But maybe it was me who fucked it up Or maybe it was us maybe it was me

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Blake:

Alles schwarz. Dunkel. Erdrückend. Und mittendrin ich. Mittlerweile war die Angst weg. Ich hatte mich an diese Gefühl gewöhnt. Diese leere. Vielleicht war es wirklich komplett meine Schuld. Ich hatte nicht genug in unsere Beziehung gesteckt. Sie war viel zu selbstverständlich für mich geworden.

Meine Augen öffnen sich und ich starre immernoch in eine dunkle Leere. Ein Blick auf den Wecker verrät mir, das ich wieder nur zwei Stunden geschlafen hatte. Seit sie weg war ging das so.

Drei Monate. 91 ⅓ Tage. 2156 Stunden. 129.360 Minuten ohne Hannah. Jede einzelne Minute lässt dieses Gefühl schlimmer werden und ich kann nichts dagegen tun.

》《

"Morgen Blake.", begrüßt mich Milan, als ich in der Uni zu ihnen stoße.

"Hi.", erwidere ich und umarme alle kurz.

"Habt ihr Alex und Hannah gesehen?", fragt Lia.

Alle schütteln die Köpfe. Da fällt mein Blick hinter Lewis. Dort sind Alex und... Hannah. Mein Bauch zieht sich zusammen. Sie sieht mir nur in die Augen, sagt etwas zu Alex und geht.

"Was ist mit Hannah?", fragt Milan, als Alex bei uns angekommen ist.

Alex sieht ihn an und die Antwort ist klar. Sie will mich immernoch nicht sehen. Mitleidig sieht mich Milan an und legt eine Hand auf meine Schulter. Ich schüttle den Kopf und ziehe mich mit einem: "Ich muss mal.", aus der Affäre.

Ich verschwinde auf die Toilette und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht. Wieso macht es mich immernoch so fertig. Sie macht einfach weiter vögelt eine nach der anderen und ich... ich kann es einfach nicht. Jede andere vergleiche ich mit ihr und für mich kommt niemand ansatzweise an sie heran.

Ich sinke mit dem Rücken zur Wand auf den Boden. Meine Augen brennen, meine Sicht wird immer verschwommener. Ein Mädchen geht an mir vorbei, sieht mich etwas verwirrt an. Sie öffnet die Tür und lässt einen kurzen Schrei los.

"Schrei mich doch nicht an.", sagt eine bekannte Stimme.

"Sorry, bin erschrocken. Ähm, ich glaube du hast das falsche Klo erwischt.", meint diese dann.

"Ich weiß. Eine Freundin von mir ist wahrscheinlich dort und ich muss zu ihr. Außerdem bin ich stock Schwul Darling, keine Sorge.", es ist Milan. Ich sehe auf. Er schiebt sich an dem Mädchen vorbei und kommt zu mir.

"Na du?", fragt er und streicht über meinen Kopf. Ich lehne mich nach vorne und er nimmt mich in dem Arm.

"Schon gut.", haucht er. Eine Weile hat er mich einfach im Arm und versucht mich zu beruhigen.

"Willst du reden?", fragt er vorsichtig.

"Der Unterricht geht bald los.", murmle ich.

"Ist dich egal, wir sind nicht mehr auf dem Gymnasium. Dann verpassen wir mal eine Vorlesung.", meint er grinsend.

"Danke.", hauche ich und lehne mich gegen seine Schulter.

"Du vermisst sie immernoch, oder?", fragt er. Ich nicke nur.

"Und sie hasst mich. Immer noch.", erwidere ich.

"Ich glaube nicht, das sie dich hasst.", meint er.

"Wieso ist sie dann nie da wenn ich es bin?", frage ich ihn mit hochgezogenen Augenbraue. Er will etwas erwidern, findet aber kein Argument dagegen.

"Weißt du was? Morgen ist die Schwarzlicht Party in dem neuen Club, wir gehen da zusammen hin und suchen dir jemanden. Und du wirst ihr auch eine Chance geben.", schlägt er vor.

When You're Gone gxgTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang