein zurecht.

Warum behandelt mich dann jeder wie ein verkacktes Baby?!

Wütend schlug ich immer wieder gegen meinen Kleiderschrank, der zum Glück aus hartem, stabilen Holz bestand.

Das hieß, er hatte so gut wie keinen Spuren von meinen Schlägen abbekommen, während meinen Finger etwas bluteten.

"Vielleicht sollte ich einfach verschwinden?"

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Aaaiiii