𝗣𝗮𝘀𝘁, 𝗣𝗿𝗲𝘀𝗲𝗻𝘁 𝗮𝗻𝗱 𝗙𝘂𝘁𝘂𝗿𝗲 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ

𝙿𝚊𝚜𝚝, 𝚗𝚞𝚖𝚋𝚎𝚛 𝚗𝚒𝚗𝚎𝚝𝚎𝚎𝚗

"Du wusstest es doch schon Wochenlang Yoongi. Du wusstest, dass ich nach Busan ziehe und dich verlassen werde. Bitte wein nicht." Sagte Jimin traurig lächelnd.

"Ich soll nicht weinen? Jimin, ich liebe dich mit meinem ganzen verdammten Herzen! Wie könnte ich nicht weinen?!" Ich drückte ihn fest an mich.

"Yoongi, irgendwann werden wir uns wieder sehen und alles wird besser. Wer weiß, vielleicht kommen wir wieder zusammen, wenn ich selbstständig wieder nach Seoul ziehe."

Ich merkte wie er meine Umarmung erwiderte.

"Jimin, du verstehst das nicht. Ich werde mich ohne dich wahrscheinlich umbringen! Ich... kann einfach nicht ohne dich!"

Ich löste mich etwas und legte meine Lippen auf seine. Warum will er denn eine Fernbeziehung nicht mal ausprobieren?

Ich weinte in den Kuss hinein und legte danach meine Stirn an seine.

"Yoongi.." Er sah mich mit feuchten Augen an. "Wir müssen uns einfach vergessen. Vergiss mich einfach. Ich werde versuchen dich auch zu vergessen. Das wird zwar nicht klappen aber ich will einfach nicht jemanden lieben, denn ich so gut wie niemals sehen kann, verstehst du? Busan ist so gut wie am anderen Ende von Südkorea!"

Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und drückte sich an mich.

"Jimin! Wir müssen jetzt fahren!" Langsam löste er sich und drückte seine Lippen an meine. Dieser Kuss hatte alle Emotionen, die wir beide fühlten.

"Jimin!" Rief sein Vater nochmal.

Er löste mich langsam und sah mich traurig an.

"So breche ich unsere Beziehung ab Yoongi, es tut mir leid."

Er befreite sich etwas aus meinem Griff und ging dann zum Umzugswagen, welcher schon wartete.

Weinend sah ich dem Wagen so lange hinterher, bis ich ihn nicht mehr sehen konnte.

Eins weiß ich zu hundert Prozent:

Ich werde Jimin nie vergessen können. Niemals.

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Ein paar Wochen sind vergangen, die Sommerferien zu Ende.

Müde saß ich auf meinem Stuhl, man wird halt müde, wenn man schon zwei Nächte hintereinander nicht geschlafen hat.

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Der letzte Absatz war auch der erste Absatz in dieser Geschichte, heißt die Vergangenheit hat jetzt die Gegenwart erreicht.