Oh my God, I'm a fool Keep on coming back to you

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Blake:

"Fuck.", grummle ich als ich am nächsten Morgen mit den schrecklichsten Kopfschmerzen aufwachen, die ich je hatte.

Ich hab gestern definitiv noch zuviel getrunken. Als ich mich umsehe, bemerke ich, das ich nicht zuhause in der Wohnung bin, sonder bei Milan und Lewis. Ich liege auch nicht in einem Bett, sondern auf der Couch.

Ich rolle mich von dem Sofa und suche die werten Eigentümer der Wohnung. In der Küche werde ich fündig.

Lewis kocht gut gelaunt Rührei mit Speck, während Milan leidend am Küchentisch sitzt.

"Morgen.", begrüße ich die beiden.

"Guten Morgen. Wie wars gestern? Milan war noch nicht wirklich in der Lage mir in verständlicher Sprache was zu erzählen.", fragt mich Lewis.

"War ganz cool eigentlich. Der Club ist schön groß und die Idee mit den Farbe sah gut aus. Auch wenn es irreführend werden kann.", erzähle ich ihm.

"Wieso irreführend?", will er wissen.

Scheiße wieso hatte ich das jetzt gesagt.

"Weil sie den ganzen Abend mit Hannah geflirtet hat und es nicht gemerkt hat.", sagt Milan dann aufeinmal und lässt dann seinen Kopf auf den Tisch fallen.

"Er kann reden.", sagt Lewis lachend, "Wie kann man den bitte den ganzen Abend mit seiner Ex Freundin reden und es nicht merken."

"Keine Ahnung, wirklich.", murmle ich.

"Hast du es irgendwann wenigstens bemerkt?", will er wissen.

"Hat sie. Als sie sich geküsst haben.", kommt es wieder von Milan.

"Kannst du nicht einmal leise sein?", fauche ich ihn an.

"Soweit seit ihr sogar gekommen.", stellt Lewis grinsend fest.

"Sowas Schicksalhaftes. Wird schon seinen Grund haben.", meint er Schulterzuckend.

"Danke.", grummelt Milan und zeigt Lewis einen Daumen nach oben. Dieser sieht jetzt mich verwirrt an.

"Er hat das selbe gestern auch gesagt.", erkläre ich.

"Achso, ich denke du solltest defintiv mit ihr reden.", sagt Lewis.

"Wie denn? Sie hat mich überall blockiert.", antworte ich.

"Lass mich darüber nachdenken. Bis heute nachmittag fällt mir sicher was ein, aber ich muss jetzt los.", verkündet er, umarmt mich und gibt Milan einen Kuss auf den Hinterkopf.

"Viel Glück!", ruft Milan ihm nach.

》《

"Ich habe die perfekte Idee!", Lewis hatte die Tür aufgerissen und uns ungefähr zu tode erschreckt. Sofort war ich hellhörig.

"Welche?!", frage ich neugierig.

"Überweisung.", antwortet er stolz.

"Überweisung?", wiederhole ich verdutzt.

"Wenn du jemandem Geld überweißt kann man einen Verwendungszweck angeben und da kannst du eine Nachricht hinein schreiben.", erklärt er seinen Gedankengang.

"Das ist genial, Babe.", kommt es von Milan.

"Nicht dumm, aber die Sache hat einen Haken. Ich habe ihre Bankverbindung nicht.", erwidere ich.

"Aber ich.", schaltet sich Milan wieder ein, "Sie hat die Karten für das Sam Fender Konzert doch für uns alle gekauft. Ich habe ihr dann unsere Schulden überwiesen."

When You're Gone gxgWo Geschichten leben. Entdecke jetzt