Ich liebe!💞

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Sie verließen die Universität zwei Stunden später. In Erste Hilfe Station wurde bestätigt, dass es, Gott sei Dank, keine Frakturen gibt. Kleine Blutergüsse, die sich schon beim Verlassen des Universitätsgebäudes angesammelt hatten, hörten schon fast auf zu schmerzen. Eine leichte Prellung an Finger, mehr nicht.

- Ich begleite dich nach Hause, - brach Namjoon die Stille zuerst. Jin wollte beinahe wie gewöhnlich ablehnen, sagte dann aber nichts. Nach einer so langen Pause in der Beziehung zu Namjoon und der Rückkehr ein wenig verblassten Gefühlen, wäre dies dumm.

-Gut, - sie bogen langsam in die gewünschte Straße ein.

- Wie geht es deinen Eltern? - unerwartet erinnerte sich Namjoon an sein erstes Treffen mit Jins Vater.

- Es geht ihnen gut. Papa benutzt immer noch deinen Reiskocher und ärgert den Vater.  Sagt ihm, siehst du, was für einen Schwiegersohn wir haben, alles für die Familie, alles ins Haus. -  Lachte Jin laut als er sich an das Gesicht seines Vaters in diesem Moment erinnerte.

 Omega wandte seinen Blick Namjoon zu, aber offenbar schätzte Alpha den Witz nicht und sah sehr ernst aus. Er sah Omega seltsam an und an seinem Gesichtsausdruck war es unmöglich zu verstehen, worüber er denkt.

-Oh, ähm. - hörte Jin auf zu lächeln. Wahrscheinlich war es zu früh für einen solchen Witz, man weiß nie, wie Alpha ihn verstehen wird.

- Wirklich? - Fragte Namjoon überrascht.

- Was?

-Na, dass dein Papa diesen Reiskocher benutzt?

-Ja, warum nicht?

- Naja, ich dachte nur, dass es irgendwo auf dem Regal Staub sammelt.

- Ach was, natürlich nicht? -  schüttelte Jin den Kopf. -Vater hat sogar versucht, mit mir über dich zu sprechen.

- Oh!

- So wie ich es verstanden habe, mag er dich, - Jin teilte seine Gedanken, zögerte aber sofort. - Aber denke nichts falsches, ich mache keine Andeutungen und überhaupt ...

- So etwas würde ich auch nie denken, - grinste Namjoon und beobachtete die Verwirrung des Omega.

- Und wie geht's deinen Eltern? - beeilte Jin das Thema zu wechseln.

-Auch gut, sie  würden sich freuen, dich zu sehen, - war Namjoon im Gegensatz zu Omega nicht verlegen. - Du hast meinem Papa wirklich gefallen, er hat dem Vater die Ohren von dir voll gequatscht.

- Wirklich? Er hat mir auch sehr gefallen - Jin erinnerte sich noch an seine Gefühle bei einem Treffen mit Namjoons Vater. - Du siehst ihm ähnlich. - bleibt Jin stehen und wandte sich an Alpha. - Lächeln, du hast sein Lächeln.

Wie durch Zauberei wurden Namjoons Lippen von einem leichten Lächeln berührt.

-Wir sind gekommen, - Namjoon nickte in Richtung des Hauses.

- Schon? -  sah Jin sich um. Stimmt, beim Unterhaltung merkte er nicht, wie sie schon beim Haus angekommen sind. Jin konnte einen enttäuschten Seufzer nicht unterdrücken. - So schnell.

-Also, - warf Namjoon einen Blick auf  Seokjins Haus und dann auf den Omega. - Ich gehe vielleicht.

-Ah, ähm, - dachte Jin fieberhaft und überlegte, wie er Alpha noch aufhalten kann. Er wolle so sehr ihn nicht loslassen. - Jetzt schon? - wiederholte Jin seine Frage und wurde sofort rot. Das war peinlich.

-Vergiss nicht, die Salbe zu verwenden. - legte Namjoon ihm unbeholfen eine kleine Papiertüte mit Salbe in die Hände.

-Es tut nicht mehr weh, - protestierte Jin, aber die Salbe nahm er. - Gut. Gehst du jetzt nach hause

Widerstand ist zwecklos _0,5حيث تعيش القصص. اكتشف الآن