𝖥𝗎𝗍𝗎𝗋𝖾, 𝗇𝗎𝗆𝖻𝖾𝗋 𝖾𝗂𝗀𝗁𝗍

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"Danke für das Essen." Bedankte ich mich bei meinen alten Freunden.

"Kein Problem Yoongi, tut uns leid, dass wir so viele unangenehme Fragen gestellt haben." Entschuldigte sich Seokjin.

"Ach, ich wäre auch neugierig." Lächelte ich und zog mir gerade meinen Pulli an, da kam Jimin auf mich zu.

"Das ist jetzt wirklich scheiße von mir... aber kann ich deine Arme sehen?" Fragte er schüchtern.

"Jimin, das macht man nicht-" "Okay, wenn du willst." Sagte ich und legte meinen Pulli wieder bei Seite.

Er nahm meinen Arm in meine Hand und fuhr ein paar von den weißen Narben nach.

Ich schämte mich nicht fürs sie, sie sind Teil meines Lebens und gehören zu mir. Sie erzählen, wie ich mich damals gefühlt habe.

"Warum sind es so viele?" Sagte Jimin traurig zu sich selbst und nahm meinen anderen Arm auch in seine Hand.

"Es tut mir leid Yoongi. Ich habe dich warten lassen, doch habe deine Gefühle dann nicht erwidert." Schuldig sah er mich an.

"Es ist okay, ich kann keinen dazu zwingen, mich zu lieben. An deiner Stelle würde ich mich auch nicht lieben. Ich verstehe nicht mal, wie du mich überhaupt mal geliebt hast. Ich bin so mickrig, ich verdiene dich nicht. Ich sollte mich am besten selbst bestrafen, dafür, dass ich so bin, wie ich bin-" abrupt stoppte ich, als ich merkte, dass ich verlangen hatte mich selbst zu verletzten.

Schnell nahm ich meine Arme aus Jimins Händen und zog meinen Pulli an.

Gerade wollte ich meine Jacke anziehen, da sagte Jimin meinen Namen. Ich drehte mich kurz um, um zu wissen, was er wollte.

Er sagte aber nichts... umarmte mich nur.

Kurz blieb ich, ohne zu atmen, einfach da stehen, bis mein Herz anfing wie wild zu schlagen und ich erwiderte seine Umarmung.

Jimin lachte kurz traurig. "Dein Herz schlägt ja so schnell."

Ich lächelte auch traurig. "Ich weiß, das nennt sich liebe."

𝗣𝗮𝘀𝘁, 𝗣𝗿𝗲𝘀𝗲𝗻𝘁 𝗮𝗻𝗱 𝗙𝘂𝘁𝘂𝗿𝗲 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWhere stories live. Discover now