𝙋𝙧𝙚𝙨𝙚𝙣𝙩, 𝙣𝙪𝙢𝙗𝙚𝙧 𝙛𝙞𝙫𝙚𝙩𝙚𝙚𝙣

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[Kleiner Zeitsprung ^^]

Vor einem Monat habe ich endlich die Schule beendet. Ich bin froh, dass ich es dort heil rausgeschafft habe.

Nur leider wollen sich jetzt die fünf Idioten mit mir treffen, weil sie mich seit einem Monat nicht mehr gesehen haben.

Aber ich habe keinen Bock. Ich sitze jeden verdammten Tag weinend in meinem Zimmer, welches ich so gut wie immer abgesperrt habe.

Jeden Tag habe ich diese Gedanken, dass ich mich einfach umbringen soll. Mindestens Viermal pro Woche habe ich so viele Gedanken, die mir wehtun, dass ich sie alle an meinem Arm auslasse. Die Klinge hilft mir dabei.

Ich weiß nicht, was genau die anderen eigentlich von mir wollen. Mich interessiert es auch eigentlich nicht. Sie sollen kommen, hallo sagen und dann wieder gehen.

Ich öffnete meine Augen, die vom weinen, am Schmerzen waren. Dunkel. Stimmt, ich habe mein Zimmer die letzten Wochen auch immer dunkel gehalten.

Ich fuhr mir einmal mit meinem Finger über meinen linken Unterarm, der sich gar nicht mehr glatt anfühlt.

Kurz seufzte ich aus, ich sollte es einfach beenden. Aber... Jimin hat gesagt, ich soll auf ihn warten.

Jimin... ich bekam wieder feuchte Augen.

Warum tut es immer so verdammt weh, wenn ich an ihn denke? Ich sah kurz rüber zu meinem Schreibtisch, wo ich die noch blutverschmierte Klinge liegen gelassen hatte.

Vielleicht sollte ich mich ja wie-

"Yoongi! Deine Freunde sind da!" Erschrocken fuhr ich zusammen. Shit, kommen die schon so früh.

Ich sah schnell auf meine Uhr.

Oh, doch nicht so früh wie gedacht.

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Brüste sind voll unötig hä

𝗣𝗮𝘀𝘁, 𝗣𝗿𝗲𝘀𝗲𝗻𝘁 𝗮𝗻𝗱 𝗙𝘂𝘁𝘂𝗿𝗲 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWhere stories live. Discover now